Lineare Umlenkung / linear linkage - track use
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Re: Lineare Umlenkung / linear linkage - track use
Soweit ich weiss wird das dann wieder ueber die Laenge des Knochens ausgeglichen. Zumindest stehts so in der UKRS Beschreibung vom Link weiter oben!
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Re: Lineare Umlenkung / linear linkage - track use
Ohne fundierte Kennwerte kann man da nichts besser machen. Das Argument mit der Zuladung geht bei mir direkt auf Block, weil die Fahrzeuge wenn ich damit argumentiere (Fahrzeug für Straßenbetrieb ausgelegt) nur für die Landstraße funktionieren müsste und dann niemals die Belastung von der Rennstrecke sehen würden -> Und nein die Daytona wurde nicht konstruiert um mit Höchstgeschwindigkeit mit maximaler Zuladung möglichst schnell zu Bremsen...
Durch solch eine Veränderung benötigt man eine komplett an die geänderte Übersetzung angepasste Abstimmung des Hecks/ der Front, darauf hat Federhärte, Dämpfung und Linearität der Umlenkung/ Übersetzung einen Einfluss. Nur die Umlenkung ändern macht nichts besser. Man braucht dann auch einen fähigen Popo und einen guten Fahrwerksmensch um das Federbein dafür umarbeiten zu lassen, das es mit der Linearität besser funktioniert.
Durch solch eine Veränderung benötigt man eine komplett an die geänderte Übersetzung angepasste Abstimmung des Hecks/ der Front, darauf hat Federhärte, Dämpfung und Linearität der Umlenkung/ Übersetzung einen Einfluss. Nur die Umlenkung ändern macht nichts besser. Man braucht dann auch einen fähigen Popo und einen guten Fahrwerksmensch um das Federbein dafür umarbeiten zu lassen, das es mit der Linearität besser funktioniert.
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Re: Lineare Umlenkung / linear linkage - track use
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Re: Lineare Umlenkung / linear linkage - track use
Naja, genauso wechseln die meisten von progressiven Gabelfedern auf lineare, vor allem am Ring. Die progressiven "funktionieren" ja auch auf der Rennstrecke, aber optimal sind sie halt nicht.da_kobold hat geschrieben: ↑Do 19. Mär 2020, 16:13Ohne fundierte Kennwerte kann man da nichts besser machen. Das Argument mit der Zuladung geht bei mir direkt auf Block, weil die Fahrzeuge wenn ich damit argumentiere (Fahrzeug für Straßenbetrieb ausgelegt) nur für die Landstraße funktionieren müsste und dann niemals die Belastung von der Rennstrecke sehen würden -> Und nein die Daytona wurde nicht konstruiert um mit Höchstgeschwindigkeit mit maximaler Zuladung möglichst schnell zu Bremsen...
Durch solch eine Veränderung benötigt man eine komplett an die geänderte Übersetzung angepasste Abstimmung des Hecks/ der Front, darauf hat Federhärte, Dämpfung und Linearität der Umlenkung/ Übersetzung einen Einfluss. Nur die Umlenkung ändern macht nichts besser. Man braucht dann auch einen fähigen Popo und einen guten Fahrwerksmensch um das Federbein dafür umarbeiten zu lassen, das es mit der Linearität besser funktioniert.
So komplex ist das Thema auch wieder nicht, die Dämpfung im Federbein lässt sich ja auch verstellen, vor allem bei guten Zubehörfederbeinen. Das einzige was man eben wirklich ändern sollte ist die Federrate im Heck.
In amerikanischen und UK Foren gibts dazu auch einige (positive) Erfahrungsberichte, hab mich da mal vor nem Jahr durchgelesen. Die Anschaffung war mir bislang nur zu teuer
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Topic author - Wheelie-(Wo)man
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Re: Lineare Umlenkung / linear linkage - track use
Bin bestimmt kein Fahrwerksprofi, denke aber auch dass ich das hinbekomme ein entsprechendes Setting rauszufahren. Sofern eben die Federrate stimmt.
Hierzu gibts bestimmt Erfahrungswerte, man kann ja UKRS kontaktieren, die vertreiben die Umlenkung schliesslich schon laenger.
