Einmal Cartagena hin- und zurück
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Einmal Cartagena hin- und zurück
Spanien
Land der Sonne, Orangen uuuuund.....Rennstrecken
Die Woche vor dem termin erstmal das Mopped mitsamt allem gerödel, was man so braucht zur 470Km entfernten Sammelladestation gebracht.
Denn 2500Km einfache Strecke tut man sich in meinem schon fortgeschrittenen Alter nicht mehr so leicht an.
Da ist Fliegen irgendwie schöner (ok, von dem servierten Pappbrötchen mal abgesehen )
Also morgens um 4 Uhr aus dem Bett quälen, weil der einzige Flug auf nem Sonntag natürlich schon um 6:25 Uhr starten muss
Aber egal, die Vorfreude ist durch sowas nicht unterzukriegen.
Nach knapp 3 Std. Foltersitzen im Flugzeug endlich angekommen
Schick ist es hier und........vorallem so warm. Geil, endlich mal Sonne und 2-stellige Temperaturen
Hier ward Ihr also die letzen 6 Monate
Schick ist auch, das mein Passmann, der allseits bekannte und geschätzte Stego( ) schon 25min. vor mir gelandet ist und sich schon um den Mietwagen gekümmert hat.
So wurde ich mit einem Riesenschild mit der Aufschrift "Bremser" am Ausgang empfangen. Nein, war überhaupt nicht peinlich
Aber egal, den Riesenkoffer hintenrein gewuchtet und auf gehts.
Das einzige Manko war leider, das Cartagena vom Flughafen nur knapp 2 Std. entfernt ist, wir aber Aufgrund einer vorherigen Veranstaltung erst um 18 Uhr ins Fahrerlager dürfen.
Aber sowas ist für 2 so ausgeglichene Typen wie uns kein Problem.
Man kann zwar 90Km/h auf der Landstraße fahren.......muss es aber nicht
Spanien ist echt schön, wenn man sich so wie Wir die Zeit nimmt, es auch zu sehen
Unterwegs auch ganz locker im Sparkauf mit allem nötigsten (Bier ) eingedeckt.
Na dann kann´s losgehen.
Aber ehrlich Leute, man kann noch so langsam fahren, wir waren trotzdem viel zu früh da.
Macht nix, dachten wir uns, schauen wir den noch dort fahrenden zu.
Viel war aber leider nicht zu sehen, die Jungs hatten am Tag davor, oder besser gesagt die Nacht davor ein nachtrennen.
Waren also alle noch patte und so war nurmal vereinzelt ein Mopped zu erspähen.
Ok dachten wir uns. Dann fahren wir nach Cartagena direkt rein, alles anschauen und zusehen, das die Bäuche nicht einfach so kleiner werden.
Man"n" hat schliesslich ne Figur zu verlieren
Aber auch so ein Stadtbummel verliert irgendwann den Reiz, und so ging es wieder zurück zum Track
Mittlerweile waren auch schon nen paar andere Mitaufzynder da. Tja, und da es sich in gesellschaft besser trinkt, als alleine zu zweit, wurde schonmal das spanische Bier angetest.
Yo, lässt sich trinken
Der Truck mit den 39 geladenen Moppeds samt Zeug war ja schon seit Samstag da, durfte aber nicht vor 18:30 Uhr entladen werden.
Sowas hab ich noch nicht erlebt.
Innerhalb von noch nichtmal 1,5 Std. war das Ding entladen und alle Boxen bezogen.
70 Hackfressen auf einem Haufen....na das kann Morgen was werden...........
to be continue
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Die Woche vor dem termin erstmal das Mopped mitsamt allem gerödel, was man so braucht zur 470Km entfernten Sammelladestation gebracht.
Denn 2500Km einfache Strecke tut man sich in meinem schon fortgeschrittenen Alter nicht mehr so leicht an.
Da ist Fliegen irgendwie schöner (ok, von dem servierten Pappbrötchen mal abgesehen )
Also morgens um 4 Uhr aus dem Bett quälen, weil der einzige Flug auf nem Sonntag natürlich schon um 6:25 Uhr starten muss
Aber egal, die Vorfreude ist durch sowas nicht unterzukriegen.
Nach knapp 3 Std. Foltersitzen im Flugzeug endlich angekommen
Schick ist es hier und........vorallem so warm. Geil, endlich mal Sonne und 2-stellige Temperaturen
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Schick ist auch, das mein Passmann, der allseits bekannte und geschätzte Stego( ) schon 25min. vor mir gelandet ist und sich schon um den Mietwagen gekümmert hat.
So wurde ich mit einem Riesenschild mit der Aufschrift "Bremser" am Ausgang empfangen. Nein, war überhaupt nicht peinlich
Aber egal, den Riesenkoffer hintenrein gewuchtet und auf gehts.
Das einzige Manko war leider, das Cartagena vom Flughafen nur knapp 2 Std. entfernt ist, wir aber Aufgrund einer vorherigen Veranstaltung erst um 18 Uhr ins Fahrerlager dürfen.
