Das saß ganz schön auf Spannung.DenisS hat geschrieben:Ich weiß - da hat sich das Gummigemüse dann aber breit gemacht und den Propfen weggeschmissen
Reifenbild nach STC
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Re: Reifenbild nach STC
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Re: Reifenbild nach STC
Mhm? Wieviel Klicks hastn du jetzt Zugstufe an der Gabel? Ich bin nämlich glaube auch so bei 7 Klicks, wie du vorher...
Wenn er die Zugstufe aufgedreht hat, heisst dass, dass die Gabel nun weniger Widerstand beim Ausfedern hat, also schneller wieder ausfedert.
Was das bringt?
Keine Ahnung Mein Fahrwerkwissen bzw. Verständnis ist leider auch sehr begrenzt
@edwynhund: Bist du sicher, dass man die Regel "so weich wie möglich, so hart wie nötig" auf Rennstreckenmotorräder anwenden kann? Normalerweise drehen doch alle auf der Rennstrecke härter? Rennstrecken sind aber in der Regel weitaus ebener als Landstrassen, also müsste man da ja noch viel weicher drehen können?
Wenn er die Zugstufe aufgedreht hat, heisst dass, dass die Gabel nun weniger Widerstand beim Ausfedern hat, also schneller wieder ausfedert.
Was das bringt?
Keine Ahnung Mein Fahrwerkwissen bzw. Verständnis ist leider auch sehr begrenzt
@edwynhund: Bist du sicher, dass man die Regel "so weich wie möglich, so hart wie nötig" auf Rennstreckenmotorräder anwenden kann? Normalerweise drehen doch alle auf der Rennstrecke härter? Rennstrecken sind aber in der Regel weitaus ebener als Landstrassen, also müsste man da ja noch viel weicher drehen können?
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Re: Reifenbild nach STC
Grob gesagt, wenn die Zugstufe überdämft ist, bleibt die Gabel nach dem heftigen Wellen oder halt Ankern zu lange unten und hat dann keine Reserven für die nächsten Wellen und das kann dann den Reifen überstrapazieren. Ists zu wenig wird die Fuhre instabil, vorne aber kein Problem. Hinten schon eher, da steigt die Highsidergefahr! Und nicht von den Klicks veunsichern lassen, ist eh bei jedem anders. Mir hat ein Fahrwerkstechniker an dem Wilbersbein meiner ersten Rennsemmel (PC25 ) die Zugstufe komplett zugedreht, hat super funktioniert.(War allerdings die einzigste Verstellmöglichkeit)
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Re: Reifenbild nach STC
@TonaTreiber:Die Regel kann man auf jeden Fall anwenden,vor Allem auf der Renne!
Das Rennstrecken generell ebener sind als Landstrassen halte ich für ein Gerücht.Der Circuit of the Americans vielleicht,aber Reise doch mal nach Pannonien oder Rijeka...
Auch auf ebenen Strecken wird das Fahrwerk durch die auf der Renne in aller Regel viel härteren Brems und Beschleunigungsphasen stärker belastet,daher werden Fahrwerke für die Renne generell eher in Richtung hart getrimmt um nicht den vollen Federweg auszuschöpfen und ausserhalb des Arbeitsbereiches agieren.
Aber:Umso härter ein Fahrwerk abgestimmt ist,desto unsensibler wird es und reagiert nicht so präzise auf die kleineren Einflüsse!
Daher:So hart wie nötig und so weich wie möglich!
Wie ich behaupte war Dennis vermutlich durch bessere Rundenzeiten oder spätere Bremspunkte (man lernt ja dazu) mit seiner gewohnten Einstellung nur noch im Bereich des Hydro Stops unterwegs.
Musst du dir so vorstellen:Das Öl wird beim Einfedern durch eine Öffnung mit einer bestimmten Grösse gepresst,am unteren Ende des Federwegs befindet sich der Hydrostop welcher diese Öffnung um ein Vielfaches verkjleinert,das Öl sich somit wesentlich schwerer tut durchzufliessen und die Gabel damit schlagartig um ein vielfaches härter wird.Der Hydrostop dient ausschliesslich dazu,dass die Gabel nicht durchschlät,also am entgültigen Ende des Federwegs ankommt und Metall auf Metall schlägt!
