eine kleine Daytonageschichte...
Verfasst: Di 1. Mai 2012, 18:58
Hallo,
würde euch gerne mal meine kleine Daytonageschichte erzählen und mich damit bei Klaus und Maggy bedanken.
Ihr habt ja sicherlich schon in meiner Vorstellung gelesen , das ich normalerweise in der FR-Challenge eine R6 fahre. Diese hat mich nun am Freitag in Most ohne Vorwarnung im stich gelassen.
Motor in der Box sauber aufgewärmt. Erste Runde nochmals vorsichtig. Dann zweite Runde Tempo und Drehzahl gesteigert und plötzlich….rrrrrrrarrrr…laute Geräusche aus dem Zylinderkopf. Sofort Motor aus und ab in die Box. Nochmals kurz gestartet. Keine Chance. Starke mechanische Geräusche aus dem Zylinderkopf. Wochenende scheint gelaufen zu sein. Das heißt zwei „Nuller“. Bei unserem 20-18-16-usw Punktesystem ist das ein Supergau. Eigentlich nicht mehr aufzuholen.
Aber da haben mir Klaus und Maggy ihre zweite Daytona zur Verfügung gestellt. Kurz besprochen wie es sich bei einer „Kaltverformung“ verhält und Sternchen`s Schrauber „Nase“ für das Wochenende abgeworben. War doch einiges zu tun, bis mir die Daytona „gepasst“ hat. Von der Sitzposition über Schaltschema, Bremsen und Fahrwerk mussten wir alles anpassen. So das ich zurecht komme. Das alles auch in den zwei Turn`s für die Startaufstellung. Konnten wir aber keine Rücksicht drauf nehmen. Startplatz war da zweitrangig. Also, geschraubt wie die großen. Es wurde von Turn zu Turn besser und schneller. Nase und ich haben uns ein richtig gutes Setup für die Tona erarbeitet.
Dann der Start zum ersten Renne. Fünfte Reihe. Platz 17 is nicht so doll. Das wird ein durcheinander vor der ersten Mostschikane. Aber die „Tona“ lässt sich im Gegensatz zur R6 super starten. So kam ich , glaub ich jedenfalls, als 11 wieder auf Startziel. Aber das durcheinander in der ersten Kurve ist immer ne Pracht. Den Kai habe ich dreimal gesehen. Einmal war er links…dann plötzlich wieder recht…dann wieder links….keine Ahnung wie wir das gemacht haben. Habe schon gedacht…“hä, wir haben doch nur ein Kai. Warum fahren denn hier so viele vor mir rum?“.
Aber egal. Erste Kurve war überstanden. Nun musste aber gepuscht werden. Sonst sind die da vorne ganz wech. Ich kann euch nur sagen. Obwohl die Daytona einiges an PS weniger hat als die Vierzylinder, lässt sich der Motor so sauber an Gas nehmen. Es ist echt absolut geil. Ich konnte einige Meter früher aus den Kurven beschleunigen. Dadurch natürlich auch mehr Schwung mitnehmen…und Schwung aus der Kurve ist bei den SSPlern alles. Vom Sound muss ich euch ja nichts erzählen. Das wisst ihr besser. Ich habe es, als langjähriger R6 Fahrer, wirklich genossen. So konnte ich am Samstag bis auf den 7 und am Sonntag auf den 6 vorfahren. Selbst 600er mit 130 PS am Rad konnte ich, mit ein paar Tricks, ausbeschleunigen. Aber nicht nur der Motor ist wirklich toll zu fahren. Auch das Fahrwerk ist klasse. Superhandlich, was mich echt gewundert hat. Sie verzeiht Fehler ohne ende. Wo meine hart und direkt zu fahrende R6 gleich „böse“ wird. Da bin ich auf der Tona wirklich cool geblieben. Ob nun das Hinterrad beim anbremsen mal etwas hochkommt oder die Reifen anfangen zu rutschen. Die Tona verzeiht es….. ein supergeiles Motorrad.
Aber all diese Erfahrungen, Spaß und 26 Meisterschaftspunkte habe ich nur dem Klaus und der Maggy zu verdanken. Ein Riesen…Riesen Dankeschön….ihr seit echt super drauf.
Auch ein Dankeschön an Stefan, alias „Nasepower“. Ohne dich hätte ich das nie geschafft. Hat richtig Spaß gemacht mit dir zu arbeiten. Danke an Sternchen. Das du auf Nase verzichten konntest.