Linear ist wohl in jedem Fall leichter abzustimmen, da eben linear
Hierzu gibts bestimmt Erfahrungswerte, man kann ja UKRS kontaktieren, die vertreiben die Umlenkung schliesslich schon laenger.
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Re: Lineare Umlenkung / linear linkage - track use
Einzelne Federn bekommt man auch günstig von Wilbers oder Hyperpro und man würde sehr viel Geld sparen im Vergleich zu einem Zubehörfederbein was schnell mal bei um die 1000€ ist und dann immer noch progressiv angelenkt wird und damit sein POtential nicht ausschöpft.
Ich hätte Interesse wenn es in Form Farbe und Material dem von UK RS entspricht!
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Re: Lineare Umlenkung / linear linkage - track use
Ich rede nichts kaputt sondern hinterfrage was der Kollege hier macht und welche Daten er seiner Entwicklung zugrunde legt, am sowas kommt man normal nämlich nicht ohne weiteres. In der Vergangenheit hat er sehr feine Teile gemacht, nur gibt's irgendwann ein Punkt wo man vorsichtig sein sollte, weil es sich nicht um Bling Bling handelt sondern ein Teil des Fahrwerks. Die Hersteller bauen nicht blind auf irgendwas los, haben Erfahrungen, Versuchsabteilungen und die Möglichkeit sowas ausgiebig zu testen. Was ihr euch ans Moped schraubt ist euer Ding, aber manchmal sollte man auch hinterfragen dürfen.OssiSchlampe#05 hat geschrieben: ↑Do 19. Mär 2020, 16:50Ein Glück gibt es solche, einschlägig Bekannten Menschen ja bereits. Also solche mit echten Erfahrungen die nicht nur potentiell nützliche Ideen anderer Leute kaputt reden.
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Re: Lineare Umlenkung / linear linkage - track use
Habe mal einen Fahrwerks Fachmann gefragt was er davon hält. Er meinte in meinem speziellen Fall mit TTX Federbein und linearer Feder sieht er da spontan wenig Raum für Verbesserungen. Bei dem Standard Showa Federbein könnte es jedoch durchaus eine Verbesserung bringen, wenn man das Fahrwerk dann entsprechend vom Fachmann einstellen lässt.
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Re: Lineare Umlenkung / linear linkage - track use
das hätte ich gern näher erklärt. Eine lineare Feder fahren wir alle. Welches Federbein an der Umlenkung hängt ist auch erstmal egal, da muss das Showa genau so neu eingestellt werden wie ein TTX.jackherer hat geschrieben: ↑Sa 21. Mär 2020, 13:42Habe mal einen Fahrwerks Fachmann gefragt was er davon hält. Er meinte in meinem speziellen Fall mit TTX Federbein und linearer Feder sieht er da spontan wenig Raum für Verbesserungen. Bei dem Standard Showa Federbein könnte es jedoch durchaus eine Verbesserung bringen, wenn man das Fahrwerk dann entsprechend vom Fachmann einstellen lässt.
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Re: Lineare Umlenkung / linear linkage - track use
Meines Wissens hat das Showa Federbein standardmäßig eine progressive Feder. Ich kann da jetzt nix weiter zu beitragen, habe mit Fahrwerks Technik wenig am Hut und verlasse mich auf Leute die Ahnung haben. Das von mir geschriebene ist lediglich eine spontane Rückmeldung von jemandem der Plan davon hat. Ich nehme das für mich so hin und bleibe wohl bei dem was ich verbaut habe.
Grundsätzlich sehe ich das Thema Fahrwerk auch kritisch, da kann man viel falsch machen. Daher verlasse ich mich auf Profis. Ich behaupte allerdings auch mal, dass dieses Teil in welcher Konfiguration auch immer schon seinen Sinn haben muss. Sonst würde es nicht von Profis gefahren. Ob davon am Ende des Tages der Hobby Fahrer überhaupt etwas mitbekommt sei mal dahin gestellt. Aber das ist ja bei vielen Dingen so. Von der Frage ob man etwas wirklich braucht sind wir doch lange weg
Grundsätzlich sehe ich das Thema Fahrwerk auch kritisch, da kann man viel falsch machen. Daher verlasse ich mich auf Profis. Ich behaupte allerdings auch mal, dass dieses Teil in welcher Konfiguration auch immer schon seinen Sinn haben muss. Sonst würde es nicht von Profis gefahren. Ob davon am Ende des Tages der Hobby Fahrer überhaupt etwas mitbekommt sei mal dahin gestellt. Aber das ist ja bei vielen Dingen so. Von der Frage ob man etwas wirklich braucht sind wir doch lange weg
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Re: Lineare Umlenkung / linear linkage - track use
Kobold, vollkommen richtig, hinterfragen darf man natürlich, und sollte man definitiv auch!