Wenn das Setup zu weich ist und der Fahrer im Verhältniss dazu zu schnell am Kurveneingang ist arbeitet die Gabel nur noch im Bereich des Hydrostops,kann dort aber kaum noch weiter nachgeben und daher wird diese Arbeit vom Vorderreifen übernommen was Diesen dann aufreissen lässt!
Alter Schwede,du schreibst ja andauernd solche Romane,ich bin nach dem Einen schon völlig fertig
@Silvio:Haste völlig Recht,die Zugstufe könnte sowas auch auslösen.Aber ich glaube das bezieht sich mehr aufs Hinterrad weil da natürlich ein wesentlich höherer Schlupf entsteht wenn das FB mal nicht schnell genug ausfedert und kein Gewicht am HiRa lastet.
War bei mir anfangs schuld für aufgerissene Hinterreifen.
TEXT ENDE
Das Rennstrecken generell ebener sind als Landstrassen halte ich für ein Gerücht.Der Circuit of the Americans vielleicht,aber Reise doch mal nach Pannonien oder Rijeka...
Auch auf ebenen Strecken wird das Fahrwerk durch die auf der Renne in aller Regel viel härteren Brems und Beschleunigungsphasen stärker belastet,daher werden Fahrwerke für die Renne generell eher in Richtung hart getrimmt um nicht den vollen Federweg auszuschöpfen und ausserhalb des Arbeitsbereiches agieren.
Aber:Umso härter ein Fahrwerk abgestimmt ist,desto unsensibler wird es und reagiert nicht so präzise auf die kleineren Einflüsse!
Daher:So hart wie nötig und so weich wie möglich!
Wie ich behaupte war Dennis vermutlich durch bessere Rundenzeiten oder spätere Bremspunkte (man lernt ja dazu) mit seiner gewohnten Einstellung nur noch im Bereich des Hydro Stops unterwegs.
Musst du dir so vorstellen:Das Öl wird beim Einfedern durch eine Öffnung mit einer bestimmten Grösse gepresst,am unteren Ende des Federwegs befindet sich der Hydrostop welcher diese Öffnung um ein Vielfaches verkjleinert,das Öl sich somit wesentlich schwerer tut durchzufliessen und die Gabel damit schlagartig um ein vielfaches härter wird.Der Hydrostop dient ausschliesslich dazu,dass die Gabel nicht durchschlät,also am entgültigen Ende des Federwegs ankommt und Metall auf Metall schlägt!
Wenn das Setup zu weich ist und der Fahrer im Verhältniss dazu zu schnell am Kurveneingang ist arbeitet die Gabel nur noch im Bereich des Hydrostops,kann dort aber kaum noch weiter nachgeben und daher wird diese Arbeit vom Vorderreifen übernommen was Diesen dann aufreissen lässt!
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@Silvio:Haste völlig Recht,die Zugstufe könnte sowas auch auslösen.Aber ich glaube das bezieht sich mehr aufs Hinterrad weil da natürlich ein wesentlich höherer Schlupf entsteht wenn das FB mal nicht schnell genug ausfedert und kein Gewicht am HiRa lastet.
War bei mir anfangs schuld für aufgerissene Hinterreifen.
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Re: Reifenbild nach STC
Danke für die Aufklärung.
So wie Du das jetzt erklärt hast, macht das Ganze auch irgendwie Sinn
Ich glaub als nächstes beschäftige ich mich mal ausführlicher mit dem ganzen Fahrwerksthema.
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Re: Reifenbild nach STC
Aha - nun bin ich n kleines Stück weiter ... Danke für die "Rookie"-Erklärung, Moritz . Dieses ganze Druck- Zugstufen gelese macht mich ganz wirr
Hatte aber auch was Gutes - nun weiß ich, wie man das Vorderrad ausbaut (und wieder einbaut) - und es hält bis Heute .
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#612
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