Showdown im wilden Osten

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Showdown im wilden Osten

Beitrag von fsracingteam » Mo 26. Sep 2011, 12:35

Showdown im wilden Osten – Daytona Challenge Finale 2011 –
Teil 1

Am 23. und 24. September war es soweit. Das Grande Finale, die Rennläufe 6 und 7, der Daytona Challenge stand auf dem Programm. Die Zielsetzung war klar. Zum Finale in Most sollten nochmal 2 Podestplätze herbei. Ich lag in der Meisterschaft nach 3 Nullern „nur“ auf dem 8 Platz und den hatte ich auch nur meinen beiden 2. Plätzen in Oschersleben zu verdanken. Unter die Top5 wollte ich die Meisterschaft beenden, also blieb nur ein Motto: „Angriff!!“

Mein Spalteisen „Black Beauty“ hatte ich penibel vorbereitet, um mich nicht durch einen vermeidbaren Defekt schon selber zu eliminieren. Genüsslich sind wir dann am Donnerstag bereits bei Zeiten angereist um die 600 km Entfernung relativ entspannt hinter uns zu bringen.
An der Fahrerlagereinfahrt warteten bereits einige andere Mitstreiter der Daytona Challenge auf Einlass.
Nachdem die Schranke sich zu Einfahrt hob, haben wir zügig unsere Box bezogen und uns mental schon auf den Freitag eingestimmt.
Da wir uns bei der Anreise im Restaurant zum goldenen M bereits versorgt hatten, frevelten wir und brachten am Abend kein Grillopfer dar. Ob das mal kein Fehler war!?

Am Freitag ging es dann sofort mit den gezeiteten Trainings los, die die Startaufstellung ausknobeln sollten. Da die Rumpelpiste von Most nach einem ordentlich abgestimmten Fahrwerk verlangt, musste hier noch des öfteren Hand angelegt werden. Weniger Druckstufe hier, weniger Zugstufe dort und das Setup wurde besser. Den Durchbruch brachte es aber nach dem 3. Training die Gabel weitere 3 mm durch zu schieben. Da die Daytona ja ein Handlingswunder ist, wollte ich diese stabilitätsfördernde Maßnahme mal ausprobieren. Zeitenmäßig brachte mir dies sofort ein halbe Sekunde ein. Ich hatte nun ein besseres viel Gefühl fürs Vorderrad und für Black Beauty im Allgemeinen. So konnte es gerne weitergehen.

Nachdem gegen Mittag die Startaufstellung endgültig ausgewürfelt war, Stand ein 6. Startplatz zu Buche. Für mich als Trainingspfeife gar nicht mal sooo schlecht.