Dass eine lineare Umlenkung im Rennsport Sinn macht steht denke ich ausser Frage, dass das Motorrad mit all seinen Komponenten darauf abgestimmt werden muss sicherlich auch.
Ich bin kein Maschinenbauer, daher überlasse ich die Aussagen mit Gewähr lieber anderen, aber ich denke (!) dass das Berechnen der Umlenkung und Knochenlänge auf linear kein Hexenwerk sein kann. Sind schließlich "nur" simple Hebelverhältnisse. Bitte berichtigt mich wenn ich falsch liege.
Aber gerne höre ich von Yannick selber wie er das anstellt. Sollte das doch zu komplex sein könnte man natürlich auch das UKRS Teil beziehen und die Daten davon übertragen. Würde mich gegebenfalls als Erstkäufer anbieten, da würde man sicherlich eine gemeinschaftliche Lösung finden.
Jackherer, Ossischlampe, ich denke mal der Fahrwerksmann basiert seine Aussagen ganz spezifisch auf dem Ist-Zustand. Möglicherweise ist das TTX sehr weich abgestimmt und braucht die Progressivität um nicht zu weit einzufedern/durchzuschlagen? Kann ja eine Frage der Philosophie sein, weniger Reifenverschleiß etc.
Oder hat er gesagt dass sogar bei Anpassung von Federrate/Dämpfung auf lineare Umlenkung keine Vorteile zu erwarten sind?
Dass eine lineare Umlenkung im Rennsport Sinn macht steht denke ich ausser Frage, dass das Motorrad mit all seinen Komponenten darauf abgestimmt werden muss sicherlich auch.
Ich bin kein Maschinenbauer, daher überlasse ich die Aussagen mit Gewähr lieber anderen, aber ich denke (!) dass das Berechnen der Umlenkung und Knochenlänge auf linear kein Hexenwerk sein kann. Sind schließlich "nur" simple Hebelverhältnisse. Bitte berichtigt mich wenn ich falsch liege.
Aber gerne höre ich von Yannick selber wie er das anstellt. Sollte das doch zu komplex sein könnte man natürlich auch das UKRS Teil beziehen und die Daten davon übertragen. Würde mich gegebenfalls als Erstkäufer anbieten, da würde man sicherlich eine gemeinschaftliche Lösung finden.
Jackherer, Ossischlampe, ich denke mal der Fahrwerksmann basiert seine Aussagen ganz spezifisch auf dem Ist-Zustand. Möglicherweise ist das TTX sehr weich abgestimmt und braucht die Progressivität um nicht zu weit einzufedern/durchzuschlagen? Kann ja eine Frage der Philosophie sein, weniger Reifenverschleiß etc.
Oder hat er gesagt dass sogar bei Anpassung von Federrate/Dämpfung auf lineare Umlenkung keine Vorteile zu erwarten sind?
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Re: Lineare Umlenkung / linear linkage - track use
Genau, kann er sich nur schwer vorstellen. Wenn überhaupt wäre eine Verbesserung in sehr sehr schnellen Streckenabschnitten denkbar, da dort zb bei Bodenwellen und bei entsprechende heftigen Schlägen das Federbein auf voller Länge gleichmäßig abfedern kann und der Reifen weniger stark komprimiert wird. Voraussetzung das Federbein ist korrekt eingestellt und schlägt nicht durch.don-felice hat geschrieben: ↑Sa 21. Mär 2020, 15:12Oder hat er gesagt dass sogar bei Anpassung von Federrate/Dämpfung auf lineare Umlenkung keine Vorteile zu erwarten sind?
