FS Racing Team beim Festival Italia...
Verfasst: Mi 7. Jul 2010, 07:46
Das erste Mal...
Unser neuer Dytona Rennofen muss unter Rennbedingungen getestet und gefahren werden. Was lag da näher als das altbekannte Festival Italia in Oschersleben?! Zwei Tage trainieren und dann einen Gaststart in der Pro Thunder, die wir dieses Jahr aus Budgetgründen nicht komplett fahren können.
Die beiden Trainingstage Donnerstag und Freitag absolvierten wir mit Bravour. Unsere neue Triumph 675, von uns "Black Beauty" getauft, macht wirklich Spaß – und schnell!! Schon im Training konnten wir die Rennzeiten vom letzten Jahr auf die Zeitenliste bringen. Nach einigen kleinen Abstimmmaßnahmen sicherte sich Franky für die beiden Rennen am Samstag und Sonntag den fünften Startplatz mit ner 1:39,1. Unser Mechaniker und Vorbesitzer von Black Beauty gab noch nützliche Tips um die Charakteristik des Motorrads noch besser nutzen zu können.
Allerdings trifft hier maximale Leistung der 2 Zylinder auf wenig Drehmoment mit spitzer Leistungschrakteristik bei dem Triple- so vergeigt Frank den Rennstart am Samstag indem Black Beauty erstmal schön hochbockt. Nachdem sich die Fuhre wieder beruhigt hat, sortiert er sich um den zehnten Platz ein und absolviert die ersten Runden. Die Kollegen auf Platz neun bis fünf des über 30 Fahrern starken Feldes hat er relativ schnell im Griff. Und man sieht von außen, wie leicht die Triumph um die Kurven geht. It looks like bicycling. So können wir uns am Samstagabend bei der Siegerehrung unseren „Pott“ für den vierten Platz abholen.
Nach einer kleinen privaten Grillparty am Samstagabend mit allen Angereisten aus der Heimat (DANKE dafür!!) spulen wir Sonntagmorgen bei herrlichem Sonnenschein das Warm-up runter. Sensationell wie flüssig sich unsere Errungenschaft im Kreis bewegen lässt - und dazu noch kaum Wartung braucht. Schnell und zuverlässig, so mögen wir es.
Wie erwartet läuft auch der Start am Sonntag nicht rosig für unseren Franky. Doch in einer fünf Mann starken Kampfgruppe purzeln die Rundenseiten(1:38,6). Nach einigen Runden setzt Frank zum Überholen an und lässt die komplette Gruppe mit einigen sehenswerten Manövern hinter sich. Frank nach dem Rennen: „Die Überholmanöver mit der Triumph sehen viel spektakulärer aus als mit der Duc. Ich habe durch den Leistungsnachteil keine Chance auf den Geraden an den anderen vorbei zu kommen, wenn ich nicht extrem spät bremse und ganz früh wieder am Gas bin.“ Stimmt, einen kurzen Moment sieht es bei uns Zuschauern aus, als wäre die Bremse ausgefallen, so spät bremst sich Frank an den anderen vorbei.
Auf dem vierten Platz liegend mit zuviel Luft nach vorne und genug Luft nach hinten ticken die letzten Minuten des Rennens herunter. Plötzlich staubt’s rund um unseren Fahrer in der Hotelkurve. Der Drittplatzierte saust an uns vorbei – und nach ihm der Fünfte, der Sechste, der Siebte, usw. Doch wo ist denn Franky abgeblieben? Nach einem kurzen Schreckmoment sehen wir ihn im Kiesbett, die Triumph selbstständig hinter die Bande schiebend. Was war denn da los?
Das Rennen ist für uns gelaufen. Frank schaut die letzten Runden vom Reifenstapel aus zu, bis er endlich vom Lumpensammler aufgeladen und zur Box gefahren wird. Er ist komplett unverletzt, auch Black Beauty hat nicht viel abbekommen. „Ich hatte vorher schon zwei relativ heftige Rutscher und habe diese allerdings auf eigene Fahrfehler zurückgeführt. Logisch, sooo lange kenne ich den Hobel unter mir ja noch nicht. Aber in der Rechts am Hotel ist mir dann der Vorderreifen eingeklappt und ich hab mich im Kies wiedergefunden. Die T4er Mischung der Reifen scheint für die hohen Streckentemperaturen doch zu weich zu sein.“, so die sachliche Analyse unseres Fahrers. Dadurch dass kaum Schaden entstanden ist, haben wir einfach Lehrgeld bezahlt. Bei der nächsten „hitzigen“ Veranstaltung einfach härtere Reifen auswählen und nichts kann unser Dreamteam aus Franky und Black Beauty aufhalten.
Wie gesagt, Fahrer und Motorrad sind wohl auf und nun ersetzen wir einige Kleinteile, um Ende August gerüstet zu sein für unseren nächsten Ausritt - die Naturrennstrecke am Schleizer Dreieck.