Aber sowas ist für 2 so ausgeglichene Typen wie uns kein Problem.
Man kann zwar 90Km/h auf der Landstraße fahren.......muss es aber nicht
Spanien ist echt schön, wenn man sich so wie Wir die Zeit nimmt, es auch zu sehen
Unterwegs auch ganz locker im Sparkauf mit allem nötigsten (Bier ) eingedeckt.
Na dann kann´s losgehen.
Aber ehrlich Leute, man kann noch so langsam fahren, wir waren trotzdem viel zu früh da.
Macht nix, dachten wir uns, schauen wir den noch dort fahrenden zu.
Viel war aber leider nicht zu sehen, die Jungs hatten am Tag davor, oder besser gesagt die Nacht davor ein nachtrennen.
Waren also alle noch patte und so war nurmal vereinzelt ein Mopped zu erspähen.
Ok dachten wir uns. Dann fahren wir nach Cartagena direkt rein, alles anschauen und zusehen, das die Bäuche nicht einfach so kleiner werden.
Man"n" hat schliesslich ne Figur zu verlieren
Aber auch so ein Stadtbummel verliert irgendwann den Reiz, und so ging es wieder zurück zum Track
Mittlerweile waren auch schon nen paar andere Mitaufzynder da. Tja, und da es sich in gesellschaft besser trinkt, als alleine zu zweit, wurde schonmal das spanische Bier angetest.
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Der Truck mit den 39 geladenen Moppeds samt Zeug war ja schon seit Samstag da, durfte aber nicht vor 18:30 Uhr entladen werden.
Sowas hab ich noch nicht erlebt.
Innerhalb von noch nichtmal 1,5 Std. war das Ding entladen und alle Boxen bezogen.
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Re: Einmal Cartagena hin- und zurück
"Aber sowas ist für 2 so ausgeglichene Typen wie uns kein Problem."
Uwe, Du bist mir in mentalen Dingen ein ausgesprochen wichtiger Lehrer...
bitte weiter, nicht erst morgen...
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Re: Einmal Cartagena hin- und zurück
Wir wollen mehr , wir wollen mehr.
Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit.
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Re: Einmal Cartagena hin- und zurück
Mehr, mehr, mehr.
Gruß
André
www.youtube.com/user/docvale46/videos - docvale846 on Youtube
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Re: Einmal Cartagena hin- und zurück
Kennt Ihr die Geschichte vom kleinen Gallischen Dorf, was umzingelt als einzige bastion noch Widerstand leistet?
So kammen wir uns vor.......
Rechts die Holländer
Links die Schweizer
Nur zwei kleine Boxen mit 10 Deutschen versuchte der Übermacht Herr zu werden..........vergeblich.
Vor allem, wenn die Welt dort irgendwie verkehrtherum zu laufen schien
Die Holländer haben nämlich sämtliche Wohnwagen, die sie mal besaßen verkauft,
und an wen?
Klar, an die Schweizer
Kein Witz, die Niederländer pennen im Hotel und die Schweizer in den abgewohnten Wohnwagen........tja, die Bankenkrise hat wohl auch den Schweizer erreicht
Unsereins hat sich derweil sein Nachtlager in der Box zurechtgemacht,
so gehört es sich, direkt neben der "Geliebten zu schlafen, unsere Frauen hatten wir ja zuhause gelassen
So langsam wie die Zeit verging, die Boxen endlich in Beschlag zu nehmen, so schnell ging irgendwie die Nacht vorbei.
Und dafür gab es nur einen Grund und viele kleine Schuldige.
Wir waren nämlich nicht alleine dort.
Eine nicht unerhebliche Menge von kleinen, fiesen Spatzen finden es dort nämlich auch irgendwie heimisch.
Ich glaube, die Viecher stehen auf Oktangeruch.
Jedenfalls pennen die bis exakt 7:10....ohne Scheiss, konnteste jeden verdammten Tag die Uhr nach stellen
Schlaf wird ja aber sowieso überbewertet (in meinem Alter sowieso) und so krabbelten wir raus, in erwartung schon voll den trubel draussen mitzuerleben.
Ich sage nur, die Legionen rechts und links von uns haben die Ruhe weg.
Vor 8 Uhr war von denen aber sowas von nix zu sehen.
Naja, ist wohl die Schweizer Gemütlichkeit gleich auf die Holländer übergesprungen
Unsere rituellen Waschungen überspringe ich mal ganz schnell und komme zur Fahrerbesprechung.
Super, wie man da als Neuling und Langsamer geoutet wird.
Aber die Nordies und Berliner sind über sowas erhaben. Bringen bei solchen gelegenheiten immer einfach unsere Kurvenarme Gegend zur Sprache.
Klappt immer und erzeugt aufrichtiges Mitleid aller anderen
10 Uhr:
Reifenwärmer glühen,
Motor vorgewärmt
Kombi eigentlich zu eng
egal, endlich gehts raus
Ich will Euch die Einzelheiten über den kurs ersparen....sprich, nicht besonders Breit, extrem kurvig, vielfach schlecht einsehbar und noch ganz viele andere Sachen, die jemanden wie mich und Anfangs auch Stego daran hinderten schnell zu fahren.
