Idrosee in Italien
Verfasst: So 2. Okt 2011, 12:01
Tag 1
Am 25.09. ging's bei herrlichem Wetter mit meinem Kumpel und dessen Wohnmobil und Motorradanhänger vom Allgäu los in Richtung Italien. Erstes Ziel war die Suche nach einem Campingplatz am Idrosee. Die Suche gestaltete sich zu dieser Jahreszeit als etwas schwierig, da die meisten Campingplätze am 25.09. schließen. Nach eineinhalbstündiger Suche und mehrfacher Vergewaltigung des Navis fanden wir dann doch noch einen Campingplatz der bis Ende Oktober geöffnet hat. Da wir erst gegen Abend ankamen, stellten wir den Camper ab, luden unsere zwei Maschinen ab und fuhren noch vor Einbruch der Dunkelheit den Tremalzo hoch.
Route: Baiton – Storo – Passo di Tremalzo und zurück [smilie=sleezy.gif]
Länge: 40 km
Strecke: 75 % geile Kurven, zum Schluss enge Straße sun
Bei einem ersten feuchtfröhlichen Abend mit diversen bayerischen Getränken ließen wir den Tag dann ausklingen. Weizensmilie
Tag 2
Erst mal aufgestanden, gemütlich gefrühstückt und dann ab auf die Maschinen. Von Baiton aus gings in Richtung Westen, als erstes nach Bagolino. Von Bagolino links weg Richtung Passo di Maniva, welches auch ein schönes Skigebiet ist. Die Straße war sehr eng, teilweise schlechter Fahrbahnbelag, viele schöne Kurven durch den Wald. Am Gipfel angekommen fuhren wir weiter nach Collio und dann nach Bovegno. Nach diesem Ort bogen wir nach Irma ab Richtung Marmentino. Von dort ging es weiter nach Pertica Alta bis runter nach Vestone. Die gesamte Strecke von Irma bis Vestone war eine sehr enge Straße mit vielen Kurven, aber guter Fahrbahnbelag und teilweise traumhafte Aussichten. Leider herrschte viel Gegenverkehr, auf den man sehr aufpassen musste. In Vestone aßen wir an der Hauptstraße zu Mittag, da sonst keine Pizzeria Ort war. Das Lokal ist nicht zu empfehlen, da man direkt an der Hauptstraße sitzt und die LKWs einem fast über die Pizza fahren. Nach dem Mittagessen gings dann weiter nach Lodrino und von dort aus über Marcheno an den südlichsten Punkt des Iseosees. Die Strecke von Vestone bis Marcheno war eine schöne, breite, kurvige Straße, auf der man es auch mal fliegen lassen kann. Dann fuhren wir am Ostufer des Iseosees Richtung Norden. Leider waren am gegenüberliegenden Ufer sehr viele Fabriken, die das Landschaftsbild verschandeln. Über Esine und Bienno fuhren wir dann zum Passo di Croce Dominii. Nach diesem gings über den Passo di Gaver nach Val Dorizzo zurück nach Bagolino und Baiton. sun
Route: Baiton – Bagolino – Passo Di Maniva – Collio – Bovegno – Irma – Marmentino – Pertica Alta – Vestone – Lodrino – Marcheno – Iseosee – Esine – Bienno – Passo di Croce Dominii- Passo di Gaver – Val Dorizzo – Bagolino – Baiton
Länge: 330 km
Strecke: teilweise enge Straßen, viele geile Kurven, gute Aussicht, teilweise viel Gegenverkehr, meist guter Fahrbahnbelag
Den Abend ließen wir mit ein paar Bierchen und ordentlich Fleisch vom Grill ausklingen. [smilie=sleezy.gif]
Tag 3
Wir fuhren am Idrosee entlang durch Idro weiter nach Capovalle. Es ging durch das Valvestino Tal. Auf halber Strecke kommt man an einem schönen Stausee vorbei. Am Ende des Valvestino Tals kommt man in Gargnano am Gardasse raus. Von dort aus ging's an der westlichen Uferstraße bis zur Abzweigung nach Tignale. Über Tignale, Tremoncine und Limone erreichten wir Riva del Garda. Von Riva fuhren wir an den Lago Tenno und dann wieder zurück nach Riva. Über den Lago Ledro und Storo kehrten an den Campingplatz zurück.
Route: Idro – Capovalle – Valvestion Tal – Gargnano – Tignale – Temoncine – Limon – Riva – Lago Tenno – Riva – Lago Ledro – Storo – Baitone
Länge: 130 km sun
Strecke: erst eng und kurvig, gut zu fahren, guter Fahrbahnbelag, ab Gardasee tolle Kurven, breite Straßen, sehr guter Fahrbahnbelag
Der Abend war feuchtfröhlicher als die anderen beiden zuvor.
