schwergängiger Kupplungshebel

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sirmasterlord
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Re: schwergängiger Kupplungshebel

Beitrag von sirmasterlord » Di 29. Apr 2008, 19:44

@ Black675

Was hat das nachrüsten der Hydraulik denn gekostet?

Nobody
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Re: schwergängiger Kupplungshebel

Beitrag von Nobody » Di 29. Apr 2008, 20:06

[url]http://www.mtc-motorrad.de/typo/[/url]
-> links auf technik spezial -> triumph kupplunshebelkit
e volla PDT_Armataz_18

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Re: schwergängiger Kupplungshebel

Beitrag von zij00939 » Di 29. Apr 2008, 20:15

auch ne elegantere lösung als der adapter.
MfG
Jürgen
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Re: schwergängiger Kupplungshebel

Beitrag von Daytona_Fabian » Di 29. Apr 2008, 20:18

Nobody hat geschrieben:[url]http://www.mtc-motorrad.de/typo/[/url]
-> links auf technik spezial -> triumph kupplunshebelkit
e volla PDT_Armataz_18

des ist aber immer noch mechanisch und net hydraulisch.
Gottes beste Gabe ist und bleibt der Schwabe! ;-)

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Re: schwergängiger Kupplungshebel

Beitrag von zij00939 » Di 29. Apr 2008, 21:08

wenn du das ganze system auf hydraulisch umbauen willst wird dich das eine genze stange geld kosten.
du brauchst dazu einen neuen kupplungshebel mit kupplungsnehmer.
dann den schlauch zum kupplungsgeber und den kuplungsgeber auch noch.
und das ganze müßte es für dein bike zu kaufen geben.
ein paar hundert euro währst du da los.
und nicht alle hydraulischen systeme arbeiten sehr leichtgängig.
an meiner aprilia brauchte man auch einiges an handkraft.
und am hydraulischem system beim bike meiner freundin brauchst du auch kraft.
und die variannte mit dem verlängerten hebel bringt den besten efekt für ein paar 10er.
man braucht nicht immer das neueste um das beste rauszuholen.
MfG
Jürgen :-)
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Re: schwergängiger Kupplungshebel

Beitrag von sid » Mi 30. Apr 2008, 08:14

auf hydraulik umbauen wär mir auch zu aufwendig. ich hatte auch schon an etwas mit den hebeleien gedacht, da der durbahn was ähnliches auch immer an seinen kisten macht. ich bin mir nicht sicher, ob wahlweise ein gezieltes unterarm-training was bringt.

in der liste von nobody's link ist die 675 aber nicht dabei. ich nehme an, daß daytona die 955 meint, oder?
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Re: schwergängiger Kupplungshebel

Beitrag von eltron » Mi 30. Apr 2008, 13:36

sid hat geschrieben:auf hydraulik umbauen wär mir auch zu aufwendig. ich hatte auch schon an etwas mit den hebeleien gedacht, da der durbahn was ähnliches auch immer an seinen kisten macht. ich bin mir nicht sicher, ob wahlweise ein gezieltes unterarm-training was bringt.

in der liste von nobody's link ist die 675 aber nicht dabei. ich nehme an, daß daytona die 955 meint, oder?
Also ich kenne wenige Motos bei denen die Kupplung leichtgängiger ist wie bei der 675.
Denke es liegt auch am mangelnden Training. Ist so ein Problem das ich als Mausschupser auch oft zu Saisonbeginn hatte. Die letzten Jahre lege ich mir so ab Februar immer einen Handmuskeltrainer ans Fernsehsofa und kann so immer mal Trockenkuppeln üben ;-) HILFT!!!!

Was auch noch zu überprüfen ist, ist die Hebelstellung.
Hierzu in Fahrhaltung auf das Moped setzen.
Handrücken in einer Linie zum Unterarm und die ausgestreckten Finger sollten dann oben auf dem Hebel liegen.
Falls nicht den Hebel nach unten drehen.

Falls die Griffweite zu weit ist - also nicht mit dem ersten Fingergelenk von Zeige und Mittelfinger am Hebel, kann man sich mit einem Trick behelfen.
P1040088.JPG
Den Zug entspannen und zwei Dichtringe die vorher mit dem Seitenschneider angeschnitten wurden über den Zug stecken.
Dann das Spiel wieder korrekt einstellen und der Hebel ist ca. 1cm näher am Lenker. PDT_Armataz_07
Funtzt bei mir schon seit 7Tkm :-D
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Re: schwergängiger Kupplungshebel

Beitrag von sid » Mi 30. Apr 2008, 14:01

sitzposition passt, finger sind auch nicht zu kurz und ich geh zwei mal die woche zum fitness. vielleicht brauch ich ja wirklich noch ein spezielles unterarm-training. die 740km bei denen mir das aufgefallen ist, bin ich im september oder oktober letzten jahres gefahren, da fällt der saisonanfang auch weg (abgesehen davon, daß ich keine saison kenne). wie gesagt, ich werd's mal beobachten und wenn's zu arg wird, werd ich auf die eine oder andere art was tun müßen.
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Re: schwergängiger Kupplungshebel

Beitrag von Nobody » Mo 5. Mai 2008, 16:36

also mädelz ich hab da mal angefragt per mail bei den jungs von mtc
antwort von dene:

"Hallo,

leider gibt es für die Daytona 675 keinen Kit von uns, da bei diesem Modell
die Kupplung schon leichter funktioniert.