Mein geschätzter Norddeutscher Mitreisender dachte sich nach ner 3/4 Runde, das ist erstmal genug, da kann als Alibi erstmal der Benzinschlauch abgehen, damit man dann elegant in das Kiesbett rollen kann um dann vom schandwagen abgeholt zu werden.......
Chrischi, also peinlicher gehts ja kaum noch.......Nordies eben
Ich habe wenigstens 2 Runden durchgehalten um festzustellen, das mein Mapping aber sowas von unfahrbar ist, das auch ich nen unfreiwilligen Boxenstop einlegen musste
Nachdem dann alle unpässlichkeiten von uns beiden beseitigt waren, hatten wir uns entschlossen, uns von der allseits bekannten Vulpine mal die Linie zeigen zu lassen......sowas könnte hilfreich sein.....
Feige, aber Hilfreich
Ging danach auch schon besser.
Aber nur bis zu dem Zeitpunkt, an dem wir auch mal über den tellerrand geschaut hatten.
Mannometer, die Schweizer mögen ja echt komisch und langsam sprechen, aber dem Spanischen Asphalt haben sie es sowas von gegeben
Nachdem wir für uns festgestellt hatten, das evt. noch etwas Verbesserungspotenzial unsererseits besteht, war auch schon Mittagspause.
Wer zum henker hat die erfunden....wir wollen Fahren
So kammen wir uns vor.......
Rechts die Holländer
Links die Schweizer
Nur zwei kleine Boxen mit 10 Deutschen versuchte der Übermacht Herr zu werden..........vergeblich.
Vor allem, wenn die Welt dort irgendwie verkehrtherum zu laufen schien
Die Holländer haben nämlich sämtliche Wohnwagen, die sie mal besaßen verkauft,
und an wen?
Klar, an die Schweizer
Kein Witz, die Niederländer pennen im Hotel und die Schweizer in den abgewohnten Wohnwagen........tja, die Bankenkrise hat wohl auch den Schweizer erreicht
Unsereins hat sich derweil sein Nachtlager in der Box zurechtgemacht,
so gehört es sich, direkt neben der "Geliebten zu schlafen, unsere Frauen hatten wir ja zuhause gelassen
So langsam wie die Zeit verging, die Boxen endlich in Beschlag zu nehmen, so schnell ging irgendwie die Nacht vorbei.
Und dafür gab es nur einen Grund und viele kleine Schuldige.
Wir waren nämlich nicht alleine dort.
Eine nicht unerhebliche Menge von kleinen, fiesen Spatzen finden es dort nämlich auch irgendwie heimisch.
Ich glaube, die Viecher stehen auf Oktangeruch.
Jedenfalls pennen die bis exakt 7:10....ohne Scheiss, konnteste jeden verdammten Tag die Uhr nach stellen
Schlaf wird ja aber sowieso überbewertet (in meinem Alter sowieso) und so krabbelten wir raus, in erwartung schon voll den trubel draussen mitzuerleben.
Ich sage nur, die Legionen rechts und links von uns haben die Ruhe weg.
Vor 8 Uhr war von denen aber sowas von nix zu sehen.
Naja, ist wohl die Schweizer Gemütlichkeit gleich auf die Holländer übergesprungen
Unsere rituellen Waschungen überspringe ich mal ganz schnell und komme zur Fahrerbesprechung.
Super, wie man da als Neuling und Langsamer geoutet wird.
Aber die Nordies und Berliner sind über sowas erhaben. Bringen bei solchen gelegenheiten immer einfach unsere Kurvenarme Gegend zur Sprache.
Klappt immer und erzeugt aufrichtiges Mitleid aller anderen
10 Uhr:
Reifenwärmer glühen,
Motor vorgewärmt
Kombi eigentlich zu eng
egal, endlich gehts raus
Ich will Euch die Einzelheiten über den kurs ersparen....sprich, nicht besonders Breit, extrem kurvig, vielfach schlecht einsehbar und noch ganz viele andere Sachen, die jemanden wie mich und Anfangs auch Stego daran hinderten schnell zu fahren.
Mein geschätzter Norddeutscher Mitreisender dachte sich nach ner 3/4 Runde, das ist erstmal genug, da kann als Alibi erstmal der Benzinschlauch abgehen, damit man dann elegant in das Kiesbett rollen kann um dann vom schandwagen abgeholt zu werden.......
Chrischi, also peinlicher gehts ja kaum noch.......Nordies eben
Ich habe wenigstens 2 Runden durchgehalten um festzustellen, das mein Mapping aber sowas von unfahrbar ist, das auch ich nen unfreiwilligen Boxenstop einlegen musste
Nachdem dann alle unpässlichkeiten von uns beiden beseitigt waren, hatten wir uns entschlossen, uns von der allseits bekannten Vulpine mal die Linie zeigen zu lassen......sowas könnte hilfreich sein.....