Teil 2

High (After)noon.
Die 675 Challenger stehen bereit, um in die erste große Schlacht des Finales zu schlagen.
Fokussiert auf einen guten Start rollte ich relativ entspannt auf meinen Startblock für den sechsten Platz. Auf Pole Stand Ketchup, daneben Gaststarter Timo auf einer Streettriple, Joachim auf drei. Mit den beiden habe ich in Oschersleben viel Spaß im Rennen gehabt. Wobei ich auch ein besseres Ende für mich habe erzielen können. Dies wollte ich hier dann wiederholen.
Der Flaggenmann geht auf Seite. Die Drillinge schreien was das Zeug hält.
Die rote Ampel geht an – und AUS!!
Für meine sonst üblichen Startperformances komme ich erstaunlich gut vom Startplatz weg. Das übliche Getümmel in der ersten Kurve in Most ist erstaunlich human geblieben. Ich sortiere mich gut ein und habe, oh welch Wunder, keinen Platz verloren.
Nachdem sich alles sortiert hat, orientiere ich mich an den Vorderleuten und versuche einen guten Rhythmus zu finden. Leider baue ich immer wieder mal einen kleinen Fehler ein und komme nicht richtig in tritt. Trotzdem kann ich meine Platzierung halten und auf meine Verfolger einen Vorsprung erarbeiten. Vorne ist Ketchup mit Timo und Rene enteilt. Alfons, Joachim und ich bilden eine schöne Dreiergruppe. Langsam robbe ich mich an die beiden heran.
Alfons kann sich ein paar Motorradlängen lösen, bis er in der letzten Runde nach der Schikane deutlich an Schwund verliert. Joachim und ich gehen gemeinsam an Ihm vorbei.
Auf die Zufahrt zum ehemaligen Matadorbogen kann ich mich an Joachim vorbeischieben.
Ich versuche mir einen kleinen Vorsprung zu verschaffen um für die linge lanks, ähhh lange links einen kleinen Vorteil zu haben. Joachims Motorrad schiebt brutal an und gibt mir auf jeder Geraden ein paar Meter. Bei der Zufahrt in die letzen beiden Rechtskurven laufen wir auf einen Überrundeten auf.
Leider zögere ich kurz und entscheide mich dann dazu Außenrum in die letzte Rechtskurve einzulenken, Joachim geht Innen vorbei. Durch das zögern habe ich ein wenig an Schwung verloren. Also wie ein Beserker ans Gas, die ganze Fuhre wackelt und der Reifen wimmert ein einsames Lied. Ich mache mich ganz klein und lade die Gänge durch.
4. Gang – boah ist das weit bis zum Zielstrich –
5. Gang – jetzt komm endlich Du scheiß Zielstrich –
6. Gang ich kann die Flagge schon sehen und Joachim im rechten Augenwinkel auch. AUS und VORBEI. Das Rennen ist um. In der Auslaufrunde klatschen wir uns ab und freuen uns über das geile Rennen. Wer jetzt vorne war, keine Ahnung. Das war zu knapp gewesen.

Wie ist es ausgegangen? Nun Alfons hat wohl nen halben Liter Sprit zu wenig, so dass er in den Kurven bereits Aussetzer bekam. Aber er konnte sich noch als 5. oder 6. ins Ziel retten. Joachim hat mich mit 0,004 Sekunden auf den 4. Platz verwiesen. Rene hat durch seinen 2. Platz die Meisterschaft klar gemacht. Meinen herzlichen Glückwunsch hierzu!! Und die geilste rote Soße der Welt hat sich mal locker nen Sieg geholt.
…. Mal gucken was im 2. Rennen noch so geht…..
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Re: Showdown im wilden Osten

Beitrag von Synthetic » Mo 26. Sep 2011, 14:12

Ach, da fiebert man richtig mit!!! [smilie=clap.gif]
Wenn dir nachts die Eichel brennt, morgens die Daytona rennt! Bild

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Re: Showdown im wilden Osten

Beitrag von fsracingteam » Mo 26. Sep 2011, 14:31

Teil 3


Das große Finale steht an. Nach gefühlten 200 Benzingesprächen am Vorabend war man bereit für neue Heldentaten. Das letzte Rennen der Daytona Challenge 2011 stand auf dem Programm. Es hatte sich am Abend noch ein Gaststarter angemeldet, der es sich nun in der Startaufstellung auf dem 7. Platz bequem machte.
Willkommen zum spielen, mein Freund.
Nach der Inlap erlebte ich die erste Überraschung in diesem Rennlauf. Meine Frau hat sich in die Startaufstellung geschmuggelt und machte für mich das Gridgirl. Ein sehr geile Aktion, über die mich doll gefreut habe. Nun denn, der Moment dauerte nur sehr kurz, aber gab mir nen kleinen extra Kick. Der Flaggenmann schickte uns auf die Warmuplap.
Und ich hatte mir folgende Ziele gesteckt:

1. Ziel: 1:51,8 verbessern auf <1:51,00
2. Ziel: Zum Abschluss einen Podestplatz holen
3. Ziel: Meisterschaft unter den Top 5 abschließen (vor dem WE – 8. Platz)

