Fahrstil-Änderung nach Umstieg R1 auf Daytona

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Fahrstil-Änderung nach Umstieg R1 auf Daytona

Beitrag von edwynhund » Do 16. Aug 2012, 16:20

Hallo Leute,

wollt mir mal von euch ein paar Tips ein holen.
Ich bin dieses Jahr von einer R1 (2003er) auf die Daytona umgestiegen.
Leider hatte es mich ja beim ersten Renntraining mit der Daytona gleich mal ganz geschmeidig abgelegt...

Habe jetzt nach zwei Renntrainings nun den Kopf wieder frei und arbeite gerade daran meinen Fahrstil auf die 675 anzupassen...

Welche Tips könnt ihr mir denn geben um mich richtig auf die Daytona einzustellen.
Wie unterscheiden sich die Fahrstile denn grundsätzlich?

Danke euch schon mal.

PS:
Hier noch ein Gruß an die schwarze Daytona aus Box12 in OSL am 13.08.-14.08. mit FR-Performance...
Ich war die rote Daytona aus Box15... :wink:
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Re: Fahrstil-Änderung nach Umstieg R1 auf Daytona

Beitrag von fsracingteam » Do 16. Aug 2012, 21:50

Im gesamten musst Du runder und mit mehr Schwung fahren.

Bei den. 1000ern ist es ja oft spitz rein, schnell wieder aufrichten und Gas, damit man die Mehrleistung auch gut umsetzen kann.

Bei den drehmomentschwachen und leistungsschwächeren 600ern, ist es wichtig die Fuhre in Schwung zu halten.
Außerdem kann man auch in größerer Schräglage überraschend stark das Gas aufreißen ohne gleich durch die Luft zu fliegen.
Man muss sich rantasten. Ich hatte auch Probleme mich von der 999 auf die 675 umzugewöhnen.
Aber inzwischen komme ich super klar und habe auch mehr Fahrspass.
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Re: Fahrstil-Änderung nach Umstieg R1 auf Daytona

Beitrag von cookay » Do 16. Aug 2012, 23:27

Moin Moin,
Hier noch ein Gruß an die schwarze Daytona aus Box12 in OSL am 13.08.-14.08. mit FR-Performance...
Ich war die rote Daytona aus Box15...
Joar ik freu mir dassu an mich gedacht hast Weizen1
Konntest deine Zeit beim freien fahren denn noch verbessern?

Also zu deiner Technik....ich bin ja nu nich der allerschnellste :( aber bin ja mal 2 Runden hinter dir her, und erlaube mir einfach mal ein Hobbymässiges Urteil....das sah schon alles ganz gut aus...war eigtl. alles ganz rund,
Bremsen könntest generell bissl später und mehr Schräglage fahren und mehr die Streckenbreite ausnutzen wo du sehr sehr viel Zeit gelassen hast, war in der Mc-Donald`s Schikane....da musst ich immer in die Eisen gehen hinter dir :x und generell hatt ich immer im Gefühl du gibst net 100% Vollgas nach den Kurven da ich imer nen Tick schneller war, auch auf der Zielgeraden haste ja gemerkt das ich dir da bissl was abnehme....an mein Bike is alles Original...soviel Toleranz kann doch net sein???


Ansonsten sag ich mal mit der Zeit an die 1:40 rantasten ...übung macht den Meister...die 1:32 die da die Spitze fährt ist eh ne andre Welt :? :cry:

lg der Cookay :mrgreen:
PS gibt an wie schnell man gegen die Wand fährt....Drehmoment wie fest
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Re: Fahrstil-Änderung nach Umstieg R1 auf Daytona

Beitrag von edwynhund » Fr 17. Aug 2012, 09:29

Ok... das ist ja schon mal was...
Das mit der Schräglage klappt ja langsam immer besser. Beim freien Fahren am Dienstag lief das schon ganz gut.
Das ich ne Bremslusche bin wußt ich schon immer :oops: . Daran werde ich vermehrt arbeiten die nächsten male. :roll:
Die 100% Vollgas am Kurvenausgang sind mir als ehemaliger R1 Treiber noch nicht so geheuer... ich gebe ab dem Zeitpunkt wo ich den Kurvenausgang sehen, immer schön allmählich Gas. Vollgas liegt eigentlich immer erst am Kurvenende an... :?
Aber ich werds mir zu Herzen nehmen und versuchen in meinen kleinen Schädel reinzubekommen... :mrgreen:

Danke euch und hoffe das ich immer schneller werde.

