Bremsbeläge ungleichmäßig abgefahren

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Romo
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Bremsbeläge ungleichmäßig abgefahren

Beitrag von Romo » Mo 2. Aug 2010, 12:08

Servus Jungs,

nach knapp 10tkm mussten die originalen Bremsbeläge raus.

Dabei ist mir aufgefallen das die linke Seite wesentlich stärker abgenutzt ist als die andere.

Ich denke es liegt daran das die Bremskolben nicht mehr leichtläufig sind. Richtig?
Wie reinige ich diese richtig? muss dazu die Bremsflüssigkeit wieder raus?

Bilder folgen, unterschied sind bestimmt 2mm.

Gruß
Romo

Tante Edith: Leichtes Bremsrubbeln habe ich ebenfalls mit meinen neuen AP-Racing belägen.
"...wasch die bloß nicht, sonst gehen die ganzen Dekofliegen ab."
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rob
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Re: Bremsbeläge ungleichmäßig abgefahren

Beitrag von rob » Mo 2. Aug 2010, 16:59

nene,
hab erst vor kurzem eine anleitung auf google gesehen.

Bremssattel abschrauben, dann machst die beläge raus.
Bremst vorne mal (aber achte darauf, dass genug flüssigkeit im behälter oben ist --> sonst luft im system!).
Somit fahren beide kolben raus und bleiben auch draußen (autom. belagnachstellung).
Die reinigist du jetzt richtig und schmierst sie leicht mit hitzebeständigen fett ein (kupferpaste oder sowas).
Drücke dann die kolben wieder rein und achte wieder darauf dass nun (falls du nachgekippt hast!) die pampe aus dem vorratsbehälter nicht überquillt (mit spritze ggf. absaugen).

Bevor die neuen beläge rein kommen, tust du die rückseite der beläge und den bremskolben leicht anfetten.
Selbiges bei der schraube die die beläge sichert.


EDIT:
hier hab mal nachgesucht--->

http://210067.homepagemodules.de/t536187f11719165-TUTORIAL-BREMSKOLBEN-REINIGEN-VERANKERT.html

thommes
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Re: Bremsbeläge ungleichmäßig abgefahren

Beitrag von thommes » Mo 2. Aug 2010, 18:48

hier gibts spezielle bremskolbenpaste (fett)

http://www.rennservice-grimm.de/werkzeug.html

weit runter scrollen.....

ich habe die bremskolben regelmässig mit spüliwasser gesäubert...

dazu die beläge ausbauen, die bremskolben ETWAS rauspumpen und EINEN bremsbelag als anschlag nutzen das die beläge nicht rausfluppen
mit ner zahnbürste und spüliwasser reinigen....

wenn man die kolben ausbaut und reinigt , sollte man die dichtungen und abstreif-ringe erneuern..
da würde ich aber nur original-ersatzteile verwenden.

wenn man keine kosten scheut, kauft man sich die beschichteten bremskolben von hh-racetech

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Re: Bremsbeläge ungleichmäßig abgefahren

Beitrag von tom1 » Di 3. Aug 2010, 00:29

Hi,
laßt bloß den scheiß mit Kupferpaste auf die Kolben oder so - die Zeiten sind längst vorbei!!!

Bei Fahrzeugen mit ABS ist Kupferpaste - da leitend sogar verboten!!!

Die Kolben gründlich reinigen mit einem Säurefreien Reiniger (ich nehm meist Silikonspray) und nach dem reinigen etwas zurück drücken, bei der Aktion sollte man unbedingt den Ausgleichsbehälter öffnen (aufpassen das nichts überläuft!!!!) um keinen Unter.- Überdurck in das System zu bekommen.

Und laßt auch die Finger von Bremsenreiniger....auch wenn es sich so anhört als wäre der extra für das gemacht, die Dichtungen reagieren "allergisch" auf das Zeug und quellen auf...........selber schon mitgemacht!!!!