Und natürlich ein Dankeschön und Kuss an Angelika. Das du mein „gereiztes Nervenkostüm“ ertragen musstest.
würde euch gerne mal meine kleine Daytonageschichte erzählen und mich damit bei Klaus und Maggy bedanken.
Ihr habt ja sicherlich schon in meiner Vorstellung gelesen , das ich normalerweise in der FR-Challenge eine R6 fahre. Diese hat mich nun am Freitag in Most ohne Vorwarnung im stich gelassen.
Motor in der Box sauber aufgewärmt. Erste Runde nochmals vorsichtig. Dann zweite Runde Tempo und Drehzahl gesteigert und plötzlich….rrrrrrrarrrr…laute Geräusche aus dem Zylinderkopf. Sofort Motor aus und ab in die Box. Nochmals kurz gestartet. Keine Chance. Starke mechanische Geräusche aus dem Zylinderkopf. Wochenende scheint gelaufen zu sein. Das heißt zwei „Nuller“. Bei unserem 20-18-16-usw Punktesystem ist das ein Supergau. Eigentlich nicht mehr aufzuholen.
Aber da haben mir Klaus und Maggy ihre zweite Daytona zur Verfügung gestellt. Kurz besprochen wie es sich bei einer „Kaltverformung“ verhält und Sternchen`s Schrauber „Nase“ für das Wochenende abgeworben. War doch einiges zu tun, bis mir die Daytona „gepasst“ hat. Von der Sitzposition über Schaltschema, Bremsen und Fahrwerk mussten wir alles anpassen. So das ich zurecht komme. Das alles auch in den zwei Turn`s für die Startaufstellung. Konnten wir aber keine Rücksicht drauf nehmen. Startplatz war da zweitrangig. Also, geschraubt wie die großen. Es wurde von Turn zu Turn besser und schneller. Nase und ich haben uns ein richtig gutes Setup für die Tona erarbeitet.
Dann der Start zum ersten Renne. Fünfte Reihe. Platz 17 is nicht so doll. Das wird ein durcheinander vor der ersten Mostschikane. Aber die „Tona“ lässt sich im Gegensatz zur R6 super starten. So kam ich , glaub ich jedenfalls, als 11 wieder auf Startziel. Aber das durcheinander in der ersten Kurve ist immer ne Pracht. Den Kai habe ich dreimal gesehen. Einmal war er links…dann plötzlich wieder recht…dann wieder links….keine Ahnung wie wir das gemacht haben. Habe schon gedacht…“hä, wir haben doch nur ein Kai. Warum fahren denn hier so viele vor mir rum?“.
Aber egal. Erste Kurve war überstanden. Nun musste aber gepuscht werden. Sonst sind die da vorne ganz wech. Ich kann euch nur sagen. Obwohl die Daytona einiges an PS weniger hat als die Vierzylinder, lässt sich der Motor so sauber an Gas nehmen. Es ist echt absolut geil. Ich konnte einige Meter früher aus den Kurven beschleunigen. Dadurch natürlich auch mehr Schwung mitnehmen…und Schwung aus der Kurve ist bei den SSPlern alles. Vom Sound muss ich euch ja nichts erzählen. Das wisst ihr besser. Ich habe es, als langjähriger R6 Fahrer, wirklich genossen. So konnte ich am Samstag bis auf den 7 und am Sonntag auf den 6 vorfahren. Selbst 600er mit 130 PS am Rad konnte ich, mit ein paar Tricks, ausbeschleunigen. Aber nicht nur der Motor ist wirklich toll zu fahren. Auch das Fahrwerk ist klasse. Superhandlich, was mich echt gewundert hat. Sie verzeiht Fehler ohne ende. Wo meine hart und direkt zu fahrende R6 gleich „böse“ wird. Da bin ich auf der Tona wirklich cool geblieben. Ob nun das Hinterrad beim anbremsen mal etwas hochkommt oder die Reifen anfangen zu rutschen. Die Tona verzeiht es….. ein supergeiles Motorrad.
Aber all diese Erfahrungen, Spaß und 26 Meisterschaftspunkte habe ich nur dem Klaus und der Maggy zu verdanken. Ein Riesen…Riesen Dankeschön….ihr seit echt super drauf.
Auch ein Dankeschön an Stefan, alias „Nasepower“. Ohne dich hätte ich das nie geschafft. Hat richtig Spaß gemacht mit dir zu arbeiten. Danke an Sternchen. Das du auf Nase verzichten konntest.
Und natürlich ein Dankeschön und Kuss an Angelika. Das du mein „gereiztes Nervenkostüm“ ertragen musstest.