Eine Aussage zu den Pleuellagerschäden

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Dodger79
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Re: Eine Aussage zu den Pleuellagerschäden

Beitrag von Dodger79 » Mo 31. Mär 2008, 18:26

weazel hat geschrieben:10 W 40
Und welches genau bzw. war das auch ein Öl für Motorräder? Denn Motorradöl für Pkw soll man ja nicht nehmen. Wikipedia sagt dazu folgendes:
Motorrad- Öl

Ein Motorrad- Öl unterscheidet sich prinzipiell nicht von einem Öl für Automobile. Allerdings sind bei vielen Motorrädern die Getriebe so in die Motoren integriert, dass es nur einen Ölkreislauf gibt. Daraus ergibt sich eine besonders hohe Anforderung an die Scherstabilität des verwendeten Motoröls, da die Schmierung der Getriebezahnräder und –wellen eine grundsätzlich andere Anforderung an das Öl stellt, als die Schmierung z.B. der Kurbelwelle im Motor. Während sich an den beweglichen und rotierenden Motorteilen ein haftender Schmierfilm aufbauen kann wird dieser von den aufeinander mahlenden Zahnrädern im Getriebe förmlich zerquetscht und aus den Zahnflanken herausgedrückt. Dieser extremen Druckbelastung wird mit Hochdruck- Additiven begegnet, die im Motoröl für Autos nicht oder nur in geringen Mengen enthalten sind. Dazu kommt, dass viele Motorräder über Nasskupplungen verfügen, die Kupplung also im Ölbad des Motoröls läuft. Solche Ölbadkupplungen vertragen keine Additive zur Reibwertminderung, die in vielen modernen PKW- und Leichtlaufölen enthalten sind. Während beim alltäglich benutzten Auto die Kraftstoffeinsparung im Vordergrund steht ist es beim Motorrad doch eher wichtig, ein Motoröl einzusetzen, dass hohen Drehzahlen und hohen Temperaturen gewachsen ist. Zumal die verwendeten Ölmengen im Motorradmotor vergleichsweise gering sind und die Temperaturspitzen im Betrieb schon deshalb höher liegen, als beim Auto. Aus diesen Gründen darf in Motorrädern mit Ölbadkupplung und / oder integriertem Schaltgetriebe ausschließlich Motoröl eingesetzt werden, dass vom Hersteller eindeutig als dafür geeignet eingestuft wird.


Mein T-Händler sagte mir, dass man unbedingt ein Öl nach JASO MA-Norm verwenden soll. Wenn dein Öl diese Norm nicht erfüllt, dann könnte das schonmal pauschal schlecht sein...

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Re: Eine Aussage zu den Pleuellagerschäden

Beitrag von Duc-Tac » Mo 31. Mär 2008, 20:31

hmmm ...naja .....es gibt ja noch das berühmte zusammentreffen ungünstiger Toleranzen ;-)

zb .....2 bauteile , die beide am ende des toleranzwertes liegen....haben dann zusammengebaut ein recht großes spiel ....das gleiche könnte auch umgekehrt vorkommen.......und in einer serie gibts immer solche mopeds / autos / toaster usw ....so genannte montags ergebnisse PDT_Armataz_25
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Re: Eine Aussage zu den Pleuellagerschäden

Beitrag von weazel » Mo 31. Mär 2008, 22:09

Castrol GP 4 T Motorradöl, bin nicht blöd!

Und nochmal! Mein Motorrad war IMMER warm gefahren und hatte genug Öl (auch das richtige).

