Startprobleme-Batterie Ok

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Startprobleme-Batterie Ok

Beitrag von Sunny1 » Fr 16. Jul 2010, 13:36

Hallo Gemeinde,

seit geraumer Zeit macht meine Tona sporadische Probleme beim Starten.
Ablauf eigentlich ganz normal, d. h. Zündung an, Mäusekino spielt wie gewohnt, Benzinpumpe ist zu hören. Kupplung gezogen, Startknopf betätigt, Starter orgelt wie gewohnt. Dann aber ein "Huster", Motor springt aber nicht an. Starter orgelt weiter.
Nach etwa 10 Sekunden stelle ich den Startversuch ein, kurze Pause, es stinkt nach unverbranntem Benzin. Weitere Startversuche verlaufen genauso, ab und zu hat es auch schon eine kräftige Fehlzündung gegeben.
Das geht so lange, bis die Batterie langsam keine Saft mehr hat. Bevor sie komplett leer ist komme ich mit Starterkabel von der Autobatterie. Dann gelingt es, mit halbgeöffnetem Gas den Motor nach ca. 5-10 Sekunden zum Laufen zu bringen. Motor läuft dann völlig normal. Auch wenn danach abgestellt wird, springt sie sofort beim ersten Versuch wieder an.
Sieht so aus, als würde der Motor "abgesoffen" sein, obwohl ich den Gasgriff bei den ersten Startversuchen nicht anrühre.
Interessanterweise tritt das Problem meist nach einem Transport mit dem Hänger und anschließendem stehen in der Garage auf, d. h. Transport - kurzes Laufenlassen (vom Hänger in die Garage, 50m), eine Woche stehenlassen.
Batterie ist wie gesagt OK,
Hat jemand eine Idee?
Ähnliches Problem?
Internetrecherche und Händlerbefragung hat bis jetzt keine Lösung gebracht....

Vielen Dank vorab!

Gruß

Sunny
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Re: Startprobleme-Batterie Ok

Beitrag von Broken(neo)_Daytona » Fr 16. Jul 2010, 15:05

Hallo Sunny,

hatte ich letztes Jahr auch. Immer mal wieder wollte Sie nicht anspringen.
Immer wenn ichs eilig hatte, zum Beispiel in Hockenheim kurz vorm Turn, sprang sie nicht an.
Starterkabel dran, läuft.
Wollte schon ne neue Batterie kaufen.
Habe immer noch die Erstbatterie drin und seit diesem Früjahr keine Problemem mehr, auch nach 4 Wochen Pause springt Sie immer an.

Entweder Du hängst Sie mal an so ein Wiederbelebungsglader, oder kaufst ne Neue, dann hast Du Ruhe, ich bin letztes Jahr mit Starterkabeln zum Forumtreffen gefahren, das war vielleicht doof [smilie=s006.gif]

Gruß
Stephan
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Re: Startprobleme-Batterie Ok

Beitrag von Bremser » Fr 16. Jul 2010, 20:30

Sunny1 hat geschrieben: Interessanterweise tritt das Problem meist nach einem Transport mit dem Hänger und anschließendem stehen in der Garage auf, d. h. Transport - kurzes Laufenlassen (vom Hänger in die Garage, 50m), eine Woche stehenlassen.
Das gleiche Problem tritt bei meinem Nissan auf: Ist zwar kein Mopped, aber eben auch nen Verbrennungsmotor.
Kurz aus der Garage raus, in der Garage was suchen, Auto wieder rein, da springt die Karre das nächste Mal aber sowas von widerwillig an.
Und der Händler hat auch keine richtige Erklärung dafür. Zündkerzen sind´s defenitiv nicht.
Gewöhne Dir einfach an, sie einen Moment länger laufen zu lassen, dann passiert es nicht mehr
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Re: Startprobleme-Batterie Ok