Für mich klingt das alles sehr danach, dass das echt was bringt wenn man nahe an der Weltspitze dran ist. Schlechter macht man damit aber wohl auch nix. Und das ist finde ich die Hauptsache. Weil wir wissen doch alle was zb in der challenge oder sonst wo mit optimierten Sereinkomponenten gefahren wird. Da kommen die allermeisten, mich eingeschlossen so oder so nicht hin. Aber es gilt ja nach wie vor : Hauptsache nicht Serie von daher
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Re: Lineare Umlenkung / linear linkage - track use
Ich sag da jetzt einfach mal zu ein paar Punkten was, irgendwie "rechtfertigen" werde ich mich aber nicht. Wer sowas will, kann dann gerne meine Entwicklung weiter verfolgen und dann auch erwerben, wer skeptisch bleibt oder wem das technisch zu hoch ist der bleibt bei Unterlagscheiben aus Hochleistungs-Flugzeugaluminium.
1.) das Standard-Federbein der Daytona ist von Kayaba, nicht Showa
2.) hat es eine lineare Feder
3.) haben 98% aller modernen Motorradfederbeine eine lineare Feder, da die Progression durch die Umlenkung erzeugt wird. Sind die Federbeine direkt an der Schwinge angelenkt, muss die Progression über die Feder geholt werden
4.) ist es für mein technisch-mathematisch sowie auch fahrerische Verständnis die bessere Art der Anlenkung für reine Rennmotorräder und die Tatsache, dass Suter, Kalex, etc. alle eine nahezu lineare (100% linear ist technisch quasi unmöglich) verwenden und so auch von Gary Johnson und Peter Hickman auf ihren Tonas auf der Isle of Man TT gefahren wurde, ist für mich "Beleg" genug
5.) sollte es denke ich klar sein, dass ich mir hier nicht einfach irgendwas ohne fundierten Hintergrund aus den Fingern ziehe und euch anbiete. Ich rechne das alles selber durch und auf dem daraus resultierenden Diagramm kann man dann die Wirkweise der originalen Umlenkung gegenüber meiner sehen (ja es ist "einfache Trigonometrie und paar Hebelverhältnisse", aber ich lade jeden gern mal ein es selber zu berechnen ) Einfach das UKRS-Teil kaufen und kopieren wäre natürlich auch eine Option, dann kann man "sicher" sein dass es von jemand "namhaften" berechnet wurde, aber selbst dann würde ich es selber nachrechnen damit ich sehen kann was da wirklich passiert.
6.) ich bin die UKRS Umlenkung schon gefahren und auch schon meinen eigenen ersten Prototyp und kann nur sagen man merkt (auch ohne "an der Weltspitze" zu sein) einen großen Unterschied, gerade auf unebenen Strecken/Schlaglöchern
1.) das Standard-Federbein der Daytona ist von Kayaba, nicht Showa
2.) hat es eine lineare Feder
3.) haben 98% aller modernen Motorradfederbeine eine lineare Feder, da die Progression durch die Umlenkung erzeugt wird. Sind die Federbeine direkt an der Schwinge angelenkt, muss die Progression über die Feder geholt werden
4.) ist es für mein technisch-mathematisch sowie auch fahrerische Verständnis die bessere Art der Anlenkung für reine Rennmotorräder und die Tatsache, dass Suter, Kalex, etc. alle eine nahezu lineare (100% linear ist technisch quasi unmöglich) verwenden und so auch von Gary Johnson und Peter Hickman auf ihren Tonas auf der Isle of Man TT gefahren wurde, ist für mich "Beleg" genug
5.) sollte es denke ich klar sein, dass ich mir hier nicht einfach irgendwas ohne fundierten Hintergrund aus den Fingern ziehe und euch anbiete. Ich rechne das alles selber durch und auf dem daraus resultierenden Diagramm kann man dann die Wirkweise der originalen Umlenkung gegenüber meiner sehen (ja es ist "einfache Trigonometrie und paar Hebelverhältnisse", aber ich lade jeden gern mal ein es selber zu berechnen ) Einfach das UKRS-Teil kaufen und kopieren wäre natürlich auch eine Option, dann kann man "sicher" sein dass es von jemand "namhaften" berechnet wurde, aber selbst dann würde ich es selber nachrechnen damit ich sehen kann was da wirklich passiert.
