Woher wissen das die Schräglagenfreiheit ausgeht?
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Woher wissen das die Schräglagenfreiheit ausgeht?
Hi.
Ich frage mich: Woher weiß man auf der Rennstrecke, dass man am Limit der Schräglage ist?
Was passiert wenn man sich beim rantasten an bzw. über das Limit vom Reifen kommt?
Ich frage mich: Woher weiß man auf der Rennstrecke, dass man am Limit der Schräglage ist?
Was passiert wenn man sich beim rantasten an bzw. über das Limit vom Reifen kommt?
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Re: Woher wissen das die Schräglagenfreiheit ausgeht?
Ich behaupte mal ganz frech wenn du über das Limit kommst liegst du am Boden
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Re: Woher wissen das die Schräglagenfreiheit ausgeht?
Ich schätze mal, auf der Rennstrecke wird es nicht anders sein als auf der Straße.
Nach meinem Empfinden spürt man die Haftgrenze eines Reifens, weil er dann langsam zu "schmieren" anfängt, als leicht rutscht/driftet. Ein guter Reifen hat dabei eben einen großen Grenzbereich, bis er ganz wegrutscht, während ein schlechter Reifen gleich wegrutscht, ohne etwas anzukündigen. Ein gutes Fahrwerk gibt die Info auch sehr gut an den Po weiter, während ein schlechtes entweder gar nichts weitergibt (zu weich) oder bereits sehr früh wegrutsch (zu hart, dadurch kein Bodenkontakt vom Reifen).
Rutscher kann man auffangen, auch Vorderradrutscher (schon erlebt, schon gemacht, ist kein Spaß).
Die Tona ist mir zu wertvoll, um an die Grenzen zu gehen, aber mit meiner Kawa habe ich die (bzw. meine) Grenzen sehr gut kennengelernt.
PS: Manche Reifen neigen dazu, ab einen gewissen Punkt zu "kippen". Das fühlt sich dann schonmal wie ein Rutscher an.
PPS: Ich würde dir einfach mal zu einem Schräglagentraining mit Auslegern raten, wo man auch mal über die Grenze hinausgehen kann ohne Konsequenzen.
Nach meinem Empfinden spürt man die Haftgrenze eines Reifens, weil er dann langsam zu "schmieren" anfängt, als leicht rutscht/driftet. Ein guter Reifen hat dabei eben einen großen Grenzbereich, bis er ganz wegrutscht, während ein schlechter Reifen gleich wegrutscht, ohne etwas anzukündigen. Ein gutes Fahrwerk gibt die Info auch sehr gut an den Po weiter, während ein schlechtes entweder gar nichts weitergibt (zu weich) oder bereits sehr früh wegrutsch (zu hart, dadurch kein Bodenkontakt vom Reifen).
Rutscher kann man auffangen, auch Vorderradrutscher (schon erlebt, schon gemacht, ist kein Spaß).
Die Tona ist mir zu wertvoll, um an die Grenzen zu gehen, aber mit meiner Kawa habe ich die (bzw. meine) Grenzen sehr gut kennengelernt.
PS: Manche Reifen neigen dazu, ab einen gewissen Punkt zu "kippen". Das fühlt sich dann schonmal wie ein Rutscher an.
PPS: Ich würde dir einfach mal zu einem Schräglagentraining mit Auslegern raten, wo man auch mal über die Grenze hinausgehen kann ohne Konsequenzen.
Zuletzt geändert von DonArcturus am Do 16. Apr 2015, 15:50, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Woher wissen das die Schräglagenfreiheit ausgeht?
Das denke ich auch, und das will ich vermeiden. Will aber trotzdem auf der Rennstrecke das Limit der Mopete ausloten. Was mach ich bloß16. Apr 2015, 15:44 » Combo hat geschrieben:Ich behaupte mal ganz frech wenn du über das Limit kommst liegst du am Boden
Das Kippen kenne ich von Gebrauchten Reifen, bzw. wenn Reifen noch auf der frisch gekauften Maschine drauf sind, dann werden die Eckig wenn der Vorbesitzer nicht ordentlich tief ging oder angst hatte und das macht echt keinen Spaß.16. Apr 2015, 15:48 » DonArcturus hat geschrieben:Ich schätze mal, auf der Rennstrecke wird es nicht anders sein als auf der Straße.
Nach meinem Empfinden spürt man die Haftgrenze eines Reifens, weil er dann langsam zu "schmieren" anfängt, als leicht rutscht/driftet. Ein guter Reifen hat dabei eben einen großen Grenzbereich, bis er ganz wegrutscht, während ein schlechter Reifen gleich wegrutscht, ohne etwas anzukündigen. Ein gutes Fahrwerk gibt die Info auch sehr gut an den Po weiter, während ein schlechtes entweder gar nichts weitergibt (zu weich) oder bereits sehr früh wegrutsch (zu hart, dadurch kein Bodenkontakt vom Reifen).