Beitrag von appu » Fr 16. Jul 2010, 22:24

Bremser hat geschrieben:
Sunny1 hat geschrieben: Interessanterweise tritt das Problem meist nach einem Transport mit dem Hänger und anschließendem stehen in der Garage auf, d. h. Transport - kurzes Laufenlassen (vom Hänger in die Garage, 50m), eine Woche stehenlassen.
Das gleiche Problem tritt bei meinem Nissan auf: Ist zwar kein Mopped, aber eben auch nen Verbrennungsmotor.
Kurz aus der Garage raus, in der Garage was suchen, Auto wieder rein, da springt die Karre das nächste Mal aber sowas von widerwillig an.
Und der Händler hat auch keine richtige Erklärung dafür. Zündkerzen sind´s defenitiv nicht.
Gewöhne Dir einfach an, sie einen Moment länger laufen zu lassen, dann passiert es nicht mehr

Ich umschreibe es mal leihenhaft: feuchtig bzw. irgendetwas vergleichbares im Zyl.
War bei meinem 320 E36 auch der fall gewesen, kurz nur aus der Garagae raus und wieder aus. Lief dann nur auf 5 statt 6 pötten, musste dann auch manuel mit dem Gaspedal den Motor überwasser halten. Nach rückliger war laufphase war alles dann ok.
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Re: Startprobleme-Batterie Ok

Beitrag von Sunny1 » Do 28. Okt 2010, 13:14

Update:

Hatte letztes Wochenende wieder mein Startproblem.
Zurück vom Rennwochenende, 300km Transport am Hänger, danach (diesmal ohne den Motor zu starten) für 2 Wochen in der Garage.
Startversuch, Starter orgelt, Tona springt nicht an. Nach 5 - 6 Versuchen (bevor die Batterie komplett entladen ist) überbrückt mit Starterkabel, dann doch angesprungen. (mit Gas halb offen).
Eine Stunde gefahren, Tankpause, springt danach wieder an als ob nie was gewesen wäre...
Offenbar mag die Daytona den Transport am Hänger mit anschließendem "Stehen" nicht.
Ich habe keine Erklärung dafür (mein Händler übrigens auch nicht...)

Meine Fragen:

Hat jemand eine Erklärung dafür?
Problem schon mal aufgetreten?
Abhilfe???

Vielen Dank

Gruß

Sunny
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Re: Startprobleme-Batterie Ok

Beitrag von Malcom » Do 28. Okt 2010, 14:30

war bei mir letztens auch

Stand 2 Wochen (wegen studium) bei uns in der Garage,

Wollte dann fahren und sie Sprang nich an ..... ich natürlich voll angst gehabt, dass jetz irgendwas kaputt ist

mit Starterkabel + halb geöffneten Gas und dann bissl gas die ersten 5 sec ist sie dann angesprungen und einwandfrei gelaufen

seitdem keine Probleme gehabt.

Ich muss sagen irgendwie ist sie ganz schön Zickig .... kommt wohl davon dass man sie 2 Wochen einsperrt und nicht gefahren ist.
Bin diese Saison eigendlich mindestens pro Woche 1 mal gefahren, nur halt wegen Studium mal 2 Wochen nicht, des hat sie mir wohl übel genommen ... typisch Britin *G*)

Unsere Triumph braucht wohl ihre Tägliche Dosis und will regelmäßig ausgeritten werden [smilie=thinking1.gif] wenns nach mir geht hab ich ja nix dagegen

nur des wetter!!! [smilie=wink2.gif]

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Re: Startprobleme-Batterie Ok

Beitrag von Dragon675 » Do 28. Okt 2010, 14:42

War vor 1,5 Wochen am Sonntag auf dem Gotthardpass, wilder Schneegestöber natürlich vorprogrammiert, nach 2h im Wind, wollte sie dann doch nicht mehr richtig starten, Batterie fast komplett entladen. Zum Glück war da ein Rettungswagen in der Nähe: Dahin geschoben und überbrückt, lief gleich wieder wie am ersten Tag :)