Feige, aber Hilfreich
Ging danach auch schon besser.
Aber nur bis zu dem Zeitpunkt, an dem wir auch mal über den tellerrand geschaut hatten.
Mannometer, die Schweizer mögen ja echt komisch und langsam sprechen, aber dem Spanischen Asphalt haben sie es sowas von gegeben
Nachdem wir für uns festgestellt hatten, das evt. noch etwas Verbesserungspotenzial unsererseits besteht, war auch schon Mittagspause.
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Re: Einmal Cartagena hin- und zurück
Da wir ja aber als Neulinge nicht den schon seit 4 Jahren bestehenden Zeitplan umkrempeln wollten,
haben wir uns gefügt und auch nen Happen gegessen....der Zynder lebt ja nicht vom Fahren alleine
15 Uhr: Magische Zeit sage ich nur.
Da irgendwie alle noch pappesatt waren, ist das defenitiv die beste Zeit zum Fahren.
Denn da hat man so ca. ne 1/4 Std. die Strecke quasi ganz alleine für sich.
Genutzt hat´s trotzdem nix, ich kriege diese Mistlinie nicht hin.
Und zu langsam bin ich sowieso
Aber Spass hat´s zu diesem Zeitpunkt trotzdem noch gemacht (ein Punkt, auf den ich später noch näher eingehen werde)
Irgendwie völlig Platt sind Stego und ich an diesem Tag aber relativ wenig gefahren...nicht mal 90 Km.
So kann das nicht weitergehen
Das muss doch besser gehen.
Egal, abhaken, sich an dem lecker gegrillten erfreuen, was jeden Abend serviert wurde und ab zur Theorie.
Ja, auch im Urlaub muss man lernen. Erst Recht, wenn man ne sahnemässig Fahrende Tanja (Vulpine) und Ihren noch sahnemässig mehr fahrenden Freund Peter (fast Travel) hat, die gesehen haben wir wir beiden so rumgeeiert sind.
Tja, man kann das abkürzen, denn das einzige, was wir richtig gemacht haben, war das Starten des Motors, alles andere wurde als mangelhaft eingestuft.
-Arsch nach hinten
- Oberkörper raus (nicht der hintern)
- Blickführung viiiiiiiiel weiter in die Kurve rein
- nicht mit den Fussspitzen auf die Rasten
-Knie ran beim Bremsen
-Knie ran beim Beschleunigen
und und und
Kurz gesagt, zuviel für meinen kleinen Kopf. Ich glaube, Stego gings nicht viel besser
Aber für solche Fälle hatten wir gottseidank noch ausreichend Zaubertrank (Cervesa )
So wird man zwar nicht schneller, aber wesentlich entspannter.
Und das schöne an einem 5 Tage Event ist, das es eben 5 Tage sind
Tag eins abgehakt und ab in die Falle
haben wir uns gefügt und auch nen Happen gegessen....der Zynder lebt ja nicht vom Fahren alleine
15 Uhr: Magische Zeit sage ich nur.
Da irgendwie alle noch pappesatt waren, ist das defenitiv die beste Zeit zum Fahren.
Denn da hat man so ca. ne 1/4 Std. die Strecke quasi ganz alleine für sich.
Genutzt hat´s trotzdem nix, ich kriege diese Mistlinie nicht hin.
Und zu langsam bin ich sowieso
Aber Spass hat´s zu diesem Zeitpunkt trotzdem noch gemacht (ein Punkt, auf den ich später noch näher eingehen werde)
Irgendwie völlig Platt sind Stego und ich an diesem Tag aber relativ wenig gefahren...nicht mal 90 Km.
So kann das nicht weitergehen
Das muss doch besser gehen.
Egal, abhaken, sich an dem lecker gegrillten erfreuen, was jeden Abend serviert wurde und ab zur Theorie.
Ja, auch im Urlaub muss man lernen. Erst Recht, wenn man ne sahnemässig Fahrende Tanja (Vulpine) und Ihren noch sahnemässig mehr fahrenden Freund Peter (fast Travel) hat, die gesehen haben wir wir beiden so rumgeeiert sind.
Tja, man kann das abkürzen, denn das einzige, was wir richtig gemacht haben, war das Starten des Motors, alles andere wurde als mangelhaft eingestuft.
-Arsch nach hinten
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- Blickführung viiiiiiiiel weiter in die Kurve rein
- nicht mit den Fussspitzen auf die Rasten
-Knie ran beim Bremsen
-Knie ran beim Beschleunigen
und und und
Kurz gesagt, zuviel für meinen kleinen Kopf. Ich glaube, Stego gings nicht viel besser
Aber für solche Fälle hatten wir gottseidank noch ausreichend Zaubertrank (Cervesa )
So wird man zwar nicht schneller, aber wesentlich entspannter.
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Re: Einmal Cartagena hin- und zurück
Hi Uwe
Find die Story bis jetzt schon mal ziemlich geil,vorallem das du so weit ausholst und uns jetzt
noch weitere 4 Tage Lesestoff nachkommen!Wir brauchen auch was zum Lesen!!