Ich wollte die Quelle von Sid auch nicht in Frage stellen, hört sich für mich nur nach einer Wischi Waschi Aussage an, bei der der Fehler beim Fahrer/Eigentümer liegt und nicht etwa in Produktions- oder Materialfehlern.
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Re: Eine Aussage zu den Pleuellagerschäden

Beitrag von Karaya 1 » Mi 2. Apr 2008, 15:07

Hi,

also ich halte die Aussage dieses Jemanden, "der Motorradmechaniker gelernt hat und jetzt bei Triumph arbeitet" (als was?) für unseriös - nicht nur in Stil, sondern vor allem in der Aussage:

1.) "Es gibt einige Motoren die Öl verbrauchen! die Saufen das Zeug einfach so wie Sprit."
Das würde bedeuten, daß "einige" (wieviele cirka sind "einige" ? 8%? 15%? 20%?) je nach Fahrweise ca. 6,5 bis über 10 Liter Öl pro 100 Km verbrauchen würden. Ein Kommentar dazu erübrigt sich wohl von selbst.
Auf der einen Seite jubelt der, der Motorradmechaniker zumindest gelernt hat, die Motore in den allerhöchsten Himmel - auf der anderen glaubt er zu wissen, daß da doch einige dabei sind, die Motoröl 1:1 "einfach so wie Sprit saufen".

2.) "Die paar auf der Welt (ich weiß von zwei in Deutschland) sind bei ca. 900 bis 3.000 km verreckt."
Was denn nun? Die paar in der Welt oder die paar in Deutschland? Er weiß nach eigenen Angaben nur etwas von zweien in Deutschland. Von der Rest-Welt weiß er offensichtlich gar nichts. Und von wievielen in Deutschland weiß er darüber hinaus auch nichts? Diese dazugenommen und dann auf die Welt hochgerechnet, könnten doch schon eine ganze Menge mehr sein... :mrgreen:

3.) "Das waren aber so ganz Schlaue, die im T5net.de gelesen haben, wie geil doch das Öl von ... ist und rein damit!"
Also die "zwei in Deutschland" kennt er ja wohl persönlich
und privat sehr gut. Sonst wüßte er all das ja auch gar nicht!
Und: Einen so wirklich schlauen Eindruck scheint mir dieser vermeintliche Schlauberger nun auch nicht gerade zu machen.

4.) "Immer schön Gas gegeben, ob kalt oder warm und immer auf voll auf die Fresse."
Ja, er war auch immer dabei - auch wenn es "kalt" "immer voll auf die Fresse" gab. Nebenbei: "Fresse"? Zusammenhang? Hat Jemand sich auf die Fresse gelegt oder womöglich die Fresse poliert bekommen? Die Verbesserung der Rechtschreibfehler war gewiß gut gemeint, doch hätten diese den Sprachstil, die Ausdrucksweise sowie das soziale Umfeld des Wissenden wesentlich authentischer wiedergegeben. Original bleibt eben original.

5.) "Die Jungs haben nie nach dem Ölstand geguckt!"
Zu Recht beschwert sich da der Wissende! Wie konnten "die Jungs" auch nur! "Nie nach dem Öl" gucken is' halt doch a bisserl wenig.
Wie gut der Wissende, der einst einmal Motorradmechaniker an unbekannter Stelle gelernt hatte und nun in unbekannter Position bei Triumph arbeitet, informiert ist, zeigt sich allein schon daran, daß er es mit der Überwachung der "Jungs" sehr ernst genommen hat. Offensichtlich wurden "die Jungs" von ihm persönlich Tag und Nacht minutiös überwacht. Woher hätte er das sonst so genau wissen und so eindeutig behaupten können, der Wissende!

Nichts für ungut, aber ich halte Vieles von dem Geäußerten für wichtigtuerisches, dümmliches Geschwätz.
Von meinem Händler weiß ich, daß es am Anfang der 675er-Produktion Probleme mit Motorschäden gab. Da wurde "gedeckelt", auch von der Motorradpresse. Und längst nicht Jeder, der einen Motorschaden hatte, hängt dies an die große Glocke, zumindest nicht, wenn der Schaden sehr kulant von Triumph ausgeräumt wurde. Dabei ist es egal ob die betroffenen Personen nun Mitglied in diesem Forum sind oder auch nicht.

Das soll aber kein schlechtes Licht auf den 675er Motor werfen, der schlichtweg genial ist. Motorschäden können am Anfang einer neuen Motorbaureihe bei jedem Hersteller passieren.
Auch bei den als perfekt geltenden Japanern tritt so etwas immer wieder einmal auf. Schön, wenn dann alles zur Zufriedenheit des Betroffenen geregelt und die laufende Serie nachgebessert wird.