Was noch zu erwähnen wäre: Beim Parkieren hab ich sie zweimal wieder kurz angelassen um den Parkort zu wechseln, das war dann wohl zuviel für die Batterie...
Das kommt halt davon, wenn man so eine mickrige Batterie verbaut.
Ich bin trotzdem erstaunt, dass meine Batterie, ihres Zeichens bereits über 2,5 Jahre alt, immernoch tadellos funktioniert.. solangs halt ned grad auf über 2000 müM mit -5°C windet (gefühlte -10°C).

Danach im Tal wo es dann auch wieder um die 10°C war war das alles dann kein Problem mehr, sowie auch gestern als ich ne kurze Abendrunde bei ~12°C gefahren bin ist sie ohne Probleme gestartet, obwohl sie seit 1,5 Wochen nur rumstand.
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Re: Startprobleme-Batterie Ok

Beitrag von Mike 675 » Do 28. Okt 2010, 16:42

Hatte nach dem Forum-Treffen in der Eifel dasselbe Problem....

3 Std. Regenfahrt von der Eifel nach Düsseldorf, Mopped in die Garage
gestellt und am nächsten Tag gewaschen, danach 4 Wochen nicht mehr
angerührt. Nach den 4 Wochen das erste mal wieder in der Garage,
Schlüssel rein... Mäusekino.... Fehlzündungen.... springt nicht an, Batterie ok. [smilie=s014.gif]

Also alle Sicherungen durchgecheckt, ebenso die Stecker zum ECU, gesäubert
und mit Kontaktfett eingefettet.... et voilà: Sie springt sofort an, Tippe mal auf
Feuchtigkeit oder Wackelkontakt in irgend einem der Stecker/Sicherungen.
DAS ZIEL IST DER WEG!

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Startprobleme trotz Batterie Ok

Beitrag von Böhser Onkel » Mi 24. Aug 2011, 19:58

Ich packs nicht !

So bei mir jetzt auch das komische Startproblem.

Zurück vom Rennwochenende, 500 km Transport am Hänger, danach für 2 Wochen in der Garage.
Startversuch, Starter orgelt, Tona springt nicht an.
Keine Fehlerlampe, alles geht normal durch ...
Überbrückt mit Starterkabel, geht auch nicht, allerdings habe ich nicht ne Zeitlang halbgas gegeben, werde das morgen mal checken...

Meine Fragen:

Hat schon jemand eine Erklärung dafür?

Abhilfe???


Vielen Dank im vorraus

Jürgen
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Re: Startprobleme-Batterie Ok

Beitrag von fightforlife » Mi 24. Aug 2011, 20:35

Also ich hatte genau das Problem auch schon! Besonders im Winter, und das Moped nur kurz lief.
Also genau wie der Bremser das weiter oben beschreiben hat.

Hab damals die Kerzen ausgebaut und sie warn alle richtig feucht, da sie auch schon ordentlich Kilometer mitgemacht hatten habe ich sie gleich ausgetauscht und es geht alles wieder super, aber zur vorsicht lasse ich sie nun immer ein bisschen laufen bevor ich sie wieder ausmache!

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Re: Startprobleme-Batterie Ok

Beitrag von Nike » Mi 24. Aug 2011, 20:45

Vielleicht liegt es am Sprit...wenn die Maschine 2 wochen steht versulzt evtl.die Einspritzanlage!

Würde mal vor der 2 wöchigen pause sowas in den Tank schütten. [url]http://www.louis.de/_4077b3aa5e483d5e3726d2bc1f4040dbb4/index.php?topic=artnr_gr&article_context=detail&grwgr=330&wgr=440&list_total=12&anzeige=0&page=0&artnr_gr=10004878[/url]
Etwas laufen lassen und hinstellen...Nach Ruhezeit schauen was sie macht!