Nur eines stört mich irgendwie,nämlich dass du dich anscheinend Selbst extrem unter Druck setzt und zwar indem du dich wenn du mich fragst auf zu viele Dinge gleichzeitig konzentrieren willst und dabei noch dazu viele unwichtige (relativ) Dinge dabei sind!
Mit Ausnahme von "Knie am Tank beim Bremsen" und "Blickführung" mach ich selbst nämlich ALLES falsch!
Ist zwar so gesehen nicht verkehrt wenn man sich das gleich richtig einstudiert,allerdings haben andere Sachen wie z.B. LINIE und Blickführung Vorrang!
Das grösste Problem von uns Strassenfahrern wenn wir auf die Renne gehen ist doch,dass wir aus Schiss vorm Streckenrand zu bald einlenken und und jegliche Chance verbauen halbwegs vernüftig rausbeschleunigen zu können und für die nächste Kurve erst recht wieder falsch dastehen...oder?
Das hab ich zumindest so gelernt,dass ich 1 Tag lang mit Absicht deutlich langsamer fuhr und mich mit verringertem Tempo getraut hab den Kurveneingang weit auszufahren.
Dann hab ich zum ersten Mal das Hammer-Gefühl erlebt quasi an den Scheitelpunkt "herangesaugt" zu werden und hemmungslos Gasgeben zu können weill man weiss,dass es passt.
Is mir nur grad im Magen gelegen...
Schreib weiter!
Find die Story bis jetzt schon mal ziemlich geil,vorallem das du so weit ausholst und uns jetzt
noch weitere 4 Tage Lesestoff nachkommen!Wir brauchen auch was zum Lesen!!
Nur eines stört mich irgendwie,nämlich dass du dich anscheinend Selbst extrem unter Druck setzt und zwar indem du dich wenn du mich fragst auf zu viele Dinge gleichzeitig konzentrieren willst und dabei noch dazu viele unwichtige (relativ) Dinge dabei sind!
Mit Ausnahme von "Knie am Tank beim Bremsen" und "Blickführung" mach ich selbst nämlich ALLES falsch!
Ist zwar so gesehen nicht verkehrt wenn man sich das gleich richtig einstudiert,allerdings haben andere Sachen wie z.B. LINIE und Blickführung Vorrang!
Das grösste Problem von uns Strassenfahrern wenn wir auf die Renne gehen ist doch,dass wir aus Schiss vorm Streckenrand zu bald einlenken und und jegliche Chance verbauen halbwegs vernüftig rausbeschleunigen zu können und für die nächste Kurve erst recht wieder falsch dastehen...oder?
Das hab ich zumindest so gelernt,dass ich 1 Tag lang mit Absicht deutlich langsamer fuhr und mich mit verringertem Tempo getraut hab den Kurveneingang weit auszufahren.
Dann hab ich zum ersten Mal das Hammer-Gefühl erlebt quasi an den Scheitelpunkt "herangesaugt" zu werden und hemmungslos Gasgeben zu können weill man weiss,dass es passt.
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Re: Einmal Cartagena hin- und zurück
@ Racing Junkie: stimmt vollkommen, ich denke du hast es auf den Punkt gebracht! Gerade das teilweise viel zu frühe ankern und das zu frühe einbiegen in die Kurve sind die Hauptprobleme. Aus Angst ist man viel zu früh innen am Curb und kann dadurch natürlich erst sehr spät voll ans Gas gehen, wird der Radius aber etwas größer gemacht kann man nach dem Scheitelpunkt der Kurve bereits wieder aufrichten und den Hahn aufdrehen...das sind die wichtigsten Fakten wo die meiste Zeit liegen gelassen wird denke ich!
@Uwe: Wie immer sehr geil geschrieben, aber mach dir halt nich so´n Kopp über alles...da kannst dir tausend mal in der Theorie was sagen lassen, das umsetzen auf der Strecke ist das schwierige, und das geht nur mit fahren, fahren und noch mehr fahren!!!
Der Rest mit der besseren Zeit kommt dann von ganz alleine, ich würde auch mal behaupten du machst dir während der Fahrt viel zu viele Gedanken und hast den Kopf nicht frei....aber immer positiv, alles wird gut
@Uwe: Wie immer sehr geil geschrieben, aber mach dir halt nich so´n Kopp über alles...da kannst dir tausend mal in der Theorie was sagen lassen, das umsetzen auf der Strecke ist das schwierige, und das geht nur mit fahren, fahren und noch mehr fahren!!!
Der Rest mit der besseren Zeit kommt dann von ganz alleine, ich würde auch mal behaupten du machst dir während der Fahrt viel zu viele Gedanken und hast den Kopf nicht frei....aber immer positiv, alles wird gut
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Re: Einmal Cartagena hin- und zurück
Und an den Tagen 2 bis 5 hat's die ganze Zeit geregnet und sie sind keinen Meter mehr gefahrenRacing Junkie hat geschrieben:“...vorallem das du so weit ausholst und uns jetzt
noch weitere 4 Tage Lesestoff nachkommen!"...
