Motorenöl Castrol/Motul usw.

Fragen und Antworten zur Motorentechnik
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DenisS
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Re: Motorenöl Castrol/Motul usw.

Beitrag von DenisS » Mi 8. Nov 2017, 18:28

Also ich habe wieder zum 15w50 Motul 300v gewechselt. Das Rowe mag gut sein, aber nach der Preiserhöhung liegt es auf dem Level anderer Premium-Markenöle. Ich frage mich halt auch wie der Honig sich auf den Verschleiß beim Kaltstart verhält. Ich könnte mir vorstellen das das 10W60 deutlich länger braucht um alle Ecken des Motors zu erreichen.
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rob
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Re: Motorenöl Castrol/Motul usw.

Beitrag von rob » Mi 8. Nov 2017, 18:38

das kann gut sein, jedoch hinterlässt es auch einen "zäheren" ölfilm auf den bauteilen.
Da wir bei der Daytona offenbar ein Thermisches Problem im zylinderkopf haben denke ich dass man das risiko eingehen sollte.
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Oliver
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Re: Motorenöl Castrol/Motul usw.

Beitrag von Oliver » Mi 8. Nov 2017, 19:05

Kaltlaufeigenschaften halt nicht gut,bei hohen thermischen Belastungen dann halt besser.
Also gut für Renne.Wenige Kaltstarts aber hohe thermische Belastung.
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Daniel Weinzierl
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Re: Motorenöl Castrol/Motul usw.

Beitrag von Daniel Weinzierl » Mi 8. Nov 2017, 19:50

Wie oft wechselt ihr euer Öl dann ?
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schmatzke
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Re: Motorenöl Castrol/Motul usw.

Beitrag von schmatzke » Mi 8. Nov 2017, 19:55

Ist das 10w60 auch empfehlenswert für den normalen Straßenbetrieb oder reicht da 10w40?

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DenisS
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Re: Motorenöl Castrol/Motul usw.

Beitrag von DenisS » Mi 8. Nov 2017, 21:26

Ne, nimm da mal das 10W40.
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marc675
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Re: Motorenöl Castrol/Motul usw.

Beitrag von marc675 » Sa 3. Feb 2018, 22:43

Ich nutze seit 5 Jahren (fast) ausschliesslichem Rennstreckenbetrieb motul 300v 10w40.
der preis schmerzt jedes jahr aufs neue, aber ich hab damit ein sehr gutes gefühl.
Schalten fühlt sich mit frischem und altem öl gut an, getriebe macht immernoch keine auffälligen geräusche, ich finde an der magnetischen ölabschlassschraube keinen nennenswerten abrieb, kupplung greift wie sie soll, kaum messbarer ölverbrauch etc.

und es riecht geil. :-D
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ketchup#13
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Re: Motorenöl Castrol/Motul usw.

Beitrag von ketchup#13 » So 4. Feb 2018, 10:58

Moin !!
Ich wechsle das Öl jede zweite Veranstaltung...Filter jede vierte.
Auf der Strasse würde ich evtl auf ein 10w50 gehen, aber, wenn man schön warm fährt sehe ich da eigentlich auch keinen Grund....
Ich fahr das 10w60 in allen meinen Motorrädern (Guzzi und Ducati) Da fahr ich einfach 10km verhalten und gut .....
Und so zäh ist das Öl auch wieder nicht da ja ne 10 vorne steht.....oben raus bleibt es stabiler , und das ist für mich ausschlaggebend....
Den Yamaha Filter deswegen,weil er sehr stabil gebaut ist....einfach ne Qualitätssache...und bei Yamaha darf der 20000km drin bleiben, also sollte der schon ordentlich filtern :)
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Re: Motorenöl Castrol/Motul usw.

Beitrag von KaiHawaii » So 4. Feb 2018, 22:57

ketchup#13 hat geschrieben:Moin !!
Ich wechsle das Öl jede zweite Veranstaltung...Filter jede vierte.
Auf der Strasse würde ich evtl auf ein 10w50 gehen, aber, wenn man schön warm fährt sehe ich da eigentlich auch keinen Grund....
Ich fahr das 10w60 in allen meinen Motorrädern (Guzzi und Ducati) Da fahr ich einfach 10km verhalten und gut .....
Und so zäh ist das Öl auch wieder nicht da ja ne 10 vorne steht.....oben raus bleibt es stabiler , und das ist für mich ausschlaggebend....
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Re: Motorenöl Castrol/Motul usw.

Beitrag von Sordo » Mo 5. Feb 2018, 06:20

8. Nov 2017, 19:55 » schmatzke hat geschrieben:Ist das 10w60 auch empfehlenswert für den normalen Straßenbetrieb oder reicht da 10w40?

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Re: Motorenöl Castrol/Motul usw.

Beitrag von Oliver » Mo 5. Feb 2018, 09:00

4. Feb 2018, 22:57 » KaiHawaii hat geschrieben:
ketchup#13 hat geschrieben:Moin !!
Ich wechsle das Öl jede zweite Veranstaltung...Filter jede vierte.
Auf der Strasse würde ich evtl auf ein 10w50 gehen, aber, wenn man schön warm fährt sehe ich da eigentlich auch keinen Grund....
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Re: Motorenöl Castrol/Motul usw.

Beitrag von Geestbiker » Mo 19. Feb 2018, 17:35

Oliver hat geschrieben:
4. Feb 2018, 22:57 » KaiHawaii hat geschrieben:
ketchup#13 hat geschrieben:Moin !!
Ich wechsle das Öl jede zweite Veranstaltung...Filter jede vierte.
Auf der Strasse würde ich evtl auf ein 10w50 gehen, aber, wenn man schön warm fährt sehe ich da eigentlich auch keinen Grund....
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Re: Motorenöl Castrol/Motul usw.