Gruß
Micha
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Re: Fahrstil-Änderung nach Umstieg R1 auf Daytona

Beitrag von vulpine » Fr 17. Aug 2012, 14:05

Frag 10 Leute und Du bekommst 12 verschiedene Antworten :wink:

Natürlich fährt es sich mit ner 1000'er ein bisschen anders als mit einer 600'er, aber...
im allgemeinen sind die gleichen Dinge wichtig.

-Wohlfühlen und Spass haben!
und das geht immer übers Atmen.

Später bremsen würde ich nicht empfehlen.
Bremse da wo Du meinst, aber dafür sukzessiv mehr, damit Du vertrauen gewinnst. Und dann kannst Du später bremsen, aber nicht andersrum.

Einfach mehr Schräglage zu fahren, finde ich auch eher gefährlich, da riskierst Du den nächsten Abflug.
Ausserdem: Schräg ist geil, aber langsam.

Über das ganze Thema habe ich mal einen kleinen Vortrag gehalten... aber das würde hier den Rahmen sprengen :wink:

Ich würde Dir empfehlen, versuch beim Bremsen bewusst entspannt zu atmen und hab erstmal nur Spass, ohne Blick auf die Zeiten.
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Re: Fahrstil-Änderung nach Umstieg R1 auf Daytona

Beitrag von Fetzi87 » Fr 4. Jan 2013, 20:59

Hey du hattest sicherlich die RN09. Schön! Bin gerade auch im Umstieg auf Daytona vonner 2002er R1. Bin mal gespannt wie ich damit zurecht komme. Muss leider noch bis 17.06. OSL -Hafeneger warten. Dann kann ich sagen wies bei mir war ;)

Achso, vorher sollte ich mir die Daytona auch mal kaufen :lol:
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Re: Fahrstil-Änderung nach Umstieg R1 auf Daytona

Beitrag von 27! » Fr 4. Jan 2013, 21:01

Nach meinem Umstieg von einer ZX 10 auf die 675er hatte ich auch große Probleme und bin garnicht zurecht gekommen, bis ich kein Bock mehr hatte und mir Gedacht hab: Scheiss drauf, dann schmeiss ich die Dreckskiste halt weg...und ab da gings Weizen1

Fahr Runder, sauberer und, lös die Bremse früher und nimm mehr Speed rein...allerdings bin ich immernoch kein 600er Fahrer und werde vermutlich nie einer werden.

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Re: Fahrstil-Änderung nach Umstieg R1 auf Daytona

Beitrag von Pistenschleifer » Mi 9. Jan 2013, 09:02

Hi werde versuchen mein Beitrag dazu zu geben.

Grundsätzlich hat Vulpine recht,was sehr viel ausmacht ist die Ruhe im Atmen.
Was dann noch dazu kommt ist mit Schwung wie einige hier auch geschrieben haben durch die Kurve zu gleiten.
Zu lange in der Schräglage bedeutet langsam zu sein.
Daher mit viel Schwung rein relativ schnell aufstellen und das Gas dabei aufdrehen.
Was auch sehr wichtig ist den Lenker nicht abreißen sondern locker heben und mit dem Gefühl arbeiten.
Dann fällt einem auch schneller auf wann das Fahrwerk zu weich bzw zu hart eingestellt ist.
Tja das ist auch schon alles.

Viel üben und spass haben.

Gruß Uwe
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