Nee, bin auch schon gespannt, wie's weitergeht.
Obwohl ich den Trend nicht gutheißen kann - erst daVogel, jetzt der Bremser. Ihr seid Schuld, wenn ich irgendwann mal damit anfange, Rennstreckengroschenromane (was für'n Wort!) zu lesen.
Gruß
André
www.youtube.com/user/docvale46/videos - docvale846 on Youtube
André
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Re: Einmal Cartagena hin- und zurück
Arrrgh,nix verraten...
Wow,4Tage Regen,da ist echt s...TsssTsss...e!
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Re: Einmal Cartagena hin- und zurück
Nein, hab doch nichts verraten - ich weiß ja auch nicht mehr. War nur alternatives Ende ohne das eigentliche zu kennen. Fand ich aber in Kombination mit deiner Vorfreude recht witzig
Gruß
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Re: Einmal Cartagena hin- und zurück
Die Aufzyndergeschichten werden ja immer mehr !! Sehr schön - da liest man gerne mit . Ich steig mal bei den Sachen ein, die man machen sollte um schnell zu sein!
Blickführung --> Mach ich - meistens aber nicht da hin wo ich sollte
Oberkörper in das Kurveninnere --> Mach ich, allerdings nicht so doll wie ich sollte/kann
Spätes bremsen --> Mach ich, nur nicht so spät wie ich wohl könnte
sehr spätes einlenken --> Mach ich nicht, dazu fehlen mir die Eier
...usw....was ich damit sagen will - man kann auch in OSL ne hohe 1:46 fahren, wenn man nicht alles beherzigt UND die Hauptsache ist und bleibt : HAB SPAß!!!! Wenn man Spaß hat kommt der Speed von alleine.
P.S.: Ich will wissen, wie es Euch weiter ergangen ist - wann schreibst weiter?
Blickführung --> Mach ich - meistens aber nicht da hin wo ich sollte
Oberkörper in das Kurveninnere --> Mach ich, allerdings nicht so doll wie ich sollte/kann
Spätes bremsen --> Mach ich, nur nicht so spät wie ich wohl könnte
sehr spätes einlenken --> Mach ich nicht, dazu fehlen mir die Eier
...usw....was ich damit sagen will - man kann auch in OSL ne hohe 1:46 fahren, wenn man nicht alles beherzigt UND die Hauptsache ist und bleibt : HAB SPAß!!!! Wenn man Spaß hat kommt der Speed von alleine.
P.S.: Ich will wissen, wie es Euch weiter ergangen ist - wann schreibst weiter?
#612
Krone richten....
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Re: Einmal Cartagena hin- und zurück
Was soll ich sagen, der 2te Tag fing an wie immer.
Unser fliegender Wecker um 7:10 und strahlenster Sonnenschein.......ich liebe Spanien
10 Uhr: schnell raus, bevor die fixen Jungs und Mädels wieder kommen.
Will ja nicht am 2ten Tag als wandernde Schikane bekanntwerden.
Aber ich glaube, dafür müsste ich mir als allerserstes ne neue Kombi gönnen........mein Papageinlook hat sich bestimmt schon in deren Köpfen eingebrannt.
Da ist mein Norddeutscher freund schlauer......grau fällt nicht auf
Den ersten "Turn" haken wir mal ab (war übrigens an allen Tagen so)
Als wären wissensfressende Würmer in der Nacht durch mein Kopf gezogen, hab ich alles vergessen....Gas war rechts? oder doch links?
Es ging garnichts.
Naja, eben wieder rein, ist ja wurscht, kann ja jederzeit wieder raus.
Nach einer obligatorischen 3/4 Std. "Zwangspause wegen unfähigkeit" wieder raus,
und siehe da....ich kann´s ja doch noch.
Der Tag war danach echt gut, ich war nicht schnell, aber bin einigermaßen sauber gefahren, und, es hat Spass gemacht , was für mich das wichtigste überhaupt ist.
Zeiten....egal, hauptsache zufrieden mit mir selber
Abends war alles wie immer
-Grill
-Cervesa
-Theorie
Der 3te Tag war mein absoluter Tiefpunkt dieser Reise.
Nein, das Wetter war wie immer geil, die Spatzen wach, aber es ging nichts.
Und wenn ich sage nichts, dann meine ich nichts.
Sowas frustrierendes hab ich noch nicht erlebt.
Wäre ich in Deutschland gewesen, ich schwöre, ich hätte meine Sachen gepackt und wäre nach hause gefahren.
Ich saß nachher nur in meinem Stuhl und hatte eigentlich nur einen Gedanken;
warum zum geier fährst Du überhaupt Motorrad. Verkaufe den ganzen Mist und suche Dir ein neues Hobby.