Leicht nervös blickte ich auf die Startampel, Black Beauty scharrte mit den Hufen. Wir zwei waren bereit für Große Taten. Rot AN – AUS und wieder beginnt die Hatz nach Ruhm und Ehre.
Erneut kam ich gut vom Startplatz weg. Mit einem leichtwerdenden Vorrad konnte ich mich ordentlich für die erste Ecke positionieren. Ich lag wieder irgendwo zwischen Platz 5 - 7 und versuchte Druck zu machen. Nach der ersten Runde musste ich Ausgangs der Schikane mal sehr weit gehen und verlor einen Platz, den ich aber ein wenig später wieder zurück erobern konnte.
Ich fand einen guten Rhythmus und konnte mich schnell auf den 4. Platz vorarbeiten. Motiviert von dem vierer D-Zug, der sehr eng beieinander lag, konnte ich an meiner Performance weiter arbeiten und robbte mich langsam an die ersten drei heran. Joachim führte, vor Ketchup und Timo, der seinerseits mit spannenden Spätbremsaktionen Ketchup bei Laune hielt.
Nach einer weile konnte Joachim das Tempo an der Spitze nicht mehr aufrecht erhalten, so dass wir drei an Ihm vorbei gehen konnten. Da war der Podestplatz, aber ich hatte das Gefühl das hier heute mehr möglich war. Gewonnen hatte ich noch nie, beste Resultate waren 2. Plätze, aber hier schien heute mehr zu gehen.
Timo Biss sich an Ketchup die Zähne aus, so dass ich immer näher kam. Auf Start-Ziel nutzte ich dann meine Mehrleistung, um mich anzusaugen und auch vorbeizugehen. Ich ging bewußt spät auf die Bremse, Timo aber noch später und ging in dem Rechtsknick nach Start-Ziel auf der Außenlinie wieder vorbei. Ich blieb bewusst Innen ganz eng, um für die nun folgende links früher und härter Beschleunigen zu können. Unsere Linien kreuzten sich, es war zwar eng, aber aus Fahrersicht nicht sonderlich spektakulär.
Zweiter! Ketchup hatte sich durch unsere Kabelei 1 – 2 Motorradlängen absetzen können. Da ich nun aber freie Fahrt hatte, konnte ich zu meiner Überraschung wieder aufschließen. In der viertletzten Runde ging ich dann an Ketchup vorbei. Ich machte viel Druck um mich ein wenig absetzen zu können. Beim Rausbeschleunigen aus der Schikane Ende Start/Ziel rutschte mir erst der Hinterreifen und dann das Herz in die Hose. shock
Ich wurde vom Sitz katapultiert landete aber glücklicherweise auf dem Tank. Die Fuhre stabilisierte sich wieder und ich konnte meine Führung sogar noch behalten. Seit dem ist meine Unterbutze nur echt mit dem breiten braunen Streifen. Ein wenig verhaltener beim Rausbeschleunigen versuchte ich mich nun auf die Anbremszonen zu konzentrieren. Zwei Runden führte ich bereits, als ich mich traute, dass erste mal umzudrehen. Ich sah relativ nah ein Motorrad und merkte, dass hier mit Vorsprungverwalten nicht viel möglich ist.
Also weiter auf Angriff fahren. Die nun anstehende Überrundung klappte wesentlich besser als am Tag zuvor und es gelang mir als Führender in die letzte Runde zugehen. An den neuralgischen Stellen machte ich mich breit und bemühte mich immer sauber ans Gas zu gehen. Beim einbiegen auf Start-Ziel gab ich kräftig Gas und machte mich wieder klein….

4. Gang, das muss jetzt klappen….Black Beauty jodelt in den höchsten Tönen
5. Gang, boah die Linie ist immer noch weit weg
6. Gang, jetzt ja ja ja jaaaj jjaaaaaaa j j j j aaaaaaaaaaaaaaaaaaa SIEG!!!!!!!! Psycho

WWWWOOOOOOOAAAUAUUUUUWWWWAHAHAHAAAAAAAAAAAAAAAA
Siegerfaust!!

