Ich habe mich in die flotte Engländerin verliebt aber..

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ghost

Re: Ich habe mich in die flotte Engländerin verliebt aber..

Beitrag von ghost » Do 15. Mär 2012, 16:24

Aber es macht spaß,einen Zweitakter zu fahren.Besonders,als ich die von meinen Bruder gefahren hatte.17000U/min hat die gedreht. Psycho Das war geil [smilie=m020.gif] Ne Yamaha 350RD.Umgebaut,33PS hatte die.Ging nur 170,aber die beschleunigung , [smilie=m020.gif]

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rgv250
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Re: Ich habe mich in die flotte Engländerin verliebt aber..

Beitrag von rgv250 » Do 15. Mär 2012, 17:31

Bin jeden Tag mit der RGV gefahren, sobald die Strasse nicht eisbedeckt war,

die schieber putzen geht mit der zeit recht schnell...und das schrauben war ich eh von den 80ern gewohnt...

die nebenkosten sind halt enorm wenn man viel fährt,

die Steuer hab ich im Winter wieder komplett rausbekommen
wg. irgend so nem "Kleinbetrag"-Paragraphen...

mit den 600ern konnt se locker mit bis 170, gelaufen ist se (nach Suzuki-Tacho!) 220...

je enger um so erster....

4x250ccm=1000ccm
4x56PS =224PS

also nicht ganz 450PS Literleistung...
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Re: Ich habe mich in die flotte Engländerin verliebt aber..

Beitrag von pukki » Do 15. Mär 2012, 23:57

Liiva hat geschrieben:Also ich stand letztes Jahr ebenfalls vor der Entscheidung.
Meine Eltern wollten das ich mir fürs Alter von 18-20 eine gebrauchte kleine Maschine hole, habe mich allerdings für die Daytona entschieden.
Die Daytona fährt sich auch mit 34 PS angenehm. Auf keinen Fall zu schnell :mrgreen:

Mit der 2 Takter Sache wirst du keinen Spaß haben außer du schraubst gerne.
Außerdem ist dann das "Vernunftsargument" wieder flöten gegangen, so ne rgv oder ne rs250 zieht ne gedrosselte Tona ganz locker ab.

Ein Bekannter von mir wollte sich eine Daytona kaufen mit 18, allerdings durfte er nicht von seinen Eltern aus.
Also hat er sich eine SV650 gekauft.
Er ist mittlerweile 25 bekommt im Mai Familienzuwachs und sein Traum mit der Daytona hat sich erledigt, denn jetzt gibt er seine SV ab und das wars mit Motorrad fahren.

Was ich damit sagen will mach das wozu DU Lust hast.
Das Leben ist vergänglich und man lebt nur einmal.
Wenn man einen Traum hat und die Möglichkeit hat sich diesen zu erfüllen, dann seh ich keinen Grund es nicht zu tun.
Auch ein Grunddenken von mir : Das Motorrad kann gar nicht zu "schnell" sein. Es kommt immer auf den Charakter an der dieses Moped bewegt.

Achso allgemein ist Motorrad fahren teuer. Wenn du wirklich mal einen Unfall haben solltest und dir die Ersatzteile nicht leisten kannst, dann macht es recht wenig Sinn.
Was ich allerdings nicht ganz verstehe ist die Argumentation das es bei der Lady mehr weh tun soll wenn sie kaputt ist wie bei anderen Motorrädern.
Sobald du ein EIGENES Moped besitzt das DU dir geleistet hast, hast du automatisch eine Verbindung dazu und es tut dann jeder kleiner Kratzer weh :mrgreen:

So das wars mal von mir [smilie=s006.gif]

WORD!

Also du sprichst mir einfach aus der Seele!!!
Ich bin auch Fahranfänger und habe seit Oktober meinen Lappen.
3 Wochen nach der Prüfung war auch schon die Daytona im Haus.
Ob ich es bereue? NEIN :D

Man weiss ja nicht was morgen passiert. Ausserdem muss man sich ja wohl fühlen :)
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Re: Ich habe mich in die flotte Engländerin verliebt aber..

Beitrag von Pittchn » Fr 16. Mär 2012, 02:46

rgv250 hat geschrieben:Bin jeden Tag mit der RGV gefahren, sobald die Strasse nicht eisbedeckt war,

die schieber putzen geht mit der zeit recht schnell...und das schrauben war ich eh von den 80ern gewohnt...

die nebenkosten sind halt enorm wenn man viel fährt,

die Steuer hab ich im Winter wieder komplett rausbekommen
wg. irgend so nem "Kleinbetrag"-Paragraphen...

mit den 600ern konnt se locker mit bis 170, gelaufen ist se (nach Suzuki-Tacho!) 220...

je enger um so erster....

4x250ccm=1000ccm
4x56PS =224PS

also nicht ganz 450PS Literleistung...

ja du hast recht! ich dachte noch an meine alte 125er deswegen hab ich x8 gerechnet[smilie=s006.gif]

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Re: Ich habe mich in die flotte Engländerin verliebt aber..

Beitrag von Tobias » So 18. Mär 2012, 20:13

Ich würde mir die Daytona nie als 34 PS-Maschine antun, dann lieber ein kleines Mopped zum schreddeln und fahren lernen,
am besten 2 Zylinder, die gehen am besten als 34 PS-Nudel.

In 2 Jahren dann die Tona und lass fliegen ;)

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Re: Ich habe mich in die flotte Engländerin verliebt aber..

Beitrag von Patrick » Do 22. Mär 2012, 17:27

Hab mit ner Kawa GPZ 500S angefangen. Ich kannte das Moped von der Fahrschule und irgendwie mochte ich es auch ganz gerne, weil erstes Mopped, aber ich konnte es auch nicht abwarten, die endlich zu verscherbeln und mir was "Richtiges" (natürlich immer Geschmacksache...) zu kaufen. Das ist dann auch nach nichtmal einem Jahr passiert... so gesehen also reine Zeit- und Geldverschwendung.

Andererseits hab ich die GPZ auch zweimal fallen lassen, das wär mit der Daytona sicher viel ärgerlicher gewesen. Da muss man aber auch umgekehrt die Frage stellen, ob das mit ner Daytona überhaupt passiert wäre. Immerhin wiegt so nen GPZ Eisenhaufen auch mal knapp unter 200 kg und ist irgendwie vergleichsweise unhandlich beim rangieren.

Also +1 für die Daytona :D Aber verdammt nochmal vorsichtig und umsichtig fahren :)

Nochma edit: solche "Einsteigermoppeds" sollen ja gut zum lernen sein, aber so ganz versteh ich das Argument auch nicht immer. Die GPZ zum Beispiel war zwar beim Fahren handlich (schmale Reifen, zahmer Motor und so), aber das Fahrwerk war unter aller Sau. Da gabs quasi keine Tour ohne irgendwelche Rutscher, Bodenwellen bei denen man denkt jetzt fliegt man etc. Das hat mich in bedeutend mehr unangenehme Situationen gebracht als mein 2. Mopped (ne Duc 900SSie), obwohl ich damit direkt viel zügiger unterwegs war... wenn man es nicht übertreibt hat man von so ner sportlichen Auslegung auch ein Sicherheitsplus.
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