Tauchen hat Dir doch Spass gemacht
Mein mitgereister und ich entwickelten uns irgendwie gegensätzlich......er immer besser und ich immer schlechter
Versteht mich nicht falsch, es ging nicht um irgendwelche Zeiten (wissen wir sowieso nicht, da nix Transponder oder Laptimer), sondern das ich nicht mehr rausfahren wollte
Ok, genug mitleid eingefordert.
Das gut gekühlte Cervesa brachte mich wieder ein wenig runter.
Einen Vorteil hat so ein Tag aber doch.......es kann echt nur besser werden.
Und das wurde es auch
Fortsetzung folgt
Unser fliegender Wecker um 7:10 und strahlenster Sonnenschein.......ich liebe Spanien
10 Uhr: schnell raus, bevor die fixen Jungs und Mädels wieder kommen.
Will ja nicht am 2ten Tag als wandernde Schikane bekanntwerden.
Aber ich glaube, dafür müsste ich mir als allerserstes ne neue Kombi gönnen........mein Papageinlook hat sich bestimmt schon in deren Köpfen eingebrannt.
Da ist mein Norddeutscher freund schlauer......grau fällt nicht auf
Den ersten "Turn" haken wir mal ab (war übrigens an allen Tagen so)
Als wären wissensfressende Würmer in der Nacht durch mein Kopf gezogen, hab ich alles vergessen....Gas war rechts? oder doch links?
Es ging garnichts.
Naja, eben wieder rein, ist ja wurscht, kann ja jederzeit wieder raus.
Nach einer obligatorischen 3/4 Std. "Zwangspause wegen unfähigkeit" wieder raus,
und siehe da....ich kann´s ja doch noch.
Der Tag war danach echt gut, ich war nicht schnell, aber bin einigermaßen sauber gefahren, und, es hat Spass gemacht , was für mich das wichtigste überhaupt ist.
Zeiten....egal, hauptsache zufrieden mit mir selber
Abends war alles wie immer
-Grill
-Cervesa
-Theorie
Der 3te Tag war mein absoluter Tiefpunkt dieser Reise.
Nein, das Wetter war wie immer geil, die Spatzen wach, aber es ging nichts.
Und wenn ich sage nichts, dann meine ich nichts.
Sowas frustrierendes hab ich noch nicht erlebt.
Wäre ich in Deutschland gewesen, ich schwöre, ich hätte meine Sachen gepackt und wäre nach hause gefahren.
Ich saß nachher nur in meinem Stuhl und hatte eigentlich nur einen Gedanken;
warum zum geier fährst Du überhaupt Motorrad. Verkaufe den ganzen Mist und suche Dir ein neues Hobby.
Tauchen hat Dir doch Spass gemacht
Mein mitgereister und ich entwickelten uns irgendwie gegensätzlich......er immer besser und ich immer schlechter
Versteht mich nicht falsch, es ging nicht um irgendwelche Zeiten (wissen wir sowieso nicht, da nix Transponder oder Laptimer), sondern das ich nicht mehr rausfahren wollte
Ok, genug mitleid eingefordert.
Das gut gekühlte Cervesa brachte mich wieder ein wenig runter.
Einen Vorteil hat so ein Tag aber doch.......es kann echt nur besser werden.
Und das wurde es auch
Fortsetzung folgt
Don´t doubt it
Victory is my Veins
Im fight it and be transformed
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Re: Einmal Cartagena hin- und zurück
Da sitze ich nu und grüble vor mich hin
Woran lags, was fehlt?
Und da kam mir die Erleuchtung.......ganz klar
Mir fehlt der Spielgefährte
Nein, nicht beim saufen, beim Fahren.
Stego der Lump ist ja einfach ohne mich vorher um Erlaubniss zu fragen, schneller geworden
Wir spielten nicht mehr in der selben Liga
Und da ich mich tagsüber beim Nichtfahren ja nicht nur in der Box bemitleidet habe, sondern auch öfter an der Boxenmauer stand, wusste ich genau, wen ich brauche
Die Nr.50, den Kawajupp
Beim zuschauen dachte ich mir immer so, der eiert ähnlich wie Du rum.
Tja, aber da war wieder das nächste Problem. Ich bin ja, wie Ihr alle wisst, von hause aus seeeehr schüchtern.
Und ausserdem fällt es mir schwer, in ner Box voller Holländer keine Fussballwitze zu reissen.
Aber wozu hat man nen "Coach", wie Stego so schön schrieb.
Also brav hinter Tanja hergewackelt und ab in die Höhle des Löwen.
Da saßen sie alle brav aufgereit wie an der Perlenkette und schauten uns beim Betreten an, als wären wir von einem anderen Stern.
Klar, wir haben ja auch Berge
Kurz in die Runde gefragt, wer Kawajupp ist.
Er outete sich selber als ca. mitte 40ziger mit nicht der besten Figur.
Egal, ich nehme, was ich kriegen kann. In meiner Position kann und darf ich nicht wählerisch sein.
Erstaunlicherweise fand er die Idee gut, am nä. Morgen gemeinsam die Runden zu drehen.
Klasse, war der Misttag wenigstens noch einigermaßen zuendegegangen.