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Re: Lineare Umlenkung / linear linkage - track use
Das klingt doch schonmal ganz gut, prinzipiell genau die Ecken an denen ich Verbesserungspotenzial sehe, siehe mein erster Post.jackherer hat geschrieben: ↑Sa 21. Mär 2020, 17:23
Genau, kann er sich nur schwer vorstellen. Wenn überhaupt wäre eine Verbesserung in sehr sehr schnellen Streckenabschnitten denkbar, da dort zb bei Bodenwellen und bei entsprechende heftigen Schlägen das Federbein auf voller Länge gleichmäßig abfedern kann und der Reifen weniger stark komprimiert wird. Voraussetzung das Federbein ist korrekt eingestellt und schlägt nicht durch.
...
Ob man jetzt Weltspitze sein muss um einen Unterschied zu bemerken sei mal dahingestellt, am Ende des Tages ist das Ganze ein Hobby und wenn ich Freude daran habe mein Fahrzeug zu verbessern dann genügt das doch schon.
Die Aussagen "wenn in der Challenge Zeit xy mit Serienkomponenten gefahren wird..." sind im Hobbybereich doch eigentlich müßig, wenn ein Fahrer sich durch ein TTX von 2:20 auf 2:10 verbessert nur weil er sich sicherer fühlt und endlich was von seinem Hinterreifen mitbekommt, ist das ein lohnenswertes Upgrade, auch wenn ein anderer mit Serienfederbein 1:50 fährt.
Spaß an der Freude usw...
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Re: Lineare Umlenkung / linear linkage - track use
Sonic675R hat geschrieben: ↑Sa 21. Mär 2020, 18:52Ich sag da jetzt einfach mal zu ein paar Punkten was, irgendwie "rechtfertigen" werde ich mich aber nicht. Wer sowas will, kann dann gerne meine Entwicklung weiter verfolgen und dann auch erwerben, wer skeptisch bleibt oder wem das technisch zu hoch ist der bleibt bei Unterlagscheiben aus Hochleistungs-Flugzeugaluminium.
1.) das Standard-Federbein der Daytona ist von Kayaba, nicht Showa
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3.) haben 98% aller modernen Motorradfederbeine eine lineare Feder, da die Progression durch die Umlenkung erzeugt wird. Sind die Federbeine direkt an der Schwinge angelenkt, muss die Progression über die Feder geholt werden
4.) ist es für mein technisch-mathematisch sowie auch fahrerische Verständnis die bessere Art der Anlenkung für reine Rennmotorräder und die Tatsache, dass Suter, Kalex, etc. alle eine nahezu lineare (100% linear ist technisch quasi unmöglich) verwenden und so auch von Gary Johnson und Peter Hickman auf ihren Tonas auf der Isle of Man TT gefahren wurde, ist für mich "Beleg" genug
5.) sollte es denke ich klar sein, dass ich mir hier nicht einfach irgendwas ohne fundierten Hintergrund aus den Fingern ziehe und euch anbiete. Ich rechne das alles selber durch und auf dem daraus resultierenden Diagramm kann man dann die Wirkweise der originalen Umlenkung gegenüber meiner sehen (ja es ist "einfache Trigonometrie und paar Hebelverhältnisse", aber ich lade jeden gern mal ein es selber zu berechnen ) Einfach das UKRS-Teil kaufen und kopieren wäre natürlich auch eine Option, dann kann man "sicher" sein dass es von jemand "namhaften" berechnet wurde, aber selbst dann würde ich es selber nachrechnen damit ich sehen kann was da wirklich passiert.
6.) ich bin die UKRS Umlenkung schon gefahren und auch schon meinen eigenen ersten Prototyp und kann nur sagen man merkt (auch ohne "an der Weltspitze" zu sein) einen großen Unterschied, gerade auf unebenen Strecken/Schlaglöchern
Top, danke für den Beitrag, bin da ganz bei dir!
Und sorry, wollte die "einfache Trigonometrie und paar Hebelverhältnisse" nicht kleinreden...
Würde mich freuen das Diagramm mal zu sehen!
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