Gruß
Tom
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Re: Bremsbeläge ungleichmäßig abgefahren

Beitrag von rob » Di 3. Aug 2010, 13:35

wußte garnicht dass die daytona ABS hat. komisch [smilie=l010.gif]
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Re: Bremsbeläge ungleichmäßig abgefahren

Beitrag von Mugelinho » Di 3. Aug 2010, 13:38

rob hat geschrieben:wußte garnicht dass die daytona ABS hat. komisch [smilie=l010.gif]
Ich glaub der Tom wollte damit nur zum Ausdruck bringen dass Kupferpaste mittlerweile sogar für einige (andere) Motorräder verboten ist, von "Daytona" kann ich da nichts lesen.
Verwendet Klopapier beidseitig und das Ergebnis liegt auf der Hand!

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Re: Bremsbeläge ungleichmäßig abgefahren

Beitrag von tom1 » Di 3. Aug 2010, 16:44

@mugl ;)
RICHTIG ........ nur hat's der Romo wohl nicht verstanden ;)
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Re: Bremsbeläge ungleichmäßig abgefahren

Beitrag von rob » Di 3. Aug 2010, 16:49

ich hab scho verstanden was er meinte.
jedoch habe ich noch nie was darüber gelesen / oder davon gehört dass man keine
kupferpaste mehr verwenden soll.
Natürlich wäre es besser wenn man keramikpaste o.ä. verwendet.
Jedoch spricht nichts logisches gegen Kupferpaste oder? [smilie=s014.gif]

Kannst du mir erklären, wieso ich es nicht mehr verwenden sollte?
Bislang hat es immer seinen zweck erfüllt. ;-)

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Re: Bremsbeläge ungleichmäßig abgefahren

Beitrag von Romo » Di 3. Aug 2010, 16:49

Wie was ;-)

Jetzt bins wieder ich. Bin erstmal Silikonspray kaufen und zum Spaß lauf ich damit noch durch ne Lackiererei :mrgreen:


Ist nen guter Tipp, vielleicht gibt sich dann das Bremsenrubbeln auch wieder.

Gruß
Romo
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Re: Bremsbeläge ungleichmäßig abgefahren

Beitrag von rob » Di 3. Aug 2010, 17:04

maln kurzer einschub,
nehmt ihr sintermetal oder organische bremsbeläge?
[smilie=s014.gif] was ist original drinnen?

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Re: Bremsbeläge ungleichmäßig abgefahren

Beitrag von Romo » Di 3. Aug 2010, 17:09

Sinter, frag einfach beim Tom an dessen Service ist Supertopp!

Ich habe momentan AP Racing Beläge drin, die sind supi nicht zu scharf aber verzögern besser als original.
Die Originalen Brembo halten "lange" (10tkm bei mir ohne viel Rennstrecke) sind aber auch teuer.


Gruß
Romo
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Re: Bremsbeläge ungleichmäßig abgefahren

Beitrag von rob » Di 3. Aug 2010, 18:37

Romo hat geschrieben:Sinter, frag einfach beim Tom an dessen Service ist Supertopp!

Ich habe momentan AP Racing Beläge drin, die sind supi nicht zu scharf aber verzögern besser als original.
Die Originalen Brembo halten "lange" (10tkm bei mir ohne viel Rennstrecke) sind aber auch teuer.


Gruß
Romo
meine haben 15000 km gehalten (jedoch 14000 davon mit drossel).
Dachte an die Lucas beläge. sind die auch gut?
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Re: Bremsbeläge ungleichmäßig abgefahren

Beitrag von sid » Di 3. Aug 2010, 18:57

@ rob:

Hier findest Du alles zu Bremsbelägen, die normal abgefahren sind:

http://www.daytona-675.de/f27t775-welche-bremsbelaege.html

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Re: Bremsbeläge ungleichmäßig abgefahren

Beitrag von rob » Di 3. Aug 2010, 18:58

hehe danke sid [smilie=s094.gif]
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