Ich habe soeben mein erstes Rennen gewonnen! Und was für eins. Es haben vier unterschiedliche Jungs das Feld angeführt und trotz „Big Moment“ die Nerven behalten.
Ich war stolz auf mich, meine Black Beauty, meine Frau, alle die es sich schon immer so für mich gewünscht haben. Heute war ein perfekter Tag. Ich hatte auch einfach nicht damit gerechnet.
Nach einer traumhaften Auslaufrunde und Shakehands mit den Anderen war ich so aufgelöst, dass ich in der Boxengasse an unserer Box vorbeigefahren bin.  [smilie=s094.gif]

Dieses Rennen war wirklich das geilste was mir passiert ist. Nicht nur weil ich gewonnen habe, sonder weil es auch so eng ausgegangen ist und ich gar nicht damit rechnen konnte es wirklich zu schaffen.
Als ich das Rennergebnis lass konnte ich es dann schon eher verstehen. Im einen Anflug von Geisteskrankheit ist es mir geglückt mich von einer 1:51,8 auf 1:49,3 zu steigern. Das was die schnellste Rennrunde in der Challenge an diesem Wochenende. Stolz wie Oskar konnte ich es kaum glauben.

Meine selbst gesteckten Ziele hab ich erreichen können.
Podestplatz, Zeitenverbesserung und in der Jahreswertung hat es auch noch für den 5. Platz gereicht.

Ich möchte mich bei den anderen Challengern und Challengerinnen für einen tolle Saison bedanken. Die Kameradschaft in dieser Daytona 675 Challenge ist toll. Ein tolles“Wir-Gefühl“, dass hier herrscht, ohne Neid oder Missgunst.
Wenn alles klappt, bin ich 2012 wieder gerne dabei. Hier habe ich eine tolle Spielwiese gefunden. Ein wirklich guter Saisonabschluss OKPef
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Re: Showdown im wilden Osten

Beitrag von ketchup#13 » Mo 26. Sep 2011, 14:39

Ein wirklich guter RENNFAHRER!!!!
Ich war an meinem persönlichen Limit, ehrlich!! Das hat Du Klasse gemacht!!!!!!!
War auch für mich ein sehr sehr schönes und vernünftiges Wochenende mit tollen Menschlingen. Die Massage am Sonntag war traumhaft!!(danke Wolf675)
Vielleicht gibt es noch eine Party in Rosbach bei Triumph mit den Cuppern zusammen. Ich werde Euch auf dem laufenden halten!!
Müde Grüßle, Ketchup
Heule nicht, kämpfe!!
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Re: Showdown im wilden Osten

Beitrag von tripletreiber » Mo 26. Sep 2011, 15:29

Der Showdown auf den letzten Plätzen.....

Mein zweiter Gastauftritt bei der Challenge.
Die Reise nach Most war langweilig, mit Anhänger dauert das eine gefühlte Ewigkeit.
Um am späten Donnerstag abend angekommen, freundliche Hände helfen beim ausladen und beziehen der Box.

Freitag ...
Morgens schnell noch die Reifen wechseln auf BT003
erster Turn...
AHA - da gehts also lang...

zweiter Turn
so langsam lerne ich die Strecke kennen..
Doch dann macht auf einmal die Tona zicken. Hochschalten mag sie auf einmal nicht mehr, ständig knalle ich in den Begrenzer.
Ab in die Box, vielleicht hat sich was an der Rastenanlage gelockert.
Nein, alles fest. Wieder raus - manuell schalten. Verdammt ungewohnt wenn man seit 3 Jahren nur noch mit Quickshifter fährt.
Nein - am QS liegt es nicht Schalten klappt nicht immer und ich hänge immer wieder im Begrenzer.
EGAL - Ich muss ne brauchbare Qualizeit hinlegen.

Turn 3
Ich verstehe die Strecke immer besser, aber das Schaltproblem bleibt.
Ich will aber fahren - hoffentlich geht nicht mehr kaputt.