Auch wenn in der Entwicklung lange und viel getestet wurde, ist die Erfahrung aus der Praxis in der Masse eben unersetzlich.

Interessant aber auch, daß ich nun an dieser Stelle etwas über angeblich 2-3 erfolgte Motorschäden von Forumsmitgliedern erfahre, obwohl ich doch seit Anbeginn ganz besonders auch die Rubriken „Probleme“ und „Motor“ aufmerksam verfolge. Scheint wohl so zu sein, daß man erfolgte Motorschäden nicht „an die große Glocke hängt“...
Nun denn, diese Erfahrung habe ich auch bei Kawasaki - ZX10-R und Suzuki - GSX-R 1000 - Foren gemacht.

Bikergruß!

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Re: Eine Aussage zu den Pleuellagerschäden

Beitrag von weazel » Mi 2. Apr 2008, 17:09

Hin oder her, habe mit sid nochmal geschrieben.Was man von der Aussage hält, bleibt wohl eh jedem selbst überlassen. Ich finds trotzdem gut dass sid das gepostet hat. Jede information gerade aus "erster Hand" ist gut :!:

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Re: Eine Aussage zu den Pleuellagerschäden

Beitrag von zij00939 » Mi 2. Apr 2008, 17:19

da gebe ich dir vollkommen recht.
einen motorradmotor zu killen ist schon eine leistung.
die dinger halten eigentlich jede menge aus.
die aussage von dem herrn mechaniker finde ich echt zum lachen.
vor allem die das das falsche öl genommen wurde.
das einzige was falsches motoröl bewirken kann ist kupplungsrutschen wenn die kupplung kein voll oder teilsyntetisch verträgt.
mann was ist dabei.
irgend ein zulieferer hat teile nicht so geliefert wie es hätte sein sollen, bei der durchsicht wurde etwas geschlammpt
und schon hat man einen motorschaden.
ist ja alles kein problem wenn triumph den schaden zur vollsten zufriedenheit des kunden beseitigt.
das wichtigste ist mir das die firma geradesteht für ihre garantiefälle.
und das sie wenn´s einmal sein sollte,
und kein verschulden meinerseits vorliegt und die sache aber schon auserhalb der garantie liegt,
dies auf kulanz erledigt.
natürlich nur im rahmen der möglichkeiten.
und das nenne ich dann einen guten partner von dem man gerne wieder ein bike kauft weil man sich auf ihn verlassen kann.
und nur das zählt, glaubt es mir.
MfG
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Re: Eine Aussage zu den Pleuellagerschäden

Beitrag von sid » Mi 2. Apr 2008, 17:22

weazel hat geschrieben:Was man von der Aussage hält, bleibt wohl eh jedem selbst überlassen.
Genau so seh ich das auch, danke.

Und die Sachen mit "säuft Öl wie Sprit" etc. sind halt Metaphern. Die darf man bekanntlich nicht wörtlich nehmen. :roll:
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Re: Eine Aussage zu den Pleuellagerschäden

Beitrag von sid » Mi 2. Apr 2008, 21:51

in diesem zusammenhang mußte ich an diesen thread zum thema castrol denken:

http://www.vtr1000.de/forum/showthread.php?t=5811

ich hatte zwar bis ca. 80tkm auch immer castrol in meiner VFR, aber die ist auch kein maßstab. zum einen müßte man die wohl ohne öl fahren, damit sie kaputt geht, zum anderen widerlegt das die aussage des motoreninstandsetzers nicht zwingend.
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Re: Eine Aussage zu den Pleuellagerschäden

Beitrag von zij00939 » Mi 2. Apr 2008, 23:36

castrol wird bei mir schon lange nicht mehr verwendet.
hab vor 5 jahren mal die selbe aussage von einem motorenbauer gehört.
seitdem hatte ich immer das louis 10W40 im bike.
in die daytona gehört natürlich die spezifikation die vorgeschrieben ist.
ach ja.
stimmt das?
das die daytona sich 0,4-0,5 Liter motoröl auf 1000km gönnt?????