Donnerstag, 10:15 Uhr vor unserer Box. Naja, pünktlich isser ja schonmal.
Ohne grosses Geschnacke wir beide gleich raus, Jupp vorne.
Lief richtig gut.
Linie kann er zwar nicht fahren, aber trotzdem war er in der ein oder anderen passage leicht schneller als ich.
Dafür klebte ich Ihm an anderen Stellen aber sowas von im Auspuff.
Ja, da war er wieder der Spass
Man (oder eben nur ich) braucht Spielgefährten, dann klappts auch mit der Rennstrecke.
Jupp hatte aber mehr Sitzfleisch als ich, und blieb noch draussen, als ich nach knapp 40min. reinkam.
Mein bisher längster Turn.
Wir verabredeten uns zum späteren nochmaligen rausfahren.
Dabei blieb es dann aber leider auch, denn einer da oben mochte mir die Freude und den Spass nicht ein zweites Mal gönnen.
Jupp packte sich im nä. Turn, als er alleine draussen war......Schulterprellung....shit
Und da war ich wieder, einsam, frustriert und immer noch langsam.
Egal, rausfahren und alles wird gut hab ich mir gesagt.
Und das wurde es auch..............Ich schnupfte meinen ersten ernstzunehmenden Gegner.
Knallhart ausbeschleunigt und ausgebremst vor der legendären Palmenkurve
Damit war mein Tag gerettet. jetzt konnte mich nix mehr schocken
Ausser vielleicht die angekündigte Nachtfahrt von 30 Aufzyndern inkl. Stego.
Das war geil, aber das soll er selbst erzählen
Woran lags, was fehlt?
Und da kam mir die Erleuchtung.......ganz klar
Mir fehlt der Spielgefährte
Nein, nicht beim saufen, beim Fahren.
Stego der Lump ist ja einfach ohne mich vorher um Erlaubniss zu fragen, schneller geworden
Wir spielten nicht mehr in der selben Liga
Und da ich mich tagsüber beim Nichtfahren ja nicht nur in der Box bemitleidet habe, sondern auch öfter an der Boxenmauer stand, wusste ich genau, wen ich brauche
Die Nr.50, den Kawajupp
Beim zuschauen dachte ich mir immer so, der eiert ähnlich wie Du rum.
Tja, aber da war wieder das nächste Problem. Ich bin ja, wie Ihr alle wisst, von hause aus seeeehr schüchtern.
Und ausserdem fällt es mir schwer, in ner Box voller Holländer keine Fussballwitze zu reissen.
Aber wozu hat man nen "Coach", wie Stego so schön schrieb.
Also brav hinter Tanja hergewackelt und ab in die Höhle des Löwen.
Da saßen sie alle brav aufgereit wie an der Perlenkette und schauten uns beim Betreten an, als wären wir von einem anderen Stern.
Klar, wir haben ja auch Berge
Kurz in die Runde gefragt, wer Kawajupp ist.
Er outete sich selber als ca. mitte 40ziger mit nicht der besten Figur.
Egal, ich nehme, was ich kriegen kann. In meiner Position kann und darf ich nicht wählerisch sein.
Erstaunlicherweise fand er die Idee gut, am nä. Morgen gemeinsam die Runden zu drehen.
Klasse, war der Misttag wenigstens noch einigermaßen zuendegegangen.
Donnerstag, 10:15 Uhr vor unserer Box. Naja, pünktlich isser ja schonmal.
Ohne grosses Geschnacke wir beide gleich raus, Jupp vorne.
Lief richtig gut.
Linie kann er zwar nicht fahren, aber trotzdem war er in der ein oder anderen passage leicht schneller als ich.
Dafür klebte ich Ihm an anderen Stellen aber sowas von im Auspuff.
Ja, da war er wieder der Spass
Man (oder eben nur ich) braucht Spielgefährten, dann klappts auch mit der Rennstrecke.
Jupp hatte aber mehr Sitzfleisch als ich, und blieb noch draussen, als ich nach knapp 40min. reinkam.
Mein bisher längster Turn.
Wir verabredeten uns zum späteren nochmaligen rausfahren.
Dabei blieb es dann aber leider auch, denn einer da oben mochte mir die Freude und den Spass nicht ein zweites Mal gönnen.
Jupp packte sich im nä. Turn, als er alleine draussen war......Schulterprellung....shit
Und da war ich wieder, einsam, frustriert und immer noch langsam.
Egal, rausfahren und alles wird gut hab ich mir gesagt.
Und das wurde es auch..............Ich schnupfte meinen ersten ernstzunehmenden Gegner.
Knallhart ausbeschleunigt und ausgebremst vor der legendären Palmenkurve
Damit war mein Tag gerettet. jetzt konnte mich nix mehr schocken
Ausser vielleicht die angekündigte Nachtfahrt von 30 Aufzyndern inkl. Stego.
Das war geil, aber das soll er selbst erzählen
Don´t doubt it
Victory is my Veins
Im fight it and be transformed
Victory is my Veins
Im fight it and be transformed