OK
Die Zeiten stehen fest - mist, mit einer 2:02 reicht es nur zum letzten Startplatz
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Re: Showdown im wilden Osten

Beitrag von fsracingteam » Mo 26. Sep 2011, 15:44

ketchup#13 hat geschrieben:Ein wirklich guter RENNFAHRER!!!!
Ich war an meinem persönlichen Limit, ehrlich!! Das hat Du Klasse gemacht!!!!!!!
War auch für mich ein sehr sehr schönes und vernünftiges Wochenende mit tollen Menschlingen. Die Massage am Sonntag war traumhaft!!(danke Wolf675)
Vielleicht gibt es noch eine Party in Rosbach bei Triumph mit den Cuppern zusammen. Ich werde Euch auf dem laufenden halten!!
Müde Grüßle, Ketchup
Danke fürs Kompliment! ;-) Hab mich aber auch selber überrascht.
Macht Spaß gegen Euch zu fighten und auch mal zu gewinnen. Hab viel gelernt dieses Jahr.
Insbesondere was das FAhrwerk angeht. Danke dafür!!

Ich fände es toll, wenn es da noch ne schicke Party geben könnte.
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Re: Showdown im wilden Osten

Beitrag von tripletreiber » Mo 26. Sep 2011, 15:51

Das erste Rennen

Platz 12..

Dritte Reihe rechts im Dreck. Na ja hinstellen und versuchen das beste draus zu machen. Wolf und Starrider sind nicht sooooo weit weg mit ihren Zeiten.
Ampel an...
Motoren schreien
Ampel aus und LLLLOOOOOOOSSS
Hopla
erste Kurve und ich bin nicht mehr letzer GEIL
Maggy, Starrider und Wolf beim Start niedergerungen. Aber mir ist klar das ich den moment genießen muss - er dauert nicht lang.
Kaum aus der Schikane raus auf die lange links, 2.Gang, GAAAS
Hochschalten und nix passiert ausser einem Gruß vom Begrenzer..
Gas zu, Kupplung und mit nachdruck noch mal schalten.
OK Gang drinn GAAAAS - zu langsam. So kann ich meine Verfolger nicht halten.
Maggy fackelt nicht lange und schlüpft durch.
Spät Bremsen und mit Mut durch die Kurven.
Aber auch Wolf und Starrider lassen meine Schwäche beim Rausbeschleunigen nicht ungenutzt.

Mist
Letzter ..
OK
Ich konnte noch eine Zeit lang folgen aber dann musste ich Sie ziehen lassen.
Also auf Linie konzentrieren und ausprobieren wie ich mein Schaltproblem minimieren kann.

und plötzlich die Höchststrafe
Ketchup
René
Joachim
Timo
und
Franky
Vollstrecken mich in der letzten Runde ...

Gut das mich keiner unter´m Helm hören kann

Auslaufrunde und ab in die Box
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Re: Showdown im wilden Osten

Beitrag von tripletreiber » Mo 26. Sep 2011, 15:54

In der Box stellt Ketchup fest das wir "unterhopft" aussehen
und der gemütliche Teil war eröffnet und die Schmach vergessen.

Der Abend verlief gemütlich und es wurde viel Benzin gesprochen Weizensmilie
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Re: Showdown im wilden Osten

Beitrag von tripletreiber » Mo 26. Sep 2011, 15:59

Samstag

Ich komme so langsam wieder mit meiner Schaltung klar - wenn ich unter 10.000 Umdrehungen schalte geht´s recht gut.
Im Trainig kann ich mal mit Wolf und mal mit Starrider fahren und verbessere mich auf eine 2:00 [smilie=hubbahubba.gif]
Sehr geile Trainingsrunden mit den beiden

Ich hab Blut geleckt und lasse mich sogar zu Kampfansagen hinreißen....
Na wenn das mal nicht schief geht..

