Ich bin der SEVEN
Verfasst: So 2. Sep 2012, 23:51
Guten Abend Gemeinde,
ich bin der Börni und habe mich hier angemeldet, um mich etwas mehr über die Daytona zu informieren, besitze somit (noch) keine.
Ich fahre zur Zeit, bzw. fuhr eine Yamaha R1 (RN19).
Wie komm ich dazu über die Daytona nachzudenken?
Nun, ich hoffe Ihr erfahrenen Daytonapiloten könnt mir da beim Weiterdenken helfen.
Wie bereits geschrieben, habe ich (noch) eine Yamaha R1. Ich bin ausschließlich Straßenfahrer, für effektives fahren auf dem Track fehlt mir leider die Zeit.
Bei meiner R1 durfte ich mir letztes Jahr einen Motorschaden zuziehen. Grundsätzlich stellt sich mir also die Frage, neuer Motor, oder neues Mopped.
- Was für die R1 spricht, ich habe viel Eigenarbeit investiert um sie auf mich abzustimmen, technisch wie optisch. Sowas gibt man natürlich ungerne auf.
- Was gegen sie spricht, für die Straße definitiv zu viel Power, was ich selbst eingestehen muss. Man muss ständig aufpassen, dass man in Kurven nicht zu sehr am Hahn zieht, während die 600er anschieben. Klar, als Schwanzverlängerung natürlich prima, grade mein Exemplar, aber Autobahn muss nicht sein, und wo anders hat man dafür sowieso keine Möglichkeit.
- Ehester Grund sie NICHT abzugeben ist die Optik, da hatte Yamaha total meinen Geschmack getroffen! Eigenkreativität kann ich auch wieder an der Daytona auslassen, daran sollte es jetzt nicht scheitern.
Wenn also zu viel Power, was dann? Da käme mir, da ich eher die Yamaha-Brille auf habe, nur eine kleinere Yamaha in die Garage. Als SS wäre das die R6. Suzuki, Honda, Kawa ist alles no go für mich, gefallen mir alle nicht bis auf die CBR, aber dann sowieso lieber die Daytona, ergo fällt Honda auch flach.
- Eine 600er würde mir für die Straße voll und ganz ausreichen, bin von Mittourern schon öfters mal eine R6 gefahren, sicher, wenn man eine friesierte Kilo gewöhnt ist, etwas schwach auf der Brust, aber so viel Sorgenfreier, da fährt man endlich mal die Kurven ohne nachzudenken was passiert wenn man mal ein unruhiges Handgelenk hat. Zudem um so einiges handlicher, was aber bei den 600ern von vorne rein klar war.
600er reicht aus, 750er muss also nicht sein.
Jetzt haben mir die Kollegen auf der Arbeit alle erstmal Triumph empfohlen, die fahren alle selber die Engländer und scheinen sehr überzeugt von denen zu sein. Ich muss eingestehen, dass ich mich nie mit anderen Moppeds außer Japsen befasst habe, und somit ist Triumph völlig Neuland für mich, vor allem was 3-Zylinder Motoren angeht.
Also mal auf der Triumph-Homepage schlau gemacht, und da sind die Auswahlmöglichkeiten ja sehr beschränkt, wenn es um SS geht. Was ich aber nicht weiter schlimm finde, da die Daytona ein sehr schönes Mopped ist, und in einer ccm Klasse wo die Engländer sicher schon mit der Logik rangegangen sind, die ich oben mit der R1 vermisse.
Also Daytona 675.
Jetzt bin ich hier.
Was ich mir jetzt zusammen Denken konnte ist folgendens(bitte korregiert mich):
- 3 Zylinder statt 4 = Gleichmäßigere Leistungsentfaltung(?) Konnte ich bei der Yamaha zwar größtenteils beheben, aber obenrum geht die immer noch als ob man da nenn Nachbrenner zündet.
- Da ja nur 3 Zylinder, weniger Motor = Schlanker, leichter. Kann man so stehen lassen denke ich.
- Da 3 Zylinder, vollkommen andere Soundkulisse, welche ich auf Youtube aber jetzt nicht förmlich raushören konnte. Vorteil/Nachteil? Da denke ich mir, wie bei allem Anderen, muss man live gehört haben.
- Da 675ccm, klare Chefsache gegenüber den 600ern.
- Optik gefällt mir gut, wobei ich sie der(meiner) R1 nicht vorziehen würde.
FRAGEN:
- Wie sind die Intervale bei Triumph? Ich kenne von Yamaha alle 10k und die mach ich alle selbst.
- Da "nur" 3 Zylinder, weniger Kraftverteilung = Höher Verschleiß?
- Wie ist es mit der Verarbeitung an sich? Muss man da alle 5k die Schrauben nachziehen wie bei Ducati, oder hat man da auch Ruhe und kann man sich auf das Material verlassen, habs nicht so gern wenn mir schon wieder der Motor kaputt geht.
- Wie ist der Motor so bzgl. Leistungsentfaltung? Ist er wirklich den 4er 600ern klar im Vorteil? Da würde ich auch gerne was ausführlicheres lesen wenns sein darf.
- Fahrverhalten bzgl. Fahrwerk, Gewicht. Sitzposition im Vergleich zu anderen Maschinen?
- Eventuelle Kinderkrankheiten?
- Sonstiges womit man mich überzeugen könnte eine Daytona zu kaufen und meine R1 zu entsorgen?
Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir bei diesem Thema behilflich sein könntet.
Grüße,
Börni
ich bin der Börni und habe mich hier angemeldet, um mich etwas mehr über die Daytona zu informieren, besitze somit (noch) keine.
Ich fahre zur Zeit, bzw. fuhr eine Yamaha R1 (RN19).
Wie komm ich dazu über die Daytona nachzudenken?
Nun, ich hoffe Ihr erfahrenen Daytonapiloten könnt mir da beim Weiterdenken helfen.
Wie bereits geschrieben, habe ich (noch) eine Yamaha R1. Ich bin ausschließlich Straßenfahrer, für effektives fahren auf dem Track fehlt mir leider die Zeit.
Bei meiner R1 durfte ich mir letztes Jahr einen Motorschaden zuziehen. Grundsätzlich stellt sich mir also die Frage, neuer Motor, oder neues Mopped.
- Was für die R1 spricht, ich habe viel Eigenarbeit investiert um sie auf mich abzustimmen, technisch wie optisch. Sowas gibt man natürlich ungerne auf.
- Was gegen sie spricht, für die Straße definitiv zu viel Power, was ich selbst eingestehen muss. Man muss ständig aufpassen, dass man in Kurven nicht zu sehr am Hahn zieht, während die 600er anschieben. Klar, als Schwanzverlängerung natürlich prima, grade mein Exemplar, aber Autobahn muss nicht sein, und wo anders hat man dafür sowieso keine Möglichkeit.
- Ehester Grund sie NICHT abzugeben ist die Optik, da hatte Yamaha total meinen Geschmack getroffen! Eigenkreativität kann ich auch wieder an der Daytona auslassen, daran sollte es jetzt nicht scheitern.
Wenn also zu viel Power, was dann? Da käme mir, da ich eher die Yamaha-Brille auf habe, nur eine kleinere Yamaha in die Garage. Als SS wäre das die R6. Suzuki, Honda, Kawa ist alles no go für mich, gefallen mir alle nicht bis auf die CBR, aber dann sowieso lieber die Daytona, ergo fällt Honda auch flach.
- Eine 600er würde mir für die Straße voll und ganz ausreichen, bin von Mittourern schon öfters mal eine R6 gefahren, sicher, wenn man eine friesierte Kilo gewöhnt ist, etwas schwach auf der Brust, aber so viel Sorgenfreier, da fährt man endlich mal die Kurven ohne nachzudenken was passiert wenn man mal ein unruhiges Handgelenk hat. Zudem um so einiges handlicher, was aber bei den 600ern von vorne rein klar war.
600er reicht aus, 750er muss also nicht sein.
Jetzt haben mir die Kollegen auf der Arbeit alle erstmal Triumph empfohlen, die fahren alle selber die Engländer und scheinen sehr überzeugt von denen zu sein. Ich muss eingestehen, dass ich mich nie mit anderen Moppeds außer Japsen befasst habe, und somit ist Triumph völlig Neuland für mich, vor allem was 3-Zylinder Motoren angeht.
Also mal auf der Triumph-Homepage schlau gemacht, und da sind die Auswahlmöglichkeiten ja sehr beschränkt, wenn es um SS geht. Was ich aber nicht weiter schlimm finde, da die Daytona ein sehr schönes Mopped ist, und in einer ccm Klasse wo die Engländer sicher schon mit der Logik rangegangen sind, die ich oben mit der R1 vermisse.
Also Daytona 675.
Jetzt bin ich hier.
Was ich mir jetzt zusammen Denken konnte ist folgendens(bitte korregiert mich):
- 3 Zylinder statt 4 = Gleichmäßigere Leistungsentfaltung(?) Konnte ich bei der Yamaha zwar größtenteils beheben, aber obenrum geht die immer noch als ob man da nenn Nachbrenner zündet.
- Da ja nur 3 Zylinder, weniger Motor = Schlanker, leichter. Kann man so stehen lassen denke ich.
- Da 3 Zylinder, vollkommen andere Soundkulisse, welche ich auf Youtube aber jetzt nicht förmlich raushören konnte. Vorteil/Nachteil? Da denke ich mir, wie bei allem Anderen, muss man live gehört haben.
- Da 675ccm, klare Chefsache gegenüber den 600ern.
- Optik gefällt mir gut, wobei ich sie der(meiner) R1 nicht vorziehen würde.
FRAGEN:
- Wie sind die Intervale bei Triumph? Ich kenne von Yamaha alle 10k und die mach ich alle selbst.
- Da "nur" 3 Zylinder, weniger Kraftverteilung = Höher Verschleiß?
- Wie ist es mit der Verarbeitung an sich? Muss man da alle 5k die Schrauben nachziehen wie bei Ducati, oder hat man da auch Ruhe und kann man sich auf das Material verlassen, habs nicht so gern wenn mir schon wieder der Motor kaputt geht.
- Wie ist der Motor so bzgl. Leistungsentfaltung? Ist er wirklich den 4er 600ern klar im Vorteil? Da würde ich auch gerne was ausführlicheres lesen wenns sein darf.
- Fahrverhalten bzgl. Fahrwerk, Gewicht. Sitzposition im Vergleich zu anderen Maschinen?
- Eventuelle Kinderkrankheiten?
- Sonstiges womit man mich überzeugen könnte eine Daytona zu kaufen und meine R1 zu entsorgen?
Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir bei diesem Thema behilflich sein könntet.
Grüße,
Börni