Beitrag von TonaTreiber » Mi 21. Feb 2018, 02:17

Außer Geld sparen gibt es eigentlich keinen Grund ein 10w40 statt eines 10w50 oder 10w60 zu fahren? Alle 10w schmieren im kalten Zustand genauso gut bzw. schlecht.

SAE 10W-30 -20°C bis 30°C
SAE 10W-40 -20°C bis 40°C
SAE 10W-50 -20°C bis 50°C
SAE 10W-60 -20°C bis 55°C

Warm fahren sollte man immer ordentlich, egal welches Öl. Und das ist auch viel wichtiger als die Marke o.Ä. Noch wichtiger ist es den korrekten Ölstand einzuhalten. Daran verrecken unsere Motoren halt gerne (dazu kommt ja auch noch die Nummer mit dem zu kurzen Peilstab der ersten Baureihe, Ölwannendichtung etc.).
Ich hab jetzt jedenfalls Mobil one, Castrol, Motul, Fuchs Silkolene und in meinen billig Mopeds die ich zwischendrin hatte auch gern mal Procycle gefahren. Hat alles funktioniert, keins hat mehr oder weniger Spuren auf Nockenwelle o.Ä. verursacht. Von daher markentechnisch einfach das kaufen, was euch von der Packung her am besten gefällt und die Norm erfüllt.
Und ich wette, dass hier KEINER einen Beweis dafür erbringen kann, dass ein Markenöl (Noname Billigheimer ausgenommen) besser ist als das andere, außer dass der eigene Motor mit Marke xy schon seit xy Jahren funktioniert.
Seht es ein, am Ende bleibt nur das Marketing als Unterschied übrig :)
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don-felice
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Re: Motorenöl Castrol/Motul usw.

Beitrag von don-felice » Mi 21. Feb 2018, 17:12

Hallo Tonatreiber,

das alle 10Wx Oele im kalten Zustand "gleich schmieren" glaube ich nicht. Lies dir mal die Spezifikationen der folgenden Ravenol Oele durch (nur als Beispiel, da hier die genauen Daten online sind):
(http://www.ravenol.de/produkte/verwendung/d/Product/show/p/ravenol-motobike-4-t-ester-sae-10w-60.html)

Ravenol Motobike 4t Ester

10W40
Viskosität bei 100°C mm²/s 13,9 - DIN 51 562
Viskosität bei 40°C mm²/s 93,2 - DIN 51 562

10W50
Viskosität bei 100°C mm²/s 17,2 - DIN 51 562
Viskosität bei 40°C mm²/s 114,2 - DIN 51 562

10W60
Viskosität bei 100°C mm²/s 24,2 - DIN 51 562
Viskosität bei 40°C mm²/s 158,4 - DIN 51 562

Kann man deutlich sehen wie viel "zaeher" das 10W60 bei 40 Grad ist. Oben raus hat es dann logisch die meisten Reserven.
Wuerde ich in einem Alltagsmoped mit haeufigen Kaltstarts nicht verwenden.

Nur so als Denkanstoss ;-)

VG
Felix
Zuletzt geändert von don-felice am Mi 21. Feb 2018, 17:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Estoril | Portimão | Copa Motoval 2020

Instagram: felice.racing
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Re: Motorenöl Castrol/Motul usw.

Beitrag von TonaTreiber » Mi 21. Feb 2018, 20:17

Dass die Warmlaufphase länger dauert hatten wir ja schon... was anderes kann man aus Deinen Angaben auch nicht ablesen. Wer sagt denn wo der "kritische Punkt" der Viskosität ist? Bei welcher Drehzahl nimmt der Motor bei welcher Viskosität Schaden? Weißt Du nicht, weiß niemand.

Von mir aus formuliere ich meine Aussage so um: Jedes 10W Öl leistet im kalten Zustand eine ausreichende Schmierfähigkeit. Die Bauteile werden daher keinen Schaden nehmen, so lange man den Motor vernünftig warm fährt.
Vielleicht ist es ja sogar so, dass zähere Öle besser für Lager & Co. sind, weil sie einen besseren Ölfilm nach dem Abstellen des Mopeds hinterlassen und so beim nächsten Start eine bessere Schmierung gewährleisten bevor der Öldruck aufgebaut ist.

Vielleicht stimmt die Aussage, vielleicht nicht - wird keiner nachweisen können. Am Ende wird bei jedem Ölthread wie diesem, den vergangenen und auch den zukünftigen rauskommen, dass man einfach das nimmt was einem beliebt. Es wird sich keine Viskosität und keine Marke durchsetzen.

Triumph empfiehlt 10w40 oder 15w50. Das halbe Forum fährt mit 10w50 oder sogar 10w60 rum. Früher hat Triumph als Marke Mobil One, heute dann Castrol empfohlen. Viele im Forum fahren Motul... Was willst Du daraus ableiten, außer dass ein Ölthread niemals ein klares Ergebnis bringen wird, dass einem das Gefühl gibt mit dem gewählten Öl 1000% auf der richtigen Seite zu liegen?
Das einzige was man aus meiner Sicht daher bei der Ölfragestellung sinnvollerweise machen kann, ist die Optionen und Erfahrungen aufzuzeigen sowie den Fragenden dann selbst wählen zu lassen und ihm als Rat mit auf den Weg zu geben, dass man den Ölstand an den Daytonas regelmäßig zu kontrollieren hat und die Kiste ordentlich warm fährt. Das bringt nämlich viel mehr als auf eine Marke oder eine Viskosität zu schwören. Das mal so von mir als Denkanstoss ;)
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