Rutscher kann man auffangen, auch Vorderradrutscher (schon erlebt, schon gemacht, ist kein Spaß).
Die Tona ist mir zu wertvoll, um an die Grenzen zu gehen, aber mit meiner Kawa habe ich die (bzw. meine) Grenzen sehr gut kennengelernt.
PS: Manche Reifen neigen dazu, ab einen gewissen Punkt zu "kippen". Das fühlt sich dann schonmal wie ein Rutscher an.
PPS: Ich würde dir einfach mal zu einem Schräglagentraining mit Auslegern raten, wo man auch mal über die Grenze hinausgehen kann ohne Konsequenzen.
Ein Schräglagentraining nur um zu gucken was passiert will ich jetzt nicht machen. Das zielt ja meistens darauf an, noch mehr Schräglage zu fahren..
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Re: Woher wissen das die Schräglagenfreiheit ausgeht?
Ein Schräglagentraining zielt nicht ausschließlich darauf, die Schräglage zu erhöhen. Es zielt darauf, die Grenzen zu erfahren, auch mal über die Grenzen hinaus zu gehen. Während man anfangs noch den Unterschied zwischen Legen, Drücken und Hang-Off lernt (also Pipikram), macht man zum Schluss hin sogar leichte Drifts im Hang-Off.16. Apr 2015, 15:54 » Mark hat geschrieben:Ein Schräglagentraining nur um zu gucken was passiert will ich jetzt nicht machen. Das zielt ja meistens darauf an, noch mehr Schräglage zu fahren..
Ich denke, diese Erfahrung kann man sich auch selber aneignen, aber niemals mit der Sorglosigkeit und Lerngeschwindigkeit wie bei so einem Training.
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Re: Woher wissen das die Schräglagenfreiheit ausgeht?
Naja wenn du vermeiden willst zu stürzen musst du mit einer gewissen "Sicherheit" fahren.
Wo du einfach weißt, dass eigentlich noch mehr gehen würde.
Ich glaube es wird fast unmöglich sein an "das Limit" zu kommen ohne das dir jemals etwas dabei passiert.
Sonst würden sie ja bei der Moto GP nie stürzen
Die suchen ja auch dauernd ihr Limit um immer schneller zu werden
Wo du einfach weißt, dass eigentlich noch mehr gehen würde.
Ich glaube es wird fast unmöglich sein an "das Limit" zu kommen ohne das dir jemals etwas dabei passiert.
Sonst würden sie ja bei der Moto GP nie stürzen
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Re: Woher wissen das die Schräglagenfreiheit ausgeht?
Ja - ich würde ja mit etwas Sicherheit fahren, ABER was ist wenn ich jetzt schon am Limit bin? Woher weiß ich das? Mein Reifen ist hinten bis zur Kante komplett "in Benutzung". Vorne habe ich noch 0,5mm ca.
Was ist mit der Raste? Kann ich bei den richtigen Vorraussetzungen (Reifen war, Strecke war und trocken -> Rennstrecke) ruhig so Schräg gehen bis die Rasten schleifen? Hat da jemand Erfahrungswerte?
Was ist mit der Raste? Kann ich bei den richtigen Vorraussetzungen (Reifen war, Strecke war und trocken -> Rennstrecke) ruhig so Schräg gehen bis die Rasten schleifen? Hat da jemand Erfahrungswerte?
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Re: Woher wissen das die Schräglagenfreiheit ausgeht?
An solchen Erfahrungswerten würde ich nicht festhalten. Denn die ist von Maschine zu Maschine unterschiedlich und selbst der Fahrer mit seinem unterschiedlichen Gewicht, einer anderen Haltung und Fahrtechnik hat schon wieder ganz andere Schräglagen als du. Außerdem ändert sich ja auch die Haftung durch verschiedene Straßenqualitäten.
Wenn du das wirklich sicher wissen willst, kommst du nicht um ein Schräglagentrainung herum, oder du kaufst dir eine günstige Maschine, der du bei einem Sturz nicht so sehr hinterhertrauerst.
Wenn du das wirklich sicher wissen willst, kommst du nicht um ein Schräglagentrainung herum, oder du kaufst dir eine günstige Maschine, der du bei einem Sturz nicht so sehr hinterhertrauerst.
Zuletzt geändert von DonArcturus am Do 16. Apr 2015, 16:22, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Woher wissen das die Schräglagenfreiheit ausgeht?
Je schräger, desto langsamer. Arbeite mit dem Oberkorper mehr als mit der Schräglage. Hier kann dir niemand Tipps geben, wann dein "Limit" erreicht ist auf dem Kringel. Das hängt von diversen Faktoren ab. Eigenes können, Konzentrationslevel, Erfahrung, Bremspunkt, Linie (...). Das musst Du alles selber rausfinden. Die Daytona ist für die Rennstrecke, also Attacke-rauf da. Zum Anfang solltest Du sich auf die Strecke konzentrieren, Linie und Bremspunkte finden und vor allen Dingen merken. Du wirst dann sehen, was geht und was nicht geht. Ich habe es immer so gehalten: Wo genug Platz war/ist probiere ich es aus. Sonst fahr ich hat geradeaus weiter.