Mfg"

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Re: schwergängiger Kupplungshebel

Beitrag von Tine » Mo 5. Mai 2008, 21:11

Also meine finde ich butterweich, viel besser als bei meiner Honda...
sozusagen eine echte 'Mädchenkupplung' .... :mrgreen:

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Re: schwergängiger Kupplungshebel

Beitrag von daule_AUT » Di 6. Mai 2008, 09:26

ich find die kupplung auch recht leichtgängig....ich hab hat das problem das meine fingerchen scheinbar ned allzulang sind! aber mit ein bissschen feingefühl und gewöhnung geht das schon!

Black675
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Re: schwergängiger Kupplungshebel

Beitrag von Black675 » Di 6. Mai 2008, 09:58

sirmasterlord hat geschrieben:@ Black675

Was hat das nachrüsten der Hydraulik denn gekostet?
Sorry für die späte Antwort: Hat so all-in Euro 200,-- gekostet.
War allerdings bei einer T595, nicht bei einer 675.

Bunte Grüße
Black675

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Re: schwergängiger Kupplungshebel

Beitrag von Black675 » Di 6. Mai 2008, 10:01

daule_AUT hat geschrieben:ich find die kupplung auch recht leichtgängig....ich hab hat das problem das meine fingerchen scheinbar ned allzulang sind! aber mit ein bissschen feingefühl und gewöhnung geht das schon!
Hier helfen natürlich die vielzitierten PAZZOS weiter.
Da tut man viel für die Optik und auch für die Ergonomie.
Ist aber natürlich deutlich teurer als der Tipp von Eltron, keine Frage.

Bunte Grüße
Black675

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Re: schwergängiger Kupplungshebel

Beitrag von daule_AUT » Di 6. Mai 2008, 10:42

aiaiaiaiai...da hast du leider recht...optisch bringen sie natürlich acuh einiges...sind aber halt so verdammt teuer....muss ich mir aber wohl oder übel überlegen....vielleciht gibts ja irgendwo gebrauchte...guck ma mal! :mrgreen:

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Re: schwergängiger Kupplungshebel

Beitrag von speedy25 » So 7. Jun 2009, 09:05

Hallo,

oute mich nach langer überlegung auch zu diesem Thema. Bei mir habe ich festgestellt, dass nach der Inspektion die Kupplung schwergängig ist. Im Frühjahr ein längere Ausfahrt absolviert und mein linkes Handgelenk quittierte mir prompt mit Höllischen Schmerzen jegliche weiterfahrt.

Naja dachte ich mir, ist ja deine erste Ausfahrt, das wird wieder. Es folgten Ausfahrten 2 + 3 und jedesmal wurden diese auch immer kürzer in der Distanz, bedingt durch die unerträgliche Schmerzen im Handgelenk, bzw. Sehnen. Man wird ja nicht jünger und ich sah mich schon mit chronischen Sehnenscheidenentzündung und Verkauf der Daytona konfrontiert.

Nach einigen Gesprächen mit Rennfahrern und jede menge an Tipps gewappnet, folgte noch ein Besuch in einer anderen Triumph Fachwerkstatt. Dort habe ich mir dann eine neue Daytona 675 und den Vorführer angeschaut. Ziel meines Interresse war natürlich die Rändelschraube am Kupplungshebel. Dort sah ich aber eine ganz andere Einstellung als bei mir, bei mir waren 5 Gewindedrehungen sichtbar am Vorführer 1, und bei einer neuen 2 Gewinde sichtbar. Ich habe natürlich es ausprobiert, und dort liesen sich die Kupplungshebel an den Daytonas deutlich leichter ziehen als an meiner.

Ein Mitarbeiter verfolgte anscheinend unser Treiben :-D und kam auf uns zu. Es folgte ein sehr interressantes Gespräch, worauf ich mehrmals mit hochgezückten Augenbrauen und Kopnicken antwortete.

Was kam heraus. Nun laut dem Mitarbeiter, bin ich schon der 3 Kunde der mit dem Kupplungshebel schwierigkeiten hatte, 1 Kunde mit einer Daytona, 1 Kunde mit einer Tiger. Bei allen wurde angeblich die Kupplungsrändelschraube zu weit herausgedreht, womit sich die Seilspannung erhöht, und die Kunden sich über Schmerzen im Handgelenk wunderten. Und alle kamen wir vom gleichen Händler!
Auch über ein Hinterrad, dass angeblich nicht exakt eingebaut wurde (bei mir wurde eine ungleich gelenkte Kette und ein schräg eingebautes Hinterrad in der Inspektion festgestellt die Bemängelung der ungleich gelenkten Kette in der Rechung vermerkt!) sah ich schon diverse Parallelen. Wir kamen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Nun deckten sich endlich die Aussagen auch von anderen Triumph Fahrer, die dort als Stammkunden und nicht Stammkunden schlechte Erfahrungen gesammelt haben.

Einiges Interna über diesen ominösen? Händler haben wir noch erfahren, ich für meinen Teil werde diesen Händler, der früher mal bei der Fa. Alpina gearbeitet hatte, meiden wie der Teufel das Weihwasser.

So, nun freue ich mich wieder endlich nach zig Wochen mit meiner Daytona zum neuen Händler zu fahren, dort nimmt mann sich dem Problem an. OKPef

Wünsche noch ein regenfreier Sonntag
Ride on
ora et labora


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