Ok
Rennen 2
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Re: Showdown im wilden Osten

Beitrag von tripletreiber » Mo 26. Sep 2011, 16:14

Raus aus der Box und ab in die Startaufstellung
Dank eines weiteren Gaststarters hab ich nun die 4. Reihe für mich alleine.
Aber stehe auf der Ideallinie [smilie=sleezy.gif]
START

Ok alle kommen gut weg
AUSSER
wo ist Wolf?
COOL - nicht letzter also Arschbacken zusammen und durch spät Bremsen versuchen Wolfgang hinter mir zu halten.
Nach der ersten Runde immer noch vor Wolfgang
Zweite Runde - immer noch vor Wolfgang

Arschbacken noch mehr zusammen und nur keinen Fehler machen
wie vom Teufel persönlich gejagt und mit stumpfen Waffen kämpfend versuchte ich es Wolfang so schwer wie möglich zu machen.
Ein Ausritt durchs Kiesbett nach der langen links holte mich auf den Boden der Tatsachen zurück.
Blick zurück um gefahrlos wieder auf die Strecke zu fahren.
ÄH WAS IST HIER LOS - Wieso ist hier keiner?
OK
wieder runterkommen und versuchen wieder in den Rythmus zu kommen.
Dann kam auch schon die Zielfagge

JUHU
Angekommen und nicht Letzter

Auslaufrunde genossen und ab in die Box
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Re: Showdown im wilden Osten

Beitrag von tripletreiber » Mo 26. Sep 2011, 16:20

Siehe da
in der Box ein Wolf - gut also ist er nicht ausgefallen und mein vorletzter Platz musste erkämpft werden..

war da noch was mit "unterhopft"....
der gemütliche Teil begann

Siegerehrung

Gesamtsiegerwertung

Feiern

Reinfeiern in den Geburtsag der RennTomante

Weizensmilie
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Re: Showdown im wilden Osten

Beitrag von tripletreiber » Mo 26. Sep 2011, 16:23

Sonntag

Gemütliches wachwerden,
eine gemütlichen Turn
großes Knuddel
und vorfreude auf die nächste Saison

OKPef


FAZIT

EIN GEILES WOCHENENDE
EINE GEILE TRUPPE
WANN GEHT´S WIEDER LOS?????
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Re: Showdown im wilden Osten

Beitrag von wolf675 » Mo 26. Sep 2011, 17:35

Auch für mich der zweite Gaststart in der Challenge nach O-leben und wieder eine neue unbekannte Strecke.
Im Vorfeld hab ich die Most-Videos von you tube heißlaufen lassen um mir etwas Streckenkenntnis anzueignen.

Ein Sch....im Vergleich zur realen Rennstrecke, man erkennt gar nicht die Berg-und-Talbahn auf`m Most-Kringel...
....und den echten Speed der Strecke.

Ankunft Donnerstagabend 21h in der tschechischen Dunkelheit....es kam mir vor,als wäre es dort dunkler als bei uns.
Später stellte ich fest, dass ein H7 Einsatz im Scheinwerfer sein glühendes Leben weggeworfen hatte..... ;-)

Ein liebes Hallo der Frühankömmlinge und freundliche Unterstützung beim Ausladen.....Danke Mädels OKPef

Freitagmorgen dann der erste Probegalopp....meine Tona hat kein Asthma mehr und rennt wia`d Sau.
Neben der Strecke muss ich mich erstmal an die Kombination aus ultrakurzer Übersetzung und Kurzhubgasgriff
gewöhnen....Jungs auf der Straße, beschwehrt euch nicht mehr über Teillastruckeln [smilie=s030.gif]

Nach 4 Turns wußte ich einigermaßen wo`s auf der Strecke lang geht und ich erwartete meinen Rennstart in der
dritten Reihe mit Peter, Michael und Markus. Ampel an....aus! und ich fuhr dann mal los.....nicht mit extremer Eile
weil in der ersten engen Rechts schob sich das Feld eh ziemlich zusammen.....Maggy und starrider waren auch etwas
"besonnener" gestartet.... ;-)
Nur tripletreiberchen hat sich vorgedrängelt, aber die Strafe folgt auf dem Fuß......erst preßt sich Maggy vorbei,
dann ich und starrider. Maggy enteilt mit dickem Hals und Aufholbedürfnis, starrider sticht in Kurve 5, der Haarnadel,
innen rein und setzt sich vor mich........ok, erstmal Basisprogramm, Platz halten, Rythmus finden und Gegner studieren.