Die Schrägelage rückt in den Hintergrund, glaub man.
Ach ja - die Frage des Stürzens auf dem Kringel ist nicht "ob", sondern "wann".
Die Schrägelage rückt in den Hintergrund, glaub man.
Ach ja - die Frage des Stürzens auf dem Kringel ist nicht "ob", sondern "wann".
Zuletzt geändert von DenisS am Do 16. Apr 2015, 16:56, insgesamt 1-mal geändert.
#612
Krone richten....
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Re: Woher wissen das die Schräglagenfreiheit ausgeht?
Das will man als Rennstrecken-Beginner sicher nicht hören. Ich kenne aber keinen halbwegs erfahrenen Rennstreckenfahrer (inkl. mir selbst), der verschont geblieben ist. Denk nicht ans Stürzen, mach anfangs lieber langsamer und den Rest erfährst du von selbst.Ach ja - die Frage des Stürzens auf dem Kringel ist nicht "ob", sondern "wann".
Zum Thema Fußrastenschleifen , die Daytona hat (im Gegensatz zur 1050er Speedy) relativ viel Luft. Ich würde nicht darauf warten.
Zuletzt geändert von docvale846 am Do 16. Apr 2015, 17:34, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß
André
www.youtube.com/user/docvale46/videos - docvale846 on Youtube
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Re: Woher wissen das die Schräglagenfreiheit ausgeht?
An der Grenze gehen heißt Grenzgänger sein.Je mehr du dich davon entfernst um so mehr bist du auf der sicheren Seite aber auch langsammer wirst du.
Sei kritisch - fahr britisch!
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Re: Woher wissen das die Schräglagenfreiheit ausgeht?
Nicht mit falscher Erwartung rangehen16. Apr 2015, 17:32 » docvale846 hat geschrieben:Das will man als Rennstrecken-Beginner sicher nicht hören. Ich kenne aber keinen halbwegs erfahrenen Rennstreckenfahrer (inkl. mir selbst), der verschont geblieben ist. Denk nicht ans Stürzen, mach anfangs lieber langsamer und den Rest erfährst du von selbst.Ach ja - die Frage des Stürzens auf dem Kringel ist nicht "ob", sondern "wann".
Zum Thema Fußrastenschleifen , die Daytona hat (im Gegensatz zur 1050er Speedy) relativ viel Luft. Ich würde nicht darauf warten.
#612
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Re: Woher wissen das die Schräglagenfreiheit ausgeht?
Welchen Reifen fährst du?
Nur mal als groben Wert, bei meinen PiPos geht vorn und hinten ohne Streifen zu fahren. Wird dann aber auch gut eng, hatte nach vorne bündig nen Rutscher. Aber gerade die "Angststreifen" kann man nicht als Indikator nehmen, die Geometrie ist bei jedem Reifen anderst.
Gruß
Nur mal als groben Wert, bei meinen PiPos geht vorn und hinten ohne Streifen zu fahren. Wird dann aber auch gut eng, hatte nach vorne bündig nen Rutscher. Aber gerade die "Angststreifen" kann man nicht als Indikator nehmen, die Geometrie ist bei jedem Reifen anderst.
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Re: Woher wissen das die Schräglagenfreiheit ausgeht?
Hab mir gestern den Metzeler Racetec RR K3 drauf gezogen..
Das ich Stürze ist mir klar. Ich hoffe nur es passiert nicht in meinem ersten Training, da ich gerade keine Kohle habe für Sturzpads und Deckelschützer. Davon abgesehen war meine Verkleidung so billig, da müsste ich die 2-3 mal neu kaufen, damit sich die Pads lohnen würden und die Deckel sind ebenfalls mit Dichtmasse und Schweißdraht zugeballert
Das ich Stürze ist mir klar. Ich hoffe nur es passiert nicht in meinem ersten Training, da ich gerade keine Kohle habe für Sturzpads und Deckelschützer. Davon abgesehen war meine Verkleidung so billig, da müsste ich die 2-3 mal neu kaufen, damit sich die Pads lohnen würden und die Deckel sind ebenfalls mit Dichtmasse und Schweißdraht zugeballert
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Re: Woher wissen das die Schräglagenfreiheit ausgeht?
Mit der reinen Schräglagenfreiheit solltest du absolut keine Probleme haben. Mit dem K3 RR auf richtiger Temperatur und Rennasphalt sollte es für den gemeinen Hobbypiloten oder Anfänger schwierig sein zu stürzen
Durch spontane Zuckungen in der rechten Hand dann schon eher
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