MfG
Jürgen :-)
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Re: Eine Aussage zu den Pleuellagerschäden

Beitrag von Synthetic » Do 3. Apr 2008, 08:54

Meine benötigt bei langen Hispeed-Etappen auch etwas Öl, d.h. wenn ich über die Bahn zu mir nach Deutschland fahre, d.h. selten unter 200 km/h komme, braucht sie ungefähr 0,3l auf 1000km. Wenn ich nur über die Landstrassen wetze ist der Verbrauch fast nicht feststellbar.
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Re: Eine Aussage zu den Pleuellagerschäden

Beitrag von sid » Do 3. Apr 2008, 09:41

Synthetic hat geschrieben:Wenn ich nur über die Landstrassen wetze ist der Verbrauch fast nicht feststellbar.
so ist es bei mir auch, bisher konnte ich noch keinen verbrauch messen.

@ synthetic:
kannst du dich erinnern, wie die aussagen zum öl im t675.net waren? wenn ich mich recht erinnere, gab es auch öle, die eher probleme bereitet haben als andere. wie ich in dem angeführten thread schon geschrieben hab, hatte ich keine schlechten erfahrungen mit castrol, aber vielleicht is halt speziell der 675-motor doch etwas empfindlich.
Zuletzt geändert von sid am Do 3. Apr 2008, 09:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Eine Aussage zu den Pleuellagerschäden

Beitrag von Karaya 1 » Do 3. Apr 2008, 09:44

sid hat geschrieben:Und die Sachen mit "säuft Öl wie Sprit" etc. sind halt Metaphern. Die darf man bekanntlich nicht wörtlich nehmen. :roll:


Ja, klar sid.
Hast schon recht. Ich war aber auch ein bißchen angefressen, da ich mir in letzter Zeit zu viele Phrasendrescher hab' anhören müssen. Irgendwann "platzt halt der Kragen".

Ansonsten stimme ich weazel zu: "Was man von der Aussage hält, bleibt wohl eh jedem selbst überlassen."

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Re: Eine Aussage zu den Pleuellagerschäden

Beitrag von Synthetic » Do 3. Apr 2008, 10:28

sid hat geschrieben: kannst du dich erinnern, wie die aussagen zum öl im t675.net waren? wenn ich mich recht erinnere, gab es auch öle, die eher probleme bereitet haben als andere. wie ich in dem angeführten thread schon geschrieben hab, hatte ich keine schlechten erfahrungen mit castrol, aber vielleicht is halt speziell der 675-motor doch etwas empfindlich.
Nein, kann mich da an die Öl-Diskussion nicht erinnern. Ich nutze das Motorex Power Synt SAE 10W/50. Wurde mir von meinem Dealer empfohlen, auch wenn es nicht ausdrücklich im Handbuch steht.
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Re: Eine Aussage zu den Pleuellagerschäden

Beitrag von sid » Do 3. Apr 2008, 10:47

ich werde mich auf jeden fall an die von triumph vorgegebenen viskositäten halten, aber wie bisher mit bel-ray fahren. auf dieses öl schwört tom und der genießt mein vertrauen.

@ karaya1: passt scho, der kragen platzt mir auch oft genug. ich hab dieses zitat halt reingestellt, um informationen zusammenzutragen, ob überhaupt und was das problem ist. ich glaube am ehesten an eine mischung aus falscher oder mangelnde schmierung (also bediener- oder werkstattfehler), die bei der geringen ölmenge im 675-motor schneller zu schäden führt, als bei anderen modellen und tatsächliche "einzelfälle" im sinne von montagsmotorrädern. wie schon geschrieben wurde, passiert das selbst bei den japanern und sogar honda.
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Re: Eine Aussage zu den Pleuellagerschäden

Beitrag von Synthetic » Do 3. Apr 2008, 11:13

An die Viskositäts-Empfehlung von 10W halte ich mich auch ;-)
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