ACHTUNG: In allen größeren Ortschaften auf Speed Check achten!!! (1 m große orange Säulen, links und rechts auf dem Gehweg, die mit Kameras nach vorne und nach hinten ausgestattet sind)
Tag 4
Heimreise ins Allgäu
Fazit: geniales Wetter, anspruchsvolle Strecken, meist guter Fahrbahnbelag, sehr viele Kurven, nächstes Jahr wieder
Mit freundlichen Grüßen
T-Rider
Am 25.09. ging's bei herrlichem Wetter mit meinem Kumpel und dessen Wohnmobil und Motorradanhänger vom Allgäu los in Richtung Italien. Erstes Ziel war die Suche nach einem Campingplatz am Idrosee. Die Suche gestaltete sich zu dieser Jahreszeit als etwas schwierig, da die meisten Campingplätze am 25.09. schließen. Nach eineinhalbstündiger Suche und mehrfacher Vergewaltigung des Navis fanden wir dann doch noch einen Campingplatz der bis Ende Oktober geöffnet hat. Da wir erst gegen Abend ankamen, stellten wir den Camper ab, luden unsere zwei Maschinen ab und fuhren noch vor Einbruch der Dunkelheit den Tremalzo hoch.
Route: Baiton – Storo – Passo di Tremalzo und zurück [smilie=sleezy.gif]
Länge: 40 km
Strecke: 75 % geile Kurven, zum Schluss enge Straße sun
Bei einem ersten feuchtfröhlichen Abend mit diversen bayerischen Getränken ließen wir den Tag dann ausklingen. Weizensmilie
Tag 2
Erst mal aufgestanden, gemütlich gefrühstückt und dann ab auf die Maschinen. Von Baiton aus gings in Richtung Westen, als erstes nach Bagolino. Von Bagolino links weg Richtung Passo di Maniva, welches auch ein schönes Skigebiet ist. Die Straße war sehr eng, teilweise schlechter Fahrbahnbelag, viele schöne Kurven durch den Wald. Am Gipfel angekommen fuhren wir weiter nach Collio und dann nach Bovegno. Nach diesem Ort bogen wir nach Irma ab Richtung Marmentino. Von dort ging es weiter nach Pertica Alta bis runter nach Vestone. Die gesamte Strecke von Irma bis Vestone war eine sehr enge Straße mit vielen Kurven, aber guter Fahrbahnbelag und teilweise traumhafte Aussichten. Leider herrschte viel Gegenverkehr, auf den man sehr aufpassen musste. In Vestone aßen wir an der Hauptstraße zu Mittag, da sonst keine Pizzeria Ort war. Das Lokal ist nicht zu empfehlen, da man direkt an der Hauptstraße sitzt und die LKWs einem fast über die Pizza fahren. Nach dem Mittagessen gings dann weiter nach Lodrino und von dort aus über Marcheno an den südlichsten Punkt des Iseosees. Die Strecke von Vestone bis Marcheno war eine schöne, breite, kurvige Straße, auf der man es auch mal fliegen lassen kann. Dann fuhren wir am Ostufer des Iseosees Richtung Norden. Leider waren am gegenüberliegenden Ufer sehr viele Fabriken, die das Landschaftsbild verschandeln. Über Esine und Bienno fuhren wir dann zum Passo di Croce Dominii. Nach diesem gings über den Passo di Gaver nach Val Dorizzo zurück nach Bagolino und Baiton. sun
Route: Baiton – Bagolino – Passo Di Maniva – Collio – Bovegno – Irma – Marmentino – Pertica Alta – Vestone – Lodrino – Marcheno – Iseosee – Esine – Bienno – Passo di Croce Dominii- Passo di Gaver – Val Dorizzo – Bagolino – Baiton
Länge: 330 km
Strecke: teilweise enge Straßen, viele geile Kurven, gute Aussicht, teilweise viel Gegenverkehr, meist guter Fahrbahnbelag
Den Abend ließen wir mit ein paar Bierchen und ordentlich Fleisch vom Grill ausklingen. [smilie=sleezy.gif]
Tag 3
Wir fuhren am Idrosee entlang durch Idro weiter nach Capovalle. Es ging durch das Valvestino Tal. Auf halber Strecke kommt man an einem schönen Stausee vorbei. Am Ende des Valvestino Tals kommt man in Gargnano am Gardasse raus. Von dort aus ging's an der westlichen Uferstraße bis zur Abzweigung nach Tignale. Über Tignale, Tremoncine und Limone erreichten wir Riva del Garda. Von Riva fuhren wir an den Lago Tenno und dann wieder zurück nach Riva. Über den Lago Ledro und Storo kehrten an den Campingplatz zurück.
Route: Idro – Capovalle – Valvestion Tal – Gargnano – Tignale – Temoncine – Limon – Riva – Lago Tenno – Riva – Lago Ledro – Storo – Baitone
Länge: 130 km sun
Strecke: erst eng und kurvig, gut zu fahren, guter Fahrbahnbelag, ab Gardasee tolle Kurven, breite Straßen, sehr guter Fahrbahnbelag
Der Abend war feuchtfröhlicher als die anderen beiden zuvor.
ACHTUNG: In allen größeren Ortschaften auf Speed Check achten!!! (1 m große orange Säulen, links und rechts auf dem Gehweg, die mit Kameras nach vorne und nach hinten ausgestattet sind)
Tag 4
Heimreise ins Allgäu
Fazit: geniales Wetter, anspruchsvolle Strecken, meist guter Fahrbahnbelag, sehr viele Kurven, nächstes Jahr wieder
Mit freundlichen Grüßen
T-Rider