Rennstreckenbetrieb: Wann Motorrevision?
Verfasst: Fr 17. Sep 2021, 11:10
Servus zusammen,
ich wollte mal nach Erfahrungswerten bzw. fachkundigen Meinungen fragen bzgl. der Frage, wann ich meinen Motor mal einer "großen Revision" unterziehen sollte.
Zum Motor + Peripherie (so in 2019 vom Vorbesitzer gekauft):
- BJ 2011
- Akra-Komplettanlage
- Racing-LuFi
- Ansaugkanäle geschliffen/poliert
- Verdichtung moderat erhöht durch --> Zitat Vorbesitzer: Zylinderkopfdichtflächen "abgezogen" und die gemessen dünnste Seriendichtung aus einer Auswahl verbaut.
- Das Ganze am Prüfstand abgestimmt mit PowerCommander 5
Motor hat so rückgerechnet auf die Kurbelwelle lauf PST-Abstimmung ~136 PS.
Habe den Motor mit ca. 20-25.000 km Gesamtlaufstrecke, aber fast frisch revidiert (1 Event), gekauft. Betrieb bis dahin teils Straße, teils Rennstrecke. Die Verdichtungserhöhung mit neuer Abstimmung wurde erst mit dieser Revision vor Kauf gemacht.
Bei der Revision vor Kauf wurde außerdem gemacht: Kurbelwelle neu gelagert, Ventile eingeschliffen, Laufbuchsen abgedichtet (ich denke damit sind neue Kolbenringe gemeint).
Ich habe die Maschine seitdem im reinen Rennstreckenbetrieb, nach Abschluss dieser Saison werde ich ca. 5800 km draufgefahren haben (bei Zeiten z.B. Most 1:51, Slovakia 2:22, Rijeka 1:41 - ich weiß, mit der Maschine geht noch deutlich mehr .
Ölwechsel mache ich alle 2 Events (== 5-6 Rennstreckentage), 15W-50; Ventilspiel wird immer im Winter kontrolliert / eingestellt (Auslassseite war letzten Winter durchgehend Nahe am Limit klein, habe gleich Aus- und Einlass neu eingestellt).
Jetzt frag ich mich gerade, ob ich den Motor diesen Winter ausbauen und aufmachen (lassen) sollte und wenn ja, was vorbeugend und was nach Analyse/Bedarf dran gemacht werden sollte.
Oder sollte ich noch eine Saison (ca. 18 Renntage) fahren können?
Vielen Dank schon mal für Eure kompetenten Meinungen
VG
Markus
ich wollte mal nach Erfahrungswerten bzw. fachkundigen Meinungen fragen bzgl. der Frage, wann ich meinen Motor mal einer "großen Revision" unterziehen sollte.
Zum Motor + Peripherie (so in 2019 vom Vorbesitzer gekauft):
- BJ 2011
- Akra-Komplettanlage
- Racing-LuFi
- Ansaugkanäle geschliffen/poliert
- Verdichtung moderat erhöht durch --> Zitat Vorbesitzer: Zylinderkopfdichtflächen "abgezogen" und die gemessen dünnste Seriendichtung aus einer Auswahl verbaut.
- Das Ganze am Prüfstand abgestimmt mit PowerCommander 5
Motor hat so rückgerechnet auf die Kurbelwelle lauf PST-Abstimmung ~136 PS.
Habe den Motor mit ca. 20-25.000 km Gesamtlaufstrecke, aber fast frisch revidiert (1 Event), gekauft. Betrieb bis dahin teils Straße, teils Rennstrecke. Die Verdichtungserhöhung mit neuer Abstimmung wurde erst mit dieser Revision vor Kauf gemacht.
Bei der Revision vor Kauf wurde außerdem gemacht: Kurbelwelle neu gelagert, Ventile eingeschliffen, Laufbuchsen abgedichtet (ich denke damit sind neue Kolbenringe gemeint).
Ich habe die Maschine seitdem im reinen Rennstreckenbetrieb, nach Abschluss dieser Saison werde ich ca. 5800 km draufgefahren haben (bei Zeiten z.B. Most 1:51, Slovakia 2:22, Rijeka 1:41 - ich weiß, mit der Maschine geht noch deutlich mehr .
Ölwechsel mache ich alle 2 Events (== 5-6 Rennstreckentage), 15W-50; Ventilspiel wird immer im Winter kontrolliert / eingestellt (Auslassseite war letzten Winter durchgehend Nahe am Limit klein, habe gleich Aus- und Einlass neu eingestellt).
Jetzt frag ich mich gerade, ob ich den Motor diesen Winter ausbauen und aufmachen (lassen) sollte und wenn ja, was vorbeugend und was nach Analyse/Bedarf dran gemacht werden sollte.
Oder sollte ich noch eine Saison (ca. 18 Renntage) fahren können?
Vielen Dank schon mal für Eure kompetenten Meinungen
VG
Markus