Unser neuer Dytona Rennofen muss unter Rennbedingungen getestet und gefahren werden. Was lag da näher als das altbekannte Festival Italia in Oschersleben?! Zwei Tage trainieren und dann einen Gaststart in der Pro Thunder, die wir dieses Jahr aus Budgetgründen nicht komplett fahren können.
Die beiden Trainingstage Donnerstag und Freitag absolvierten wir mit Bravour. Unsere neue Triumph 675, von uns "Black Beauty" getauft, macht wirklich Spaß – und schnell!! Schon im Training konnten wir die Rennzeiten vom letzten Jahr auf die Zeitenliste bringen. Nach einigen kleinen Abstimmmaßnahmen sicherte sich Franky für die beiden Rennen am Samstag und Sonntag den fünften Startplatz mit ner 1:39,1. Unser Mechaniker und Vorbesitzer von Black Beauty gab noch nützliche Tips um die Charakteristik des Motorrads noch besser nutzen zu können.
Allerdings trifft hier maximale Leistung der 2 Zylinder auf wenig Drehmoment mit spitzer Leistungschrakteristik bei dem Triple- so vergeigt Frank den Rennstart am Samstag indem Black Beauty erstmal schön hochbockt. Nachdem sich die Fuhre wieder beruhigt hat, sortiert er sich um den zehnten Platz ein und absolviert die ersten Runden. Die Kollegen auf Platz neun bis fünf des über 30 Fahrern starken Feldes hat er relativ schnell im Griff. Und man sieht von außen, wie leicht die Triumph um die Kurven geht. It looks like bicycling. So können wir uns am Samstagabend bei der Siegerehrung unseren „Pott“ für den vierten Platz abholen.
Nach einer kleinen privaten Grillparty am Samstagabend mit allen Angereisten aus der Heimat (DANKE dafür!!) spulen wir Sonntagmorgen bei herrlichem Sonnenschein das Warm-up runter. Sensationell wie flüssig sich unsere Errungenschaft im Kreis bewegen lässt - und dazu noch kaum Wartung braucht. Schnell und zuverlässig, so mögen wir es.
Wie erwartet läuft auch der Start am Sonntag nicht rosig für unseren Franky. Doch in einer fünf Mann starken Kampfgruppe purzeln die Rundenseiten(1:38,6). Nach einigen Runden setzt Frank zum Überholen an und lässt die komplette Gruppe mit einigen sehenswerten Manövern hinter sich. Frank nach dem Rennen: „Die Überholmanöver mit der Triumph sehen viel spektakulärer aus als mit der Duc. Ich habe durch den Leistungsnachteil keine Chance auf den Geraden an den anderen vorbei zu kommen, wenn ich nicht extrem spät bremse und ganz früh wieder am Gas bin.“ Stimmt, einen kurzen Moment sieht es bei uns Zuschauern aus, als wäre die Bremse ausgefallen, so spät bremst sich Frank an den anderen vorbei.
Auf dem vierten Platz liegend mit zuviel Luft nach vorne und genug Luft nach hinten ticken die letzten Minuten des Rennens herunter. Plötzlich staubt’s rund um unseren Fahrer in der Hotelkurve. Der Drittplatzierte saust an uns vorbei – und nach ihm der Fünfte, der Sechste, der Siebte, usw. Doch wo ist denn Franky abgeblieben? Nach einem kurzen Schreckmoment sehen wir ihn im Kiesbett, die Triumph selbstständig hinter die Bande schiebend. Was war denn da los?
Das Rennen ist für uns gelaufen. Frank schaut die letzten Runden vom Reifenstapel aus zu, bis er endlich vom Lumpensammler aufgeladen und zur Box gefahren wird. Er ist komplett unverletzt, auch Black Beauty hat nicht viel abbekommen. „Ich hatte vorher schon zwei relativ heftige Rutscher und habe diese allerdings auf eigene Fahrfehler zurückgeführt. Logisch, sooo lange kenne ich den Hobel unter mir ja noch nicht. Aber in der Rechts am Hotel ist mir dann der Vorderreifen eingeklappt und ich hab mich im Kies wiedergefunden. Die T4er Mischung der Reifen scheint für die hohen Streckentemperaturen doch zu weich zu sein.“, so die sachliche Analyse unseres Fahrers. Dadurch dass kaum Schaden entstanden ist, haben wir einfach Lehrgeld bezahlt. Bei der nächsten „hitzigen“ Veranstaltung einfach härtere Reifen auswählen und nichts kann unser Dreamteam aus Franky und Black Beauty aufhalten.
Wie gesagt, Fahrer und Motorrad sind wohl auf und nun ersetzen wir einige Kleinteile, um Ende August gerüstet zu sein für unseren nächsten Ausritt - die Naturrennstrecke am Schleizer Dreieck.