Starrider versucht sich abzusetzen und ich bleibe im Windschatten.....still und unbemerkt. 3 Runden vor Ende wird er
etwas langsamer und meine Strategie ist klar.....warten bis zur letzten Runde und dann vorbei......ein paar Kurven angasen
um ein paar Meter Luft zu kriegen und keine Chance zum Gegenangriff zu bieten. So macht`s der Stoner auch immer... ;-)
Gedacht getan....letzte Runde.......Ende der Zielgeraden......die Hand zuckt am Ende der Boxengasse in Richtung Bremse....
....noch nen Wimpernschlag warten..........und dann den Anker......danke an die Antihüpf-Fraktion, sonst wäre es sehr unruhig geworden......Schikane rechts rein... Schikane links raus.....2. Gang....3. Gang....in die lange Links.... 4.Gang......`n Tick später
bremsen wegen hinter mir und so.........rein in die Links Nr.4.....und dann.........grrrrr...... Vorderrad klappt ein und Kiesbett wir kommen..
....ab jetzt esse ich keine Rumkugeln mehr.... ;-)

Tona+ich haben den Ausflug überraschend gut überstanden.....abends in bierseliger Runde Kiesentladung unter der Verkleidung
und etwas grobkosmetische Schraubereien.

Samstag das 2. Rennen

Gute Vorsätze und ungebrochener Optimismus konkurrierten mit etwas Schlafentzug.... ;-) Im Nachbarzimmer der Pension gab
sich ein rolliges Pärchen....hetero!....von 02h-ca 04h dem Auf und ab der Vögelkunde hin.....kein Problem.....nur.....SIE hatte
das gesamte Moppedprogramm drauf.....vom bollernden Zweizylinder über den fauchenden Dreizylinder bis hin zum Vierzylinder mit
Drehzahlbegrenzer..... [smilie=m020.gif] ....nicht weiter schlimm, aber SIE hatte keinen DB-Killer.....er bewegte sich mehr auf
Brunftzeitniveau......ich schwankte zwischen kreativer Fantasie und dickem Hals........HALS ! devil

Ok, das Schlafdefizit wurde vom Vorglüh-Adrenalin überdeckte, aber das Grummeln im Bauch vom "Bier aus den Regionen"-Trinken
stellte sich zum falschen Zeitpunkt wieder ein.....ich mußte als etwas multitasking-fähiger sein als sonst....Arsch zusammen kneifen
und Angasen gleichzeitig.... ;-)

Das sah so aus: aus der Einführungsrunde in die Startposition....im ersten Gang reingerollt....linken Fuß auf die Raste und......Ampel an...
.....Ampel aus........Drehzahl...Kupplung.....uuuund...........NIX..... ausser Begrenzer nix.......kein Vortrieb.....s...TsssTsss...e!
Bin wohl an den Schalthebel gekommen und Leerlauf drin.... devil devil devil
Den ersten rein gehauen....ooooh....Wheelie....zweiter.....wheelie....dritter.....der Verstand kommt wieder ins Spiel.....Plan A und B
sind futsch.......Plan C nicht vorhanden....also erstmal fahren und schauen.....aber ich war soooo von der Rolle, dass ich einige
Runden gebraucht hab um meinen Rythmus zu finden.......es war ein einsames Rennen....aber es hat auch niemand meine Linie gestört... ;-)
Bis kurz vor Ende das Führungsgespann an mir vorbeirollte.....das war das letzte Mal......nächstes Jahr gehts in der B-Wertung um die Wurscht.

Der Abend stimmte mich dann versöhnlich und eingebettet in Bier-und Grillexzesse rundeten wir den Event mit dem Mitternacht-Ständchen zu
Ketchups Geburtstag ab.......schee woar`s OKPef
Steh immer einmal mehr auf als Du gefallen bist
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