Ich mach das bei meinen Motorrädern immer vor dem Einwintern...Im Früjahr sind sie immer putzmunter angesprungen!
Ein versuch ist es wert!
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Re: Startprobleme-Batterie Ok

Beitrag von Sunny1 » Mi 24. Aug 2011, 21:30

Hi Böhser Onkel,

exakt das Problem, das ich -wie schon berichtet- mehrfach hatte.

Nochmals für alle Mitleser:

Die Startprobleme sind IMMER nur nach einen längeren Transport mit Hänger und anschließender Standzeit von 1-2 Wochen aufgetreten.

Es liegt GANZ SICHER NICHT an:

- der Batterie: die ist OK, sonst würde der Starter nicht froh orgeln bis halt der Saft zu Ende geht
- dem Sprit: sonst würde die Daytona nach Abstellen nach "normalem" Strassenbetrieb und einer Standzeit von bis zu 4 Wochen nicht völlig problemlos anspringen.

Gruß

Sunny
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Re: Startprobleme-Batterie Ok

Beitrag von grundspeed » Mi 24. Aug 2011, 21:31

Moin zusammen,
dieses Problem hat jeder Ottomotor mit "äusserer Gemischbildung". Also alle Benziner mit Vergaser und Saugrohreinspritzung (Direkteinspritzer kaum).
Ist ganz simpel: Zum Kaltstart brauchen wir fettes Gemisch, weil der Großteil des Kraftstoffs an den kalten Saugrohr- und Zylinderwänden kondensiert.
Ausgehend von 14:1(Luft zu Kraftstoff) wird also auf ca. 3-4:1 angefettet. Wir hauen also beim Kaltstart ca. 4x so viel Sprit rein und 75% davon kondensiert an den kalten Motorteilen. Wie lange es dauert bis diese Menge verbrannt ist kann sich wohl jeder vorstellen. Garage raus und rein bzw. 50m vom (An)hänger weg reichen jedenfalls nicht.
Die ganze Soße steht also bis zum nächsten Kaltstart "im Motor". Und bei ebend jenem nächsten Kaltstart kommt gleich noch mal so eine Dusche hinterher. Das dürfte etwa ein Gemisch von 1:1 ergeben. Na wenn der jetzt nicht abgesoffen ist [smilie=m020.gif] .
Wer wundert sich jetzt noch das es aus dem Auspuff nach Sprit riecht?

Abhilfe ist einfach:
1. diese unnötigen Kaltstarts unterlassen
oder
2. Motor ca.5min im Leerlauf
alternativ 30Sek. mit mittlerer Drehzahl laufen lassen
oder
3. (bei Vergaser) Choke zurücknehmen bis der kalte Motor ausgeht

dann ist der überschüssige Kraftstoff in den meisten Fällen verbrannt.

Komisch das die Händler sowas nicht wissen.

Gruß
Thomas
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Re: Startprobleme-Batterie Ok

Beitrag von Böhser Onkel » Do 25. Aug 2011, 07:58

@grundspeed.
das isses bei mir bestimmt nicht ...
Bin ein 7 Runden Rennen gefahren, abgestellt, verladen, 2 wochen stehen gelassen, 1. mal anlassen und nichts geht mehr !
UND meine stinkt auch nicht nach Benzin (99 Oktanig)

Und wie Sunny schon beschrieb sonst noch nie probleme gehabt, erst recht nicht nach Winterpause...

Was mir Angst macht ,das mein Baby gestern überhaubt nicht wollte, auch nach ewiger orglerei nicht !!!
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Re: Startprobleme-Batterie Ok

Beitrag von triple bastard » Do 25. Aug 2011, 09:08

Ich hatte sowas ähnliches mal bei der t595. War die Lichtmaschine. Da war glaub ich eine Spule im Eimer, zum laden hats gereicht, aber jenachdem wie man sie abgestellt hat